Obedience Sammelthread

  • @Gandorf
    Das mit Klasse 2 ist mir bewusst und noch ein langer, langer Weg.
    Bei uns sind halt einige die in Beginner und Klasse 1 immer 10/10 geholt haben in Klasse 2 recht hart aufgeschlagen weil vorher nicht drauf geachtet wurde. Das will ich mir, falls wir so weit kommen, ersparen. Das ist der Grund.

    Bei Steh Down trippelt sie mit der Hinterhand vor und schmeißt sich dann nach vorne. Das nach hinten einkippen, also die gegenteilige Bewegung von Down Steh, fehlt uns.

  • Ich nutze auch ein HH-Target (Balancedisc) für die Distanzkontrolle. Bei uns funktionieren aber auch Baumstämme ganz gut, weil es die Koordination nochmal anders anspricht. Auch für den Aufbau der Distanz ist es ganz hilfreich, finde ich (aber das geht vermutlich genau so gut mit einem Podest, wenn man es hat).

  • Das größte Problem bei den Wechseln ins Steh is das, dass die Hunde viel zu viel Gewicht auf die Vorderhand legen
    Deshalb würd ich drauf achten, dass die Hunde ins Steh „springen“ dabei aber die Vorderhand nicht nicht zu weit nach vorn überstrecken, um eben das zu vermeiden
    Wenn das Gewicht schön in der Mitte liegt, tun sich die Hunde viel leichter auch wieder korrekt ins Sitz oder Platz zurück zu gehen

  • Wobei wir da irgendwie dran gescheitert sind :tropf: ich wollte das machen beim Sitz-Steh, aber ich habe das Gefühl, dass es Mozart koordinativ überfordert. Ich überlege jetzt, wieder zurück zu gehen, sodass er sich mit den Vorderläufen "hochhangelt" (vielleicht noch mit VH-Target)...

  • ich habe ja bei Mia auch eeeewig an der Distanzkontrolle rumgedoktert..
    die Sitz-Platz-Wechsel waren wirklich gut. Aber sobald das Steh rein kam wurde es zur Katastrophe..

    ich habe das dann mal auf nem Seminar ner 'fremden' Trainerin vorgeführt und die fragte mich dann, ob ich sie zwingend hinten fest haben will. Weil eigentlich wäre sie ein Vorne-Fest-Hund :ugly:

    Joa, haben dann daraufhin umgestellt. Es ist immer noch nicht perfekt, meine Faulheit. Aber ihr fallen die Bewegungsabläufe viel viel leichter.

    Nur mal so als Einwurf =)

  • Ist ein guter Einwurf!

    Hier fehlt es mir wieder, einen Trainer zu haben :verzweifelt: ein erfahrener Obi-Trainer (oder auch HF) könnte mir da speziell zu Mozart bestimmt super raten, was da sinnvoll wäre...

    Gegen die feste VH spricht für mich, dass dieser Hund in den letzten zwei Jahren erstmal lernen musste, dass da hinter seinen Ohren etwas existiert :pfeif: der hatte null Gefühl (oder Bewusstsein?) für seine HH. Ich habe deshalb gedacht, dass es ihm leichter fällt, wenn er auf mich zu arbeitet. Der Steh-Sitz-Wechsel klappt zB vom Bewegungsablauf schon ganz gut (noch weit weg von übungstauglich, aber es schimmert manchmal durch, als würde er so langsam begreifen... :ugly: )

  • Steh-Sitz hintenfest sind für Mulder die schwierigsten Wechsel. Viel Bewegung und Schwerpunktverschiebung - und das dann noch akkurat.

    Platz/Sitz hintenfest braucht zwar viel Energie, aber ein Popo auf dem Boden bewegt sich nicht so leicht wie zwei einzelne Hinterpfoten.

    Platz-Steh erst locken, gefühlt tausendmal machen, langsam Entfernung reinbringen — fällt ihm leichter, weil sich dabei einfach keine Pfote bewegt.

    @ThorstenD

    Mulder hat als Trick als Junghund verbeugen gelernt: also Vorderbeine runterklappten und Hinterbeine stehen lassen. Von da war es nur ein kleiner Schritt.

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