Hund bellt Jeden an, der an unserem Grundstück vorbeigeht
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Letztendlich egal, ob er dann ins Haus kommt. Aber erstmal entspannender für Herrchen undoder Frauchen, denke ich
Wichtig ist das Timing beim Abbrechen und natürlich auch das richtige Bestätigen für gewünschtes Verhalten.
Vielleicht ein oder zwei Trainierstunden, damit sie das Timing gezeigt kriegt?
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Hi
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Zitat
Nee, ich meinte den Ansatz, den Hund ins Haus zu bugsieren, wenn er kläfft...da bin ich mir unsicher, ob das beim Hund überhaupt ankommt!
Meiner hat es so ganz schnell kapiert, da war es besonders wichtig, weil er auch noch über den Zaun gehüpft ist. Macht er auch nicht mehr.
Wenn ihm jetzt doch mal ein Bellen rausrutscht, rennt er schnell schuldbewußt ins Haus
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Mir war es wichtig, dass Laila damit klarkommt, dass da Menschen laufen (dürfen). Nur weil ich sie von dem Reiz entferne, heisst das ja noch lange nicht, dass sie irgendwann damit klarkommt.
Ich überlege halt immer: Was vermitttel ich dem Hund?
Mensch kommt -ich muss ins Haus??? Klar funktioniert das, aber das ist nicht mein Ziel.
Mensch kommt -das ist ja völlig ok. Das war mein Ziel. Sie sollte es einfach als selbstverständlich sehen. Ergo: Kein Grund mehr zu bellen. Wenn sie nicht bellt, weil sie nicht reingeschickt werden will, ist wohl das selbe Ziel erreicht -für mich aber das Thema verfehlt
Laila sieht es mittlerweile schon fast immer als selbstverständlich, dass da Menschen laufen -bei sehr "unheimlichen" wird manchmal noch gewufft.
Leider kommt es einfach zu selten vor, dass Menschen mit Hunden vorbeilaufen, darum konnten wir das nicht wirklich trainieren.
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Mit meiner Hündin habe ich das schau geübt. Also hin zum Zaun, langsam,freundig absitzen und kucken, ohne zu bellen. Erst ohne, dass jemand wirklich da ist, dann mit hinrennen, dann mit Bekannten, dann wenn der Postbote kam (die Zeit kennt man ja ungefähr) und dann eben auf die Lauer legen mit den Vorbeilaufenden. Auch wenn gebellt wurde, abbrechen (Hund nehmen und mit ihm ruhig reden), das schau sofort nachschieben und zum Belohnen kommen. Nicht schimpfen, da ich das Gefühl hatte, sie denkt, ich bin wegen der Passanten böse. Passanten bitten stehenzubleiben, damit du üben kannst. Menschen grüßen.
Und dann dranbleiben, immer mal wieder üben und belohnen. Bei mir dachte ich, die sache ist gegessen, fing sie nach ein paar wochen doch mal wieder an, also immer mal wieder gemeinsam rennen und schauen. so werden die Leute dann zum Abenteuer, das Spaß macht und neugierig.
Ich habe da dann am Tag recht oft gemacht, aber immer nur ein paar mal, also insgesamt nicht viel Zeitaufwand.Ich hoffe ihr findet euren passenden Weg!
Liebe Grüße!
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Zitat
Nee, ich meinte den Ansatz, den Hund ins Haus zu bugsieren, wenn er kläfft...da bin ich mir unsicher, ob das beim Hund überhaupt ankommt!
Ich bin mir da auch unsicher, und ich habe den Verdacht, dass der Hund die Passanten dadurch keinenfalls als harmloser einstuft. Kann sein, dass er merkt, dass ich sein Verbellen doof finde, und selbst wenn die Strategie erfolgreich ist, habe ich das Verhalten damit nur gedeckelt.Ich habe letzen Sommer eher nach der Strategie von Zeigen und Benennen gearbeitet, dh ich habe jedes ruhige Hingucken bestätigt. Reingeholt habe ich sie, wenn sie ohne jedes Verharren gleich durchgestartet ist. Aber die Bestätigung der ruhigen "Anzeige" scheint mir der deutlich nachhaltigere Ansatz, und so werde ich weiterfahren. Dummerweise kann ich die Passanten nicht sehen, meist bemerken die Hunde sie eher als ich.
Rhian hat mit dem Territorialverhalten erst begonnen, als sie wirklich erwachsen und selbstsicher geworden war. Von daher ist es sicher nichts, was sich in ihrem Fall von selber gibt. Splash zeigt Ansätze, zu sekundieren, ist aber noch sehr kontrollierbar. Er wird aber schon prophylaktisch fürs ruhige Gucken bestätigt werden diese Saison. Zum Tor rennen wird durch zauntechnische Massnahmen unterbunden, das bringt auch schon was. Bis ich am Tor war, war der Passant jeweils längst vorbei....
Im Herbst wurden nur noch ein Bruchteil der Passanten verbellt, wenn Rhian aus irgendwelchen Gründen besonders aktiv war. Daran hoffe ich nun anzuknüpfen, morgen wird die Gartensaison eingeläutet!
