Würdet ihr euren Hund mit dem Kind alleine lassen?
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Ich hatte gar eine Kindheit ohne Handy...nicht zu fassen...
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Allerdings hatte man damals noch eine etwas andere Einstellung. Es war ein recht klein geratener Mittelschnauzer, sehr freundlicher Hund, aber hätte ich es geschafft, dass er mich beißt, hätte wohl ich mehr Ärger gekriegt als der Hund.
Heute würd man da eher den Hund ins nächste Tierheim geben oder zum Einschläfern bringen.
Das stimmt!
Mein erster Köter hat mich regelmäßig 'zerfleischt', wenn ich ihr zu rauh wurde oder an ihr Fressen wollte.
Sie war ein Kleinspitzmix, also nichts sonderlich gefährliches, trotzdem habe immer ich den Ärger bekommen.Ich war trotzdem enorm froh um mein Leben, genau so wie es war und ich bin mir sicher, dass mir diese Einstellung, dass ein Hund eben nicht zum quälen und malträtieren da ist und sich auch mal wehren darf, wenn ich ihm zu grob bin, meinem Verständnis für Tiere und andere Lebewesen sehr geholfen und mich weitergebracht hat. :)
Und weils so schön ist:
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Ich habe allgemein auch den Eindruck, dass sich da die Einstellung leidr massiv ändert. Wenn früher der Haushund ein Kind gewzickt hat, hat das Kind was hinter die Löffel bekommen, weil es den Hund geärgert hat.
Heute wird der Hund schnell getötet, schließlich darf er nie dieses Grenze überschreiten.
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Aber nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht!
Ich würde meine Monster niemals mit Kindern in direktem Kontakt allein lassen.
Allein aus dem Grund, dass bei Hunden dieser Größe mehr als nur 'eine Schramme' passieren könnte.
Trotzdem finde ich diese 'ich muss mein Kind behüten, komme was wolle, ich packe es in Watte!' Einstellung sehr bedenklich. Wenn meine Geschwister mit meinen Monstern interagieren und spielen, dabei immer wilder werden, dann müssen sie damit leben, dass der Hund auch mal mit der Pranke draufboxt.
Wenn sie mit Hund an der Leine rennen, dann müssen sie auch damit leben, dass sie eventuell weggerissen werden und sich die Knie aufschlagen.
Und wenn sie den Hund mit Ball und Futter ärgern müssen sie auch damit leben, dass sie vielleicht umgeschmissen werden.
Sehr kritische Situationen aber, wie z.B. Futteragression, würde ich nicht provozieren, sondern immer unterbrechen, undzwar beidseitig.
'Kind, hör auf den Hund zu bedrängen.' und 'Hund, wenn du bedrängt wirst geh auf deinen Platz!'.Ich frage einfach mal sorum: was spricht dagegen den Hund wegzuschließen, während man das Kind allein lässt und den Hund nicht mitnehmen kann/ will?
Das wäre ehrlich gesagt die, meiner Meinung nach, sinnvollste Lösung. -
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Sehr kritische Situationen aber, wie z.B. Futteragression, würde ich nicht provozieren, sondern immer unterbrechen, undzwar beidseitig.
'Kind, hör auf den Hund zu bedrängen.' und 'Hund, wenn du bedrängt wirst geh auf deinen Platz!'..
genau!
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.......
Kinder sollen in der Grundschule und im Idealfall auch später nicht allein Hausaufgaben machen, gerade im ersten Schuljahr nicht. .....Na klar - hab ja sonst nichts zu tun als berufstätige Mutter, als Hausaufgaben für´s Kind zu machen. Ich war schließlich schon in der Schule.....
Wovon die Lehrer manchmal nachts träumen, möchte ich wissen.........
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Klar. Am Besten im vierstelligen Bereich und wer ihn nicht besteht wird sterilisiert.Sich fortzupflanzen sollte ein unantastbares Grundrecht sein. Ihr wollt das nicht ernsthaft aufgeben?
Also ganz ehrlich - wenn ich mir manche Eltern und ihren Umgang mit Kindern so anschau (nicht auf Formsleute gemünzt, aber was man halt so rumlaufen sieht!!).......
...dann könnte man auf die Idee kommen, daß so ein Führerschein als Voraussetzung nicht unbedingt der allerfalscheste Anssatz sein muß..... -
Du sollst nicht die Hausaufgaben deines Kindes machen, sondern die Aufgaben MIT dem Kind machen, es beim Lernen unterstützen, Fragen beantworten, darauf achten, dass das Kind Ordnung in den Heften hält. Das Kind lernt doch gar nichts, wenn Mama schnell die Matheaufgaben löst. Lies doch mal, was ich geschrieben habe, immerhin warst du ja in der Schule und solltest das können
Dein Kind bei den Hausaufgaben zu unterstützen, das ist dir zu viel mit Haushalt und Arbeit nebenher? Echt traurig. -
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....Tja, was mache ICH denn, wenn ich krank bin und der Hund muss mal? Ich bin auch schon mit Fieber im Regen mit dem Hund raus. Da zieh ich mich dick an und gut. Dann wird das Kind auch dick eingepackt und man macht nur ne kurze Pipirunde, man muss nicht jeden Tag drei Stunden durch die Botanik stapfen - mein Hund jedenfalls nicht. Und aus dem Alter, wo mein Hund alle paar Stunden nachts raus musste, ist mein Hund ebenfalls raus. Wenn ich mit dem abends um sieben die letzte Runde mache und um sechs in der früh die Morgenrunde, reicht das völlig. Da kann man ein Kind auch super integrieren. Sogar ein Baby, das sogar noch besser, denn es schläft im Kinderwagen. Außerdem ist eine "Ich geh mal kurz mit dem Hund in den Vorgarten und lasse ihn da pieseln"-Runde zu vergleichen mit "Mama ist mal eben im Waschkeller und stellt ne Maschine Wäsche an", da verlasse ich das Grundstück nicht und bin für das Kind in greifbarer Nähe, zudem auch nach 5 min wieder da, als würde ich duschen gehen zum Beispiel.
