Hundwelpen für 50 Euro!!!!!!!!

  • Zitat

    Google?!

    Quelle: VDH

    Aus verschiedenen Erhebungen geht hervor, dass in Deutschland ca. 5 Millionen Hunde leben. [...] 400.000 Welpen in Deutschland gezüchtet.

    Mehr finde ich nicht.

  • Zitat

    Aber ich wäre nach Hause gefahren und hätte das nächste zuständige Amt,oder Tierheim angerufen.

    Ich rate dir, dir mal das Tierschutzgesetz durchzulesen.
    Weder ist gesetzlich festgelegt, dass ein Hund geimpft/ entwurmt werden muss, noch ist die Größe der Wohnung in der die Aufzucht stattfindet irgendwo festgehalten.

    Wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehren würde wäre die Straße sauber.:)

  • Zitat

    Quelle: VDH

    Aus verschiedenen Erhebungen geht hervor, dass in Deutschland ca. 5 Millionen Hunde leben. [...] 400.000 Welpen in Deutschland gezüchtet.

    Mehr finde ich nicht.

    Reicht doch ;) also jetzt mal Mathe 5. Klasse grob angeworfen
    Wie hoch ist in etwa die Prozentzahl der VDH-Hunde
    Das ganze legste um auf Anzahl davon in Tierheimen VS Nicht-VDH in THs

    Haste als Ergebnis nen Prozentsatz wie sehr der VDH dem Tierschutz schaden und als Sahnehäubchen wieviele Mischlingsupswürfe dem Tierschutz schaden

  • @Zossel: Dein Post ist zu lang her, dass ich dich zitieren kann oder ich bin einfach zu blöd dazu. :headbash:
    ABER: Glaubst du im Ernst, dass ich vermehren ohne Verstand gutheiße? Aber die eigene Hündin geplant decken zu lassen und entsprechend verantwortungsbewusst mit der Mutterhündin/den Welpen umzugehen, ist das für mich etwas anderes. Aber ich denke, dass wir da einfach zwei komplett verschiedene Ansichtsweisen haben.

    Dass so viele Tiere im TS sind, kommt sicher nicht davon, dass manche Menschen hier ihre Hündin gerne decken lassen wollen.
    Die Probleme mit den TS-Hunden aus dem Süden/Osten oder auch in Deutschland müsste man ganz anders lösen, AN DIESEM PUNKT kommen nämlich die Vermehrer ins Spiel sowie Menschen, die unkastrierte Hunde einfach aussetzen und sich vermehren lassen etc. Aber das muss ich hier ja keinem erzählen. :roll:

    Sorry, falls ich damit jetzt provoziere oder voll vom Thema abkomme, aber ich muss mal kurz Luft ablassen:
    Die ach so armen TS-Hunde und ausgenutzten Mutterhündinnen tun euch allen ach so leid. Was ist mit den ganzen Nutztieren (Rinder, Milchkühe, Hühner, Schweine), die tagtäglich für euren Genuss sterben und entsetzlichen Qualen ausgesetzt sind? Die sind euch scheinbar egal.
    Das kann an jetzt als Veganer-Schwachsinn abtun, man kann aber auch mal drüber nachdenken.

  • GoVegan, du hast Recht, wir haben total unterschiedliche Ansichtweisen, aber das ist ja auch ok. Es landen nunmal einfach fast nur papierlose Hunde im TS (Ausland ist wieder etwas anderes, aber auch da kommen wir wahrscheinlich nicht zusammen. ;) ) Und auch die Leute die "ueberlegt" (gibt es meiner Meinung nach nicht, denn wenn sie ueberlegen wuerden, dann wuerden sie es sein lassen) verpaaren sind keine Zuechter sondern Vermehrer, weil sie Hunde vermehren ohen Richtlinien einzuhalten.
    Was die Nutztiere angeht, schliesslich ist es hier ein HUNDE Diskussionsforum, kein Landwirtschaftsforum. ;)
    p.S. Zitieren geht wenn du bei meinem Post oben rechts auf "Zitieren" drueckst und dann nach dem letzten "Quote" weiterschreibst. :smile:

