Obedience Sammelthread

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    Hi


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    • ich habe "cadamos hundepraxis - obedience für Einsteiger von Birgit Laser" und "kynos - obedience von Uwe Wehner" das von Wehner hat mir sehr gut gefallen und ist für meinen Geschmack sehr verständlich und detailliert erklärt. Die Übungen werden in kleinen Einheiten aufgebaut und dann wenn die Einzelteile sitzen zusammen gebaut.


      Das mit dem andocken wird bei uns schwierig. Es geht um eine yorkimix mit 32 cm SH und einen Mittelspitz mit 39 cm SH. :hust: mir geht es da tatsächlich rein und anfassen. Beide gehen da sofort in der Bewegung des Anfassers mit. Darum dachte ich an ein separates kommando welches das steh und anfassen ankündigt und sie da nicht an schmusen denken sollen. Ich kanns leider nicht besser erklären wie ich das meine. Der Stewart wird sie nicht interessieren andere Ablenkung auch nicht. Nur das anfassen eben im positiven Sinne. Ich hoffe man versteht was ich meine. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken und das "Problem" wird gar nicht auftauchen :ka:

    • @FozzyDogbone


      Ich würde parallel zu den ersten Obe Versuchen auch mal die Vereine der Umgebung anschauen, wenn du noch nirgends Mitglied bist oder dein Verein keine Obe Gruppe hat.
      Ruhig mehrere besuchen und lieb fragen, ob du ohne Hund mal beim Training zuschauen darfst. Und dann in einen gehen, wo dir die Leute wirklich sympathisch sind.


      Dann kannst du dir viele Übungen schon einmal live anschauen.
      Und vor der ersten Obe Prüfung musst du erst eine Begleithundeprüfung BH-Prüfung machen. Dazu gibt es hier im Forum einen Thread.


      Damit du die machen kannst, musst du sowieso Vereinsmitglied sein.


      Bei uns durften Vereinsmitglieder aber schon Obe mittrainieren bevor sie die BH Prüfung hatten.
      Deren Hunde kannten dann die Hundeplatz Atmosphäre schon besser und konnten nach der BH auch gleich die Beginner starten.


      Ich hab das nicht so gemacht und mich nur auf die BH Prüfung konzentriert, die hauptsächlich liegen bleiben und Fußarbeit ist.
      Das war für das Prüfungsergebnis super so, aber ich brauch jetzt erst noch ein paar Wochen, bis Mulder alle Obe Beginner Lektionen sicher kann.


      Das beim Obedience die Grundlagen ganz sauber sitzen, dass der Hund auch richtig Freude am Arbeiten hat --- und dass man geduldig genug ist sich auch über kleine Fortschritte zu freuen und pro Übungseinheit nicht zu lang zu trainieren.
      Das ist eigentlich das Wichtigste.

    • Bei uns durften Vereinsmitglieder aber schon Obe mittrainieren bevor sie die BH Prüfung hatten.


      Deren Hunde kannten dann die Hundeplatz Atmosphäre schon besser und konnten nach der BH auch gleich die Beginner starten.

      Dies ist bei uns auch so. Unsere Basisgruppe wurde nun wegen Überfüllung geschlossen und unterteilt gemäß der Ziele der Hundehalter (Familienhund ohne Prüfung, BH-Prüfung ohne Hundesport, BH-Prüfung mit RO oder Obi.


      Ich bin mir total unsicher ob Obi oder RO das richtige ist.
      BH Prüfung ist frühestens im Oktober, würde aber gerne vorher schon mehr machen.
      Kann man sich irgendwas "versauen" wenn man nebenher Obi macht und sich am Ende RO als bessere Wahl herausstellt? Ist ein Wechsel von Obi zu RO leichter als andersherum?

    • Obe ist für die BH Prüfung eher gut, weil Obe Trainer noch mehr Motivationstricks kennen und schon BH Fuß laufen darauf achten, dass es nicht nur für die BH Prüfung reicht, sondern auch für Obedience sauber genug ist.


      Das Haupthindernis zwischen Obe und RO ist, dass sich für BH+Obe der Hund automatisch hinsetzen soll, wenn du mit geschlossenen Beinen stehst.


      Im RO soll der Hund stehen bleiben.


      Eigentlich ist das aber nur ein Problem, wenn du Obe und RO parallel betreiben willst. Dann musst du tricksen oder die was einfallen lassen, wie du den Hund den Unterschied erklärst.

    • sooo. Genau. Mit Kira habe ich die BH bereits vor gut 2,5 Jahren sehr gut bestanden. Aktuell bin ich in keinem Verein mehr Mitglied. In dem Verein wo ich die BH gemacht habe war das Training einfach nix mehr für uns. Nach der BH gings nämlich wieder bei 0 los und es wurde einfach ejntoning und langweiligen. Jetzt waren wir gute 2 Jahre trainjngsmäßig abstinent, da haben auch noch andere Faktoren mit rein gespielt. Stella zog im Dezember ein und ich merke einfach dass wir drei mehr Beschäftigung / regelmäßiges Hobby brauchen. Hab mir nen Schwung Bücher besorgt (obedience, Dummyarbeit und agility wobei longieren auch noch mit auf dem Plan steht) um mich einzulesen ins was für uns ist und mich dann auf die Suche machen, mir das Mal real angucken und dann nen Verein suchen. Egal für welche Sportart ich mich entscheide, obedience stellt für mich irgendwie die Basis dar und darauf wollte ich eben aufbauen. Soweit jedenfalls die Theorie. Also werde ich euch in diesem Thread sicherlich erhalten bleiben :roll: ob wir tuniere gehe werden weiß ich ehrlich gesagt gar nicht...

    • @FozzyDogbone


      Dass jetzt das Betasten kommt, weiß dein Hund allein durch das Training:


      Alle sitzen in einer Reihe. Du Tritts mit Hund vor. Du sagst zu ihm dein Kommando für "Steh". Dieses Wort ist nur für Obedience reserviert und hat wie alle Spezial-Obedience Kommandos automatisch die Mitbedeutung: "Niemand spielt, schmust oder füttert dich gleich -- außer dein Frauchen."


      Danach kommt immer ein Mensch, der ihn vielleicht berührt aber sonst eh ignoriert.
      Das kann der Hund auch gern ausprobieren.
      Das Betasten ist auch kein großes Begrabschen, sondern neutrales entlangstreichen.


      Dein Hund wird bald erkennen, dass das eh langweilig ist und die Party bei dir steigt.

    • Kann man sich irgendwas "versauen" wenn man nebenher Obi macht und sich am Ende RO als bessere Wahl herausstellt? Ist ein Wechsel von Obi zu RO leichter als andersherum?

      Wenn du mit Obi anfängst und dann zu RallyO wechselst, sollte das kein Problem sein. Andersrum wird es aber unter Umständen schon anstrengender. RO ist viel weniger streng, es sind viel mehr Hilfen erlaubt und es ist nicht so eine genaue Ausführung erforderlich. Das Fuß muss nicht mega sauber sein, in der Grundstellung wird eine gewisse Schieflage toleriert, usw. Wenn dein Hund dann all diese Dinge eher etwas unsauber gelernt hat, weil es im RO ausreicht, und du dann zum Obi wechselst, müsstest du vieles noch mal von vorne aufbauen.
      Vom Obi ins RallyO zu gehen wird hingehen einfacher, da gibt es zwar auch ein paar Sachen, die man dann noch mal umlernen muss, wie z.B. dass stehen bleiben des HFs nicht immer bedeutet, dass sich der Hund automatisch setzen soll, aber das sind dann eher Dinge, die sich einfacher umlernen lassen.

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