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ok, erst mal ganz vielen lieben Dank für Eure Tipps und Anregungen. Ich probiere einen Rat nach dem anderen aus, so lange, bis es hoffentlich klappt.
Ja zur Rasse kann ich wirklich nicht viel sagen. Mein Tierarzt sagte, da wäre mit Sicherheit ein "Hütehund" drin. Wenn ich mir Bonnys Kopf so anschaue, dann muss mit Sicherheit auch ein Schäferhund genau so wie ein Jack Russel mit drin sein. Sie ist schwarz weiß und hat so ein rauhes halblanges Fell. Sie ist ein Strassenhund, der vom Tierschutz aus Rumänien hergeholt wurde. Sie wurde mit mehreren andern Welpen dort verwahrlost auf irgendeinem Firmengelände aufgelesen..... -
Erstmal auch von mir ein großes DANKE. Wir haben auch so einen Kläffer bei uns Zuhause und wir sind auch sehr überfragt. Ich werde mal die ganzen Tipps die hier gegeben wurden, versuchen umzusetzen. Ich hoffe es bringt was. Vor allem das mit dem ruhig bleiben und kommentarlos reagieren ist natürlich schwierig. Irgendwie versucht man den Hund immer zu übertönen, ist aber leider nicht Sinn der Sache.
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Hallo
ich habe auch so ein exemplar zuhause. bei Ihm half wirklich nur die Sprühflasche.
mein Labrador ein herzenguter Hund , hört aufs wort , draussen kann ohne leine gehen. er hat die begleithundeprüfung mehrfach mit auszeichnung bestanden.
Aber zuhause , wenn er einmal bellt dann ist er im Wahn.. wir auch die sachen Schleppleine , konsequenz leckerchen alles geübt bis zum erbrechen. er steht dann vormir und bellt mich aus und meint mich zu verarschen.
So da mein Mann Hundeausbildung macht und eine seiner lehrerinn von Rütter ausgebildet wurde , empfahl auch das mit der Sprühflasche. Mit einfachen Leitungswasser also eine sprühflasche fertig gemacht.
rico ging raus sah was und fing an , ich raus und jedesmal wenn er mich anbellte sprühte ich ihm ins gesicht. siehe da er schaute doof und zack wahr er drin.
Heute sieht es so aus , ich mit ihm in den garten und die sprühflasche wie ein revoler in der hand dabei , er wagt es nicht.
Oder wenn er alleine im garten ist bellt er schonmal brauche nur diese sprühflasche zu zeigen . hört er auf.ich fand die methode am effizientesten und es tut dem Hund ja auch nicht weh , ist ja nur wasser
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Hi und auch gleich sorry an alle - ich war länger nicht da und schaue mir aber jetzt mein Thema wieder durch. Mittlerweile sind ja wieder paar Monate vergangen. Ein paar Monate, die für mich persönlich glücklich waren und verbunden waren mit den Erfahrunge mit meiner Bonny.
Ja also konkrete Antwort auf die Frage: ich kann die Rasse nicht wirklich bestimmen, aber was ich dennoch in letzter Zeit doch wohl zutreffend ermitteln konnte ist, dass in unserer Bonny, die eine absolute Mischung ist (wohlgemerkt aus Rumänien, also wer weiß was drin steckt), zumindest anhand der äußerlichen Merkmale: 1. ein Pointer (also Jagdhund) 2. aufgrund Ihres Kopfes und Schnauze ein Collie
Also das Territorialverhalten ist wirklich ausgeprägt. Einerseits stört es mich ja schon, wenn ein Hinz und Kunz im Vorbeigehen so dermaßen zusammengebellt wird, dass schon "meine Wände dabei krachen", andererseits bei Eigentum eines Hauses ist man des Nachts auch irgendwo froh solch einen Hund zu haben.
An dieser Stelle sollte ich mich wohl entscheiden, was für einen Hund ich haben möchte, nicht wahr? Ein Kuscheltier, das jeder streicheln kann - und das jeden Einbrecher herzlich empfängt? - oder einen Hüter, der keinen reinlässt...
Bei den mir bekanntgewordenen Einbrüchen in meiner Nachbarschaft, die so ziemlich nahe an meinem Hause waren, so ziemlich nebendran, habe ich es wohl soch meinem Hund zu verdanken, dass unser Haus verschont geblieben ist.(!!!)
Ich habe mir meinen Hund so wie er ist nicht charaktermäßig ausgewählt. Ich war hundeunerfahren und wir nahmen diesen Hund, weil es ein süsser Welpe war und wir einen Familienhund haben wollten.
Jedoch jetzt bin ich so froh, dass unsere Bonny so ausgeprägt ihr Territorium schützt, das könnt ihr Euch gar nicht vorstellen.
Ganz im Gegenteil: wenn ich mit Bonny draußen unterwegs bin, ist sie so sozial zu anderen Hunden und Mensche, gar kein Problem.
Ich selbst mache mir ihr Territorialverhalten auch nicht mehr zum Problem. Ich weiß, dass kein Einbrecher sich hierher traut wegen unserer Bonny, obwohl es eigentlich auch gar nichts zu holen gibt.
Aber Bonny soll so bleiben wie sie ist! Sie ist perfekt!
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