Ich muss mir eben mal Luft verschaffen...

    ist mir gestern auch wieder passiert.
    Ich mit meiner läufigen Hündin an der Leine - in einiger Entfernung eine Gruppe mit 4 Hunden freilaufend. Ein weiträumiges Ausweichen war meinerseits nicht möglich.
    Die HuHas versuchen ihre Hunde ranzurufen (oder in den Fluß zu treiben :) ), KEINER der Hunde hat gehorcht (Berner Sennen, Border(mix?), unbekannt.)
    Einer ist dann zu uns gekommen, den hat meine aber schnell abgewehrt.
    Reaktion einer HuHa: "da sieht mal meiner was passiert, wenn man nicht kommt."

    Es gibt schon xxxxxxx Volk.

    Ich finde es schon nicht richtig, seinen Hund überhaupt mit Karacho auf einen anderen Hund zulaufen zu lassen, egal, ob der an der Leine ist oder nicht.
    Es gibt ja auch unter Hunden Benimmregeln, und wenn ein Hund die nicht beherrscht, dann hat der Besitzer das zu unterbinden!

    Gestern geh' ich mit unserer Tochter, deren Hund ( seit 3 Wochen) und Balu. Uns kommt eine HH mit Hund an der Leine entgegen, deshalb leinen wir unsere auch an (die Vierpfote der Tochter eh an der Schleppleine, da ja voll im Training...). Der Tochterhund kläfft "mal vorsorglich"...und der Kommentar der HH im Vorbeigehen: "Da muß aber noch dran gearbeitet werden"!....Vielen Dank für den Ratschlag!!! :roll:

    Ich habe eine absolut, mit den meisten Artgenossen, unverträgliche Herder-Mix-Hündin. Daher läuft sie IMMER an der (entweder SL oder normale) Leine. Glaub mal nur nicht, dass das HuHas signalisiert, ihren Hund mal anzuleinen oder ran zu holen, er muss ja nicht an der Leine laufen .... Ich hab mir's Reden und Bitten abgewöhnt und gehe einfach meines Weges. Sind die Hundis der Meinung, egal in welcher Art und Weise, Kontakt aufnehmen zu wollen, müssen sie mit der Konsequenz ihres Verhaltens leben. Lola ist nicht zimperlich, und macht recht deutlich, wenn ihr was nicht passt.
    Meine Devise: Hunde, die im Freilauf nicht kontrollierbar sind, gehören nicht in den Freilauf. Meine ist im Freilauf auch nicht kontrollierbar - ergo gibt's keinen.

    Kenn ich. Leider hilft "großen Schwarzen anschaffen" auch nicht, Senta IST etwas über kniehoch und schwarz, und trotzdem lassen alle ihre Tutnixe zu ihr stürzen. Da sie aber eben sehr unsicher und ängstlich ist und ihren persönlichen Radius von knapp 2 Metern benötigt, ist es nicht optimal, wenn ein anderer Hund auf sie zu stürmt. Sie ist bei Hundebegegnungen angeleint, und ich bekomme dauernd eine Auswahl der folgenden Dinge an den Kopf geschmissen:

    1. Mein Hund sei ja eine gefährliche Bestie, weil sie an der Leine ist und den zustürmenden Hund ab einer gewissen Nähe anknurrt.
    2. Ich sei eine Tierquälerin, weil mein armer Hund keine Sozialkontakte haben darf.
    3. Ich werde beschimpft, wenn ich den heranstürmenden Hund blocke.
    4. Ich solle Senta doch losmachen, damit man spielen könne (ja sicher, der Stürmer spielt Rugby und Senta spielt Tackern, tolles Spiel)
    5. Der Heranstürmende tut nix, und wenn meine das nicht schnallt, ist sie sozial gestört.
    6. Das müssen die unter sich klären.

    :roll:

    Es hat doch schon seine Vorteile auf dem Land zu wohnen, mit einer Hand voll Hunden die man regelmäßig trifft ;)
    Irgendwann kennt man sich eben und entweder die Hunde verstehen sich oder nicht und dann geht man sich eben aus dem Weg.

    Aber fahren wir dann mal raus erleben wir auch solche Situationen...
    Sehe ich fremde Leute mit Hund nehme ich meine sofort an die Leine (sind sie ja sowieso immer wegen dem Jagdtrieb, außer ich spiele gerade mit den beiden)

    Gestern am See zum Beispiel:

    eine Frau mit zwei kleinen Hunden kommt auf uns zu, die Hunde spielen miteinander und haben uns noch nicht gesehen. Die Frau ruft die hunde ran, ich dachte hey, die ist ja vernünfitg...aber nein... sie leint nur den einen an und der andere läuft auf uns zu! In dem moment fragt sie uns ob unsere was tun würden :???: ich habe erstmal "ja" gesagt.. daraufhin hat sie den hund gerufen, der natürlich nicht gehört hat und zu bob gelaufen ist...klar hat er nix getan und sich gefreut...sie sagte dann nur "klappt ja doch" :muede:

    wir sind dann nur noch weiter gegangen...

    leider sind manche Menschen nicht nur bei Hunden so unfassbar doof...ich habe heut in meiner Mittagspause eine Mutter mit Kind zurechtgestutzt. Saß im Fast Food Restaurant meine Pommes zu essen, plötzlich kommt unterm Tisch ne Kinderhand hervor und grabbelt an meinen Pommes rum. Kind unterm Tisch rausgezogen und der Kleinen freundlich erklärt, dass man sich nicht bei fremden Leuten unterm Tisch versteckt, um dann deren Essen zu nehmen. Ich hatte mich noch nicht einmal richtig zurückgesetzt, da hat die Kleine wieder an meinen Pommes rumgewühlt. Ich klatsch ihr auf die Hand (nicht fest, soll ja nur erschrecken und nicht weh tun), da kommt schon wütend die Mutter angestampft warum ich ihrem Kind eine gehauen hätte. Ich hab ihr freundlich versucht zu erklären, dass ihr Kind gerade dabei war mein Mittagessen zu begrabschen ohne vorher zu fragen und sie es trotz Mahnung meinerseits nicht sein lassen konnte. Dann bekommt ich als Antwort nur: ja sie mag halt Pommes, ich soll ihr doch die Hälfte abgeben"....
    Was sagt man da noch? Genau wie Leute, die einen anmaulen, weil ihr freilaufender Hund angeknurrt wird, weil er zu nah an Stella kam, obwohl ich schon von weitem fragend rufe, ob sie ihren Hund anleinen könnten, meiner sei nicht immer verträglich.
    Leute gibt's, die geb's besser mal nicht^^

    Zitat

    (...) dass ihr Kind gerade dabei war mein Mittagessen zu begrabschen ohne vorher zu fragen und sie es trotz Mahnung meinerseits nicht sein lassen konnte. Dann bekommt ich als Antwort nur: ja sie mag halt Pommes, ich soll ihr doch die Hälfte abgeben"....

    das nenn ich mal "Real existierender Sozialismus" !!!
    Totaaal assi, eeeh.

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