  • Zitat

    @Zossel: Dein Post ist zu lang her, dass ich dich zitieren kann oder ich bin einfach zu blöd dazu. :headbash:
    ABER: Glaubst du im Ernst, dass ich vermehren ohne Verstand gutheiße? Aber die eigene Hündin decken geplant decken zu lassen und entsprechend verantwortungsbewusst mit der Mutterhündin/den Welpen umgeht, ist das für mich etwas anderes. Aber ich denke, dass wir da einfach zwei komplett verschiedene Ansichtsweisen haben.

    Wenn jeder so verantwortungsbewusst wäre
    - den Wurf erst zu planen, wenn ALLE möglichen Welpen vorher vergeben sind
    - bereit ist, die Welpen, die er nicht los wird ohne wenn und aber zu behalten
    - jederzeit bereit ist, einen Hund aus dem eigenen Wurf, egal in welchem Alter, zurückzunehmen und die Probleme nicht auf fremde Schultern abzuwälzen (sprich TS)
    - alle nötigen und kostspieligen Untersuchungen im Vorfeld zu erledigen und zu zahlen
    - etwas mehr Motivation als Baby-Glück mitbringt und einen Sachkundenachweis in Welpenaufzucht erbringen müsste

    DANN könnte man darüber reden.... und einer Menge von "Möchtegern" Züchtern würde da sicher die Lust vergehen......

  • Zitat

    Sorry, falls ich damit jetzt provoziere oder voll vom Thema abkomme, aber ich muss mal kurz Luft ablassen:
    Die ach so armen TS-Hunde und ausgenutzten Mutterhündinnen tun euch allen ach so leid. Was ist mit den ganzen Nutztieren (Rinder, Milchkühe, Hühner, Schweine), die tagtäglich für euren Genuss sterben und entsetzlichen Qualen ausgesetzt sind? Die sind euch scheinbar egal.
    Das kann an jetzt als Veganer-Schwachsinn abtun, man kann aber auch mal drüber nachdenken.


    Moment... Du hälst doch nen Hund oder? Ergo kannste Dir den Spiegel genauso vorhalten ;) DU treibst den Markt damit ebenso an
    Ich frag mich nur was die Veganerkeule grade hier zu suchen hat -.-

  • Zitat

    Wenn jeder so verantwortungsbewusst wäre
    - den Wurf erst zu planen, wenn ALLE möglichen Welpen vorher vergeben sind
    - bereit ist, die Welpen, die er nicht los wird ohne wenn und aber zu behalten
    - jederzeit bereit ist, einen Hund aus dem eigenen Wurf, egal in welchem Alter, zurückzunehmen und die Probleme nicht auf fremde Schultern abzuwälzen (sprich TS)
    - alle nötigen und kostspieligen Untersuchungen im Vorfeld zu erledigen und zu zahlen
    - etwas mehr Motivation als Baby-Glück mitbringt und einen Sachkundenachweis in Welpenaufzucht erbringen müsste


    Genau das ist es, was ich unter "verantwortungsbewusst" im Bezug zu Welpen verstehe! Wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, dann kann man wohl kaum von einem gut geplanten, verantwortungsvoll aufgezogenen Wurf sprechen - denn diese Voraussetzungen hier kann schon mal weit nicht jeder erfüllen, sei es zeitlich oder finanziell. Deshalb denke ich, dass unter diesen Gesichtspunkten nur ein kleiner Teil von Hündinnen-Halter auch wirklich Welpen haben möchte und kann.

