• Nur mal so wegen den Kosten: Meine Züchterin muss ein ganzes Zimmer renovieren lassen weil sie eben den Wurf hatte. Sowas kann durchaus auch davon bezahlt werden.
    Und es wurde schon gesagt: Für das Wissen über die Linien und die Eignung der beiden Elterntiere, ob und wie sie harmonieren und auch für die Tatsache, dass man andauernd Besuch von völlig Fremden bekommt, die teilweise längst nicht alle mal Welpenkäufer werden, bezahle ich gerne etwas mehr.
    Nur kann man hier nicht, wenn Jemand sich nen Welpen kaufen will, immer gleich den zuständigen Rasseverband dazuschreiben, weil man den schlichtweg nicht immer kennt, die meisten kennen den ihrer Rasse (beim Chessie auch der DRC, der Labrador hat zusätzlich noch den LCD) und weiter nichts.

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    Hi


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    • Über 1000 Euro beim Züchter schimpft man, aber über 650 Euro für nen Mischlingswelpen motzt keiner? Joa...da geb ich lieber 1000 Euro beim Züchter aus. Da weiß ich, dass die Eltern etc. untersucht sind, das sie dem Standart entsprechen, dass der Zwinger und der Wurf abgenommen wurde und die Welpen u.U, schon auf typische Krankheiten untersucht wurden (je nach Krankheit und Alter in dem untersucht werden kann)...

    • Zitat

      Über 1000 Euro beim Züchter schimpft man, aber über 650 Euro für nen Mischlingswelpen motzt keiner? Joa...da geb ich lieber 1000 Euro beim Züchter aus. Da weiß ich, dass die Eltern etc. untersucht sind, das sie dem Standart entsprechen, dass der Zwinger und der Wurf abgenommen wurde und die Welpen u.U, schon auf typische Krankheiten untersucht wurden (je nach Krankheit und Alter in dem untersucht werden kann)...

      Also, einen guten Arbeits-BC-Welpen mit Papieren bekommt man auch unter 1.000 Euro... :pfeif:

      Und was mir bei Schäfern immer wieder auffällt: Viele sind bereit ein Schweinegeld für Zuchtböcke mit Papieren auszugeben, aber beim Hund, da hört's auf... die Logik hab ich noch nie verstanden.

    • Ich kenn mich bei BC ja nun so gar nicht aus. Für mich sind Border ja auch alle schwarz-weiß und haben (halb-) langes Fell :ops:

      Wobei es bei mir nicht um's Geld geht (ok, ein Broholmer wäre mir zu teuer...). Aber ich bin einfach nicht bereit einem Vermehrer mehrere 100 Euro zu geben. Da gebe ich das geld (und von mir aus gerne auch mehr) einem gescheiten Züchter.

    • Zitat

      Ich kenn mich bei BC ja nun so gar nicht aus. Für mich sind Border ja auch alle schwarz-weiß und haben (halb-) langes Fell :ops:

      Macht nix. Für mich sind es Hunde, die arbeiten wie ein Border Collie :D

    • Zitat


      Ein gut geplanter und aufgesteltler Wurf kann noch so katastrophal aufwachsen, am Ende habe ich einen besseren Hund als vom netten Hobbyvermehrer ohne Ahnung der halt mal seine Susi mit Nachbars Lump hübsche Welpis machen lässt und die dann daheim auf dem Sofa mit "Liebe" überschüttet.

      Das sehe ich pers. etwas anders!
      Welpen welche, wie Du es nennst katastrophal aufwachsen, sind ob nun die Genetik gut ausgewählt ist oder nicht, immer eine ganz mißerable Wahl !
      Ich würde von beidem die Finger lassen ;)

    • Zitat


      Das mit der Sorgfalt, das ist so eine Sache, grundsätzlich kann man die schon entlohnen, ich finde aber das muss nicht sein. Bei uns wird auch sehr sorgfältig gezüchtet, das ist immer auch mit viel Aufwand verbunden (Fahrten, Diskussionen, Austausch...) trotzdem haben wir uns alle darauf geeinigt ausschließlich entstandene TA kosten zu verlangen, zumindest intern, es gibt einige bei uns die von fremden Schäfer dann schon einen etwas höheren Preis haben wollen.

      Ich finde schon, dass man das entlohnen kann.
      Wenn man sich - wie Ihr in einem sehr engen Kreis - an Gentlemen-Agreements hält, dass jeder zum Selbstkostenpreis abgibt, also im Endeffekt also jeder auch davon profitiert ist das eine Sache.

      Aber grundsätzlich finde ich die Mentalität "Ich zahl nur was ich seh und anfassen kann" ziemlich fatal.

      Warum das Kind in eine Kita geben, die vielleicht teurer ist, aber viel Wert auf die Qualifikation der pädagogischen Mitarbeiter legt? Da fragt man sich dann doch auch nicht, warum das nun teurer ist. Obwohl man den Vorteil nicht zwingend messbar erfassen kann und es einzelne Mitarbeiter gibt, die einem nicht so liegen.

      Warum fragt man sich das immer und immer wieder bei Hunden?

    • Zitat

      Das sehe ich pers. etwas anders!
      Welpen welche, wie Du es nennst katastrophal aufwachsen, sind ob nun die Genetik gut ausgewählt ist oder nicht, immer eine ganz mißerable Wahl !
      Ich würde von beidem die Finger lassen ;)

      Habe ich andere Erfahrungen gemacht.

      Wenn der Hund von der Genetik charakterfest ist, wird er auch eine Aufzucht im Keller oder Kuhstall wegstecken und sobald er sich der Welt draußen stellen muss, alles notwendige nachholen.
      Bei mangelhaftem Wesen kannst du aufziehen, trainieren und sozialisieren soviel du willst, du wirst nie einen nervenfesten Hund bekommen.

      Datum ist ein "Der Wuref sitzt nur im Zwinger" für mich kein Ausschlusskriterium, wenn das Wesen passt dann passt es.
      Aber eine abwechslungsreiche Aufzucht im Haus ist mir türlich auch lieber.

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