
Ordnungsamt Wesenstest
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JennyundMatze -
27. April 2012 um 16:14
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Ich schein mich echt unverständlich auszudrücken.
Nochmal, man kann nicht erwarten, dass jeder Mensch sich einem Tier gegenüber korrekt verhält, dass ist sogar den Prüfern bekannt , die bei den Vorfällen ausrücken bekannt, darum wollen die auch nichts anderes sehen, als dass du in der Lage bist deinen Hund durch solche Situationen zu führen.
Hätte die Besitzerin ihrem Hund und den Leuten klare Anweisungen gegeben, wäre das sicher positiv ausgelegt worden. -
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Also ich finde es nicht so tragisch wie sich die Beiden verhalten haben, auch wenn ich dafür wahrscheinlich gesteinigt werde.
Bei mir kann jeder rein und raus, ohne dass die Hunde anschlagen und Apachi ist ebenfalls Angsthund. Finde ich persönlich auch nicht okay wenn der Hund immer so massiv angschlägt. Alleine schon weil ich es unangenehm laut finde wenn die Hunde bei jedem Klingeln anschlagen. Wichtig finde ich das auch in Stresssituation, z.B. der Postbote kommtund ich habe ausversehen die Tür aufgelassen (einmal ging ich davon aus, dass es meine Mutter ist). Ich persönlich will mich dann darauf verlassen können, dass die Hunde brav und artig, einfach nett zum Postboten sind. Das nur als Beispiel.
Den Wesentest fand ich auch kein Hexenwerk. Das waren doch tatsächliche Alltagssituationen. Sitz, Platz, Zähne zeigen, anbinden etc. Das finde ich auch sollte ein Hund können. Genauso wie die bedrängenden Menschen, die klatschen. Hat man einen Angsthund (ja, den habe ich auch), dann geht man eben auf einen Hundeplatz oder in eine Hundeschule und übt das gezielt. Ich persönlich finde, dass das Situationen sind, die tatsächlich mal passieren könnten.
Zu fluchen andere Hunderassen sind viel böser und sollten auch auf die Liste finde ich persönlich eine Unart. Ich bin zwar für die Abschaffung der Rasseliste, aber warum möchte man für sein eigenes Wohlbefinden, dass noch mehr Rassen auf der Liste stehen? Das kann ICH nicht nachvollziehen. Zudem weiß ich doch, dass ich diesen Test machen muss wenn ich mir einen sogenannten Listenhund holen.
Ich hätte nun den Ehrgeiz den Männer zu zeigen, dass mein Hund das tatsächlich kann und würde bis zum nächsten Termin- wenn nötig mit der Unterstützung eines Trainers- an der Erziehung arbeiten und gut ist.
Das Ordnungsamtmenschen sich zwangsläufig mit Hunden auskennen müssen finde ich übrigens nicht. Sie sollen lediglich prüfen wie alltagstauglich der Hund ist, nicht das Hundeverhalten analysieren. Anfassen, zur Tür reinkommen etc. kann denke ich jeder prüfen. Wahrscheinlich noch besser jemand ohne Hundeverstand, da er dem ganzen dann objektiv entgegensteht.
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Zitat
Den Wesentest fand ich auch kein Hexenwerk. Das waren doch tatsächliche Alltagssituationen. Sitz, Platz, Zähne zeigen, anbinden etc. Das finde ich auch sollte ein Hund können. Genauso wie die bedrängenden Menschen, die klatschen. Hat man einen Angsthund (ja, den habe ich auch), dann geht man eben auf einen Hundeplatz oder in eine Hundeschule und übt das gezielt. Ich persönlich finde, dass das Situationen sind, die tatsächlich mal passieren könnten.
Tja, mein Angsthund ist halt schon älter, und sie hat bis zum Alter von geschätzten neun Jahren nichts gekannt.
Anbinden ist für mich ohnehin keine Alltagssituation, weil ich weiß, dass es sie stressen würde. Sie wird nicht angebunden, und fertig. Ich lasse sie nur an Orten allein, wo sie gesichert ist (also bei mir zu Hause, wo keiner reinkommt, oder im gesicherten Auslauf bei ihrem ehemaligen Tierheim, wenn ich mit Pflegehundi zu Gange bin). Eben weil ich nicht erwarten kann, dass sie als ehemalige Straßenhündin eine solche Situation einschätzen und korrekt reagieren könnte. Und ehrlich, wenn bei mir jemand in die Wohnung kommt, versteckt sich mein Hund im Schlafzimmer, wenn sie die Möglichkeit hat. Sollte sie allerdings vom Besucher verfolgt werden, würde sie ihn auch verbellen.
