Studie belegt: Hundehaltung macht nachweislich depressiv.

  • Wäre der Artikel nicht mit Februar datiert, ich hätte es für einen Aprilscherz gehalten...
    Ich kann das nicht glauben und bräuchte mehr Infos, der Artikel ist doch sehr mager.

    Inhaltlich bzw. methodisch muss man auch bedenken, dass evt. Vorbelastungen bestehen. Sich also depressiv veranlagte Menschen eher einen Hund holen als Nichtdepressive - das nicht zu berücksichtigen, wäre ein Messfehler.

    Ich denke auch an diese Richtung "Hunde sind die besseren Menschen" - das hat schon was Lebensfeindliches, Abwendendes - Depressives...Als Gefühlsregung ist das sicher nachvollziehbar, aber wenn daraus eine Lebenshaltung wird, hat das für mich etwas Fatalistisches - und damit "Ungesundes". Aber für mich ist eine kleine Gruppe unter den HH, im Grunde "Extremisten".

    Ach, aber ich kann dieses ganzen Mist rum um Spiegelneurone auch nicht mehr hören, ehrlich gesagt. Ich sehe Psychologie als Geisteswissenschaft, Neuro-Physiologie oder auch Biologie sind für mich andere Disziplinen - sollte man nicht in einen Topf schmeißen, weil dahinter verschiedene Erklärungssysteme (und auch Schulen) stehen.
    Man wird das Seelische meiner Meinung nach nie in Zellen oder Schaltkreisen finden ;)


    Aber gut, ich weiß jetzt, was ich meinem Hund vorwerfen kann, wen er sich zB wieder draußen an den Mülltonnen rumdrückt, um Fressbares zu finden: "Du machst mich depressiv!" Es hat ja was Befreiendes, wenn man einen Schuldigen ausmachen kann :smile:

  • Ja ne is klar....
    Ich habe Kaninchen und nen Hund und ne Katze bei meiner Mama........die hat mehr Mimik als mein Hund?
    Und warum untersuchen das Tierpsychologen und keine Menschenpsychologen???
    Wenn das kein Fake ist, dann wüsste ich gerne wo man diesen Professorentitel bestellen kann.....Amazon, ebay? Ordentlich erworben kann der nicht sein.......

  • Das ist sicher richtig.
    Der weitaus größte Teil der Hundebesitzer verfällt in Schwermut, weil er sich häufig in menschenleeren Gegenden aufhalten muss, überhaupt mehrmals täglich ins Freie gehen muss.
    Ins Freie, das ist das Gegenteil von Facebook & Co und mithin extremst gefährlich.
    Der tägliche Umgang mit Fäkalien kann nur zur Dauerdepression führen, einsam statt Gucci-Täschchen ein schwarzes Kotbeutelchen schwenken. Wie entnervend.
    Griesgrämig ziehen die Hundebesitzer in D allmorgendlich ihre Schafswollpullover über und halten Ausschau nach Pinkelbäumen und -büschen, an der unvermeidlichen Flexi ein starres Hundegesicht, sieht immer aus wie mit Botox attackiert, Bruce Willis like halt.
    Nach dem Morgenkaffee greifen zitternde Hände nach dem Glimmstängel und den Stimmungsaufhellern in Tablettenform.
    Den Rest des Tages und des Lebens erspare ich euch.
    Ihr seid ja alle in der ähnlichen Situation.
    Wer noch nicht genug Schwermut getankt hat, den findet man dann in Hundeschulen und auf Hundesportsplätzen, wo er/sie sich den Rest Menschenwürde und Achtung nehmen lässt, nebenher ein Pokerface-Hund mit erklecklichen Zahnreihen.
    Ich bin so froh, dass die Wissenschaft endlich Schluß macht mit dem Mythos ein Hund wäre tauglich für die Lebensfreude seines Halters und nicht nur ein geniales Geschäftsmodell.

    LG, Friederike

  • Moin,

    ich lach mich schlapp.....und stelle mir gerade eine Horde Katzen mit Pokerface vor, wie