    Zitat


    Zitieren geht wenn du bei meinem Post oben rechts auf "Zitieren" drueckst und dann nach dem letzten "Quote" weiterschreibst. :smile:


    Danke! :gut:

    Zitat


    Moment... Du hälst doch nen Hund oder? Ergo kannste Dir den Spiegel genauso vorhalten DU treibst den Markt damit ebenso an
    Ich frag mich nur was die Veganerkeule grade hier zu suchen hat -.-


    Ja, ich halte einen Hund und sie ist aus einer guten Zucht.
    Vielleicht hast du mich vorher falsch verstanden, aber ich finde es nicht verwerflich, Hunde zu züchten oder geplant (wie oben geschrieben) zu "vermehren". Ich hab mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt und von daher bin ich mit mir im Reinen. ;)
    Und sorry für die "Veganer-Keule" aber ich muss einfach manchmal Luft ablassen, weil's mich doch sehr wütend und traurig macht. Aber an der Stelle ist's deplaziert, ich geb's zu.

  • Ich finde es schwer hier eine grundlegende Lösung festzulegen.
    Man kann und sollte die Rassen erhalten und die Züchtungen entsprechend geplant zum Rasseerhalt machen.
    Meiner Meinung nach ist das aber auch im Verein nicht so. Es gibt leider sehr viele Züchter, die auf ihren profit aus sind. Leider läuft in der Rassezucht auch viel negatives.
    Ich bin auch kein Beführworter von den "Ups meine Hündin ist gedeckt worden Würfen" und auch kein Beführworter von den "ach meine Hündin ist so süß, die soll ruhig mal Welpen bekommen" Würfen.

    Da es meiner Meinung nach auf beiden Seiten keine wirklich ehrliche Vorgehensweise gibt - der Mensch ist in sich einfach nicht in Ordnung - gibt es deshalb für mich nur Hunde aus dem Tierschutz.
    Ja, jetzt kommen wieder die, die sagen, ich mache mit meinem Hund Sport und/oder er muss bestimmte Anforderungen erfüllen.
    Wir, mein Mann und ich, sehen in der Anschaffung eines Hundes die Anschaffung eines eigenständigen Lebewesens an. Wir müssen uns auf bestimmte Bedürfnisse und Eigenarten des Hundes einstellen - so wie der Hund sich auf bestimmte Eigenarten von uns eintsellen muss.
    Dies ist ein Prozess, der sich im Laufe des Zusammenlebens - wie in einer Partnerschaft - entwickelt. Und mit keiner Rasse planbar.
    Es kann mir keiner sagen, dass er zu 100% weiß wie sich sein Hund mit dem Erwachsenwerden entwickelt. Ob der Rassehund auch wirklich den gleichen Sport toll findet, den ich mit ihm machen will. Es gibt den Labbi, der nicht so gern Wasser mag. Was mach ich denn, wenn ich ihn mir angeschafft hab um mit ihm viel Zeit im und am Wasser zu verbringen und er das nicht mag? Geb ich ihn dann ab?
    Bei der Hundeanschaffung ist im Grunde nur wichtig, dass einem klar ist, dass man sich ein Lebewesen anschafft, das sich womöglich ganz anders entwickelt als ich es mir erträume.. Wichtig ist, dass ich bereit bin, mich - bis zu einem gewissen Maß - anzupassen und darauf einzustellen.
    Wir Menschen neigen dazu zu fordern und zeigen wenig Bereitschaft von unseren Vorstellungen abzugehen. Ein Lebewesen wie ein Hund passt da mit seinen eigenen Forderungen ;) oft gar nicht rein.
    Mit der Anschaffung eines Hundes nimmt man eine Wundertüte auf und man sollte sich fragen ob man bereit ist, diese für das ganze Leben des Hundes mit dieser Wundertüte zu leben :smile: - in guten wie in schlechten Zeiten ;) . Der Unterschied vom Tierschutzhund zu einem Rassehund ist meiner Meinung nach nur, dass der Rassehund in seinen Eigenschaften etwas planbarer ist, hierzu gehören auch die typischen Rassekrankheiten.

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