Senta ist schon viel besser geworden, und wir meistern unseren Alltag super (sie fährt z.B. Zug, auch wenn's mal voll ist), aber einige der im Test gezeigten Situationen sind eben KEIN Alltag, weil ich sie vermeide. -
Wüsste ich, das mein Hund so einen Test machen muss würde ich das üben.
Ich habe Apachi mit fünf bekommen, zwar noch wesentlich jünger, aber auch schon "älter".
Natürlich setzt ihn Neues und Unangenehmes erst einmal in Stress, aber dafür kann er dann entspannter werden.Das man das einer neun Jahre alten Hündin nicht mehr antun muss, ich glaube darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Das der Test aber für jeden machbar sein sollte, auch für Angsthunde, die nicht gerade neun Jahre alt sind, dabei bleibe ich.
Ganz extreme Außnahmefälle gibt es immer. Trotzdem gehört das für mich zur Grundausbildung- auch bei Angsthunden, bzw. gerade bei Angsthunden. Dass sie sich nicht einfach von jedem anfassen lassen müssen klar, dass sie nervenstark bleiben müssen, wenn es doch mal passiert, das muss halt sein. Ich will damit nicht sagen, dass man einen Angsthund immer allen Situationen aussetzen muss, aber lernen sollten sie die meiner Meinung nach schon. Ich finde das es ihnen auch gewisse Lebensqualität gibt, wenn sie nicht ständig in Panik geraten müssen.
Ausgeschlossen jetzt mal dein Angsthund, der mit neun Jahren zu dir kam.
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Also bei mir soll nicht jeder rein und raus.... und mein Hund soll auch nicht jeder anfassen... warum auch...
Vom Sach Gutachter habe ich die Aussage das sie alles richtig gemacht hat, denn es ist nun mal ein Schutzhund und sie verteidigt ihr Revier ...... mit bellen
Gestern waren wir mit ihr in der Stadt ... am Ende der Straße waren 2 kleine Kinder der Vater und ein Hund....
ich bin mit Emma am vorbei gehen
der Vater hat nur seinen Hund in Sicherheit gebracht und die Kinder nicht.
Weil es ist ja ein Dobermann !!! Wer weiss was da passieren kann diese Vorurteile echt ey zum ko....ich bin entspannt an den beiden Kindern vorbei mit ihr, und anschließend an einem vorbeifahrenden Kinderwagen alles hat sie nicht interessiert.
Nun sag mal einer ich habe meinen Hund nicht im Griff.... für Emma waren die vom Ordnungsamt bedrohlich wie sie schon rein kamen...... sie hat sie lediglich im Auge behalten und das ist gut so wie ich finde.......
im Grunde wollten sie von vornherein das ein neuer Test her muss egal wie sie sich verhalten hätte so siehts aus -
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Das war ja kein Wesentest... sie hat ihn ja bestanden doch bei Halter wechsel fällt er weg
wenn sie nicht gebellt hätte, hätte der alte bestehen bleiben können wie ich es raus gehört habe.
Und darum sind sie gekommen:1. den Hund anschauen ob er gut genährt ist
2. in welcher Umgebung wächst er weiterhin auf
3. und da sie den Test von vornherein ohne Emma zu kennen bzw gesehen zu haben angezweifelt habenUnd da sage ich sie haben gar nicht die Kompetenz mit den Voraussetzungen an die Sache ran zu gehen geschweige denn das Verhalten eines Hundes einzuschätzen, das sagte mir auch der Sachgutachter der diese Test`s durchführt, denn dafür ist ja der Sachverständige da so seine Aussage.
ich musste sie ja kommen lassen denke ich mal oder?
Steinigt mich jetzt nicht bitte. -
obwohl dieser Test hier nun nicht wirklich kompliziert war, wären wir mit Pauken und Trompeten durchgefallen
- Xena anbinden und weggehen - never ever , da gäbe es nach kürzester Zeit Theater ohne Ende, Hunde ignorieren ? niemals - sie sind ein Feindbild, es gibt genau einen Hund, bei dem es entspannt geht, aber auch dort wird massiv gebellt bei Sichtung. Von Menschenmenge umringt, wäre kein Problem, aber bei dem Geklatsche und der Rütteldose wäre ich nicht sicher.