Jo - aber deswegen das Kind jede Nacht rauszuzerren, macht ja wenig Sinn. Ich gehe z.B. mit meinen abends um 10 nochmal raus, wenn die bis 6 Uhr früh durchhalten sollen, da ich tagsüber ja arbeite und sie da nicht so oft rauskönnen. OK, sie würden das sicherlich aushalten, aber 2mal am Tag ist schon arg wenig und gesund schon gleich gar net, daher geh ich spät abends eben nochmal - und da jeden Abend ein Kind aus dem Bett zerren wäre unsinnig. Das Grundstück muß ich verlassen, weil auf dem Grundstück haben meine Hunde ihre Geschäfte nicht zu erledigen, da leben auch andere Leute, und in meinem Garten schon gleich dreimal nicht, der ist kein Hundeklo... ;-)
Aber ist eh illusorisch, da meine ja schon aus dem Alter raus ist, aber hätte ich die Hunde früher gehabt, hätte sich die Situation genau so dargestellt, und da gibt´s bestimmt noch mehr Leute, denen es so geht.
Finde auch, daß es immer etwas von der Konstellation Kind und Hund abhängt: kleiner, friedlicher eigener Hund und vernünftiges junges Kind, kein Thema. Großer Hund und wildes junges Kind - je nach Verhalten und wie gut ich das Gespann kenne. Fremder Hund und kleines Kind, egal wie vernünftig - no way..... Kind, das dazu neigt, den Hund zu ärgern - no way.... egal wie klein der Hund und wie groß das Kind. Kranker Hund und Kind (Epilepsie-Hund o.ä. unberechenbare Dinge) - no way....
Grundsätzlich versucht man natürlich, das Risiko zu minimieren, und das Kind nicht ständig allein zuhause hocken zu lassen, ob mit oder ohne Hund - aber das hier ist halt leider das Leben und nicht ne TV-Sendung mit dem Titel "Wünsch Dir was....", und deswegen geht´s nicht in 100% immer, wie man sich das wünscht oder geplant hat.
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Da meine Tochter erst 3 ist lasse ich sie natürlich nie alleine daheim, egal ob mit oder ohne Hund. Aber Chili und meine Tochter sind ständig alleine in einem Raum weil ich nunmal nicht dauernd einen von beiden mitnehmen kann und will wenn ich was koche oder im Bad wäsche mache. Und Chili liegt nunmal die meiste Zeit im Wohnzimmer. Da will ich meine Tochter ja nocht jedesmal rausreissen wenn sie such im Wohnzimmer ist und ich an anderen Räumen zu tun habe.
Bei meinem letzten Hund war ich da wesentlich vorsichtiger weil er keine Kinder mochte und viel schreckhafter war als Chili. Da meine Tochter daaber noch sehr klein war und entweder im Laufstall war oder auf einer Krabbeldecke neben mir ging das da ganz gut. Jetzt wo sie aber laufen kann und einfach auch mal ohne Mama spielen möchte ist das organisatorisch einfach nicht machbar beide immer immer im Blick zu haben.
Sobald meine Tochter alt genug ist generell mal alleine zu bleiben werde och sie auch mit Hund alleine lassen. Chili ist von Geburt an Kleinkinder gewöhnt und auch wenn es heisst das ein Hund nie zu 100% berechenbar ist denke ich doch das die Wahrscheinlichkeit das sie meiner Tochter ensthaft was tun würde extrem gering ist.
Wenn sie von ihr geärgert wird dann knappt sie auch mal aber nie mit Verletzungsabsicht sondern nur um sich zu wehren weil ihr weh getan wurde und das darf sie auch. Meine Tochter ist als genug und ich habe ihr oft genug gesagt das sie bestimmte Dinge nicht tun darf. Wenn sie nicht drauf hört muss das Tier sich eben wehren wobei ich naturlich immer versuche solche Situationen zu vermeiden so lange ich es eben sehe.
Da ich ber keine Putfrau hab seh ich nunmal nicht alles und die beiden müssen auch mal was selbst klären.
Ich denke die Erfahrung muss meine Tochter machen und Chili ist der richtige Hund dafür weil sie sehr gelassen und tollerant ist und absolut nicht zu Überreaktionen neigt.Ich selbst war 4 als unser erster Familienhund einzog und habe auch den einen oder anderen Knapper kassiert weil ich meinte den Hund ärgern zu müssen. Selbst schuld haben meine Eltern da nur gesagt und eher mich bestraft als den Hund und ich finde sie hatten Recht.
Wenn meine Tochter im Kindergarten einem anderen Kind weh tut wehrt dieses sich ja auch und ich denke Kinder können da um einiges brutaler sein als unser Hund -
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