Ich weiß, dass das alles suboptimal ist, aber ich könnte meine Hand dafür ins Feuer legen und würde sie mir nicht verbrennnen, weil ich weiß Xena nicht beißt, sie ist unsicher, braucht eine gewisse Zeit, bis sie gecheckt hat, ob sie dem Menschen vertrauen kann und wenn sie denkt ok - dann geht sie offen auf den Menschen zu. Kinder, alte Menschen, junge Menschen - alles null Problemo, aber Hundebegegnungen bleiben ein Problem. Ich weiß das und gehe dementsprechend mit ihr um.
Zu den Herrn vom OA - das war unproffesionel, Hunde bemerken sehr schnell Unsicherheiten beim Gegenüber und reagieren - und ich denke es wäre schon unabläßlich, dass gerade solche MA sich mit Hunden auskennen.
Meine bellt übrigens auch, wenn es klingelt und wenn Besuch kommt, für mich i.O. - ich sichere sie, sie kommt raus, wenn der Besuch in der Wohnung ist und dann wird freudig und temperamentvoll begrüßt.Xena ist jetzt 13,5 Jahre alt, also ich werde sie nicht mehr ändern können und nehme sie so an wie sie jetzt ist.
Susanne und Xena
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Zitat
Also ich würde wetten das min 60% der deutschen Hunde gnadenlos durchfallen würden...
[youtube]
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Ehrlich gesagt sehe ich hier nichts anderes, als das, was in der BH-Prüfung (Begleithund-Prüfung) abgefragt wird. Sicherlich macht das nicht jeder Hundebesitzer, doch ich bin der Meinung, dass genau das Pflicht werden sollte... Für JEDEN Hund.
Der eine wird besser ausfallen, als der andere Hund, aber genau das kann ja trainiert werden und es kann immer mal das vorkommen, was dort verlangt wird.
Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bleib,... sollten Standard sein, meiner Meinung nach.
Ein Hund muss an Situationen gewöhnt werden, in denen ein Menschenauflauf ist, es auch voll ist, Lärm herrscht. Das hat auch mit Training und Einfühlungsvermögen zu tun.
Auch Anleinen oder Umgang mit Joggern/Kinderwagen o.ä. sollte trainiert sein. Sowas kann auch im Alltag vorkommen.
Und ich habe hier einen Sheltie, der erst einmal dazu neigt, zurück zu gehen, weil er unsicher ist. Die Sicherheit muss auch mit ihm aufgebaut werden... Alles ist Training und der eine Hund braucht länger als der andere... Aber jeder muss auf den normal Alltag, den Umgang mit anderen Menschen und unterschiedlichen Situationen vorbereitet werden. -
Zitat
Also bei mir soll nicht jeder rein und raus.... und mein Hund soll auch nicht jeder anfassen... warum auch...
Vom Sach Gutachter habe ich die Aussage das sie alles richtig gemacht hat, denn es ist nun mal ein Schutzhund und sie verteidigt ihr Revier ...... mit bellen
*gääähn*
Ja. Bellen und verteidigen gehört zum normalen hündischen Verhalten. Aber Du als Halterin musst Deinen Hund managen. Meinetwegen bellen, aber auf Leute zustürmen an der Tür ist nun mal blöd. Und so lange Du hier immer wieder erzählst wie normal das ist, wirst Du immer wieder auf Menschen stoßen, die sich über das Verhalten Deines Hundes ärgern. Das muss doch nicht sein.
Normales Verhalten ist das eine - wie DU die Situation regelst ist das andere. Ganz unabhängig davon ob Du die anderen Menschen nun magst oder nicht.Zitat
Gestern waren wir mit ihr in der Stadt ... am Ende der Straße waren 2 kleine Kinder der Vater und ein Hund....
ich bin mit Emma am vorbei gehen
der Vater hat nur seinen Hund in Sicherheit gebracht und die Kinder nicht.
Weil es ist ja ein Dobermann !!! Wer weiss was da passieren kann diese Vorurteile echt ey zum ko....Will Dir nicht zu nahe treten.... aber Du wusstest schon, dass Dir einen Hund holst, der allein von der Größe her für andere erst einmal Respekt einflößt? Leg Dir mal ein dickeres Fell zu.
Und ja, ich bin bei unbekannten Hunden generell skeptisch und schaue mir das Hund-Halter-Gespann genau an. Zu viele unbedarfte Herrchen und Frauchen überall, die ihren Hund IMMER als den braven Sonnenschein sehen. -
Zitat
Also ich würde wetten das min 60% der deutschen Hunde gnadenlos durchfallen würden...
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Wenn ja, das hat meine Kleine hinter sich und ist nur ein Teil dessen, was sie machen musste und in CH muss das jeder Hund machen. Nennt sich praktischer Sachkundenachweis (theoretisch gibt's ausserdem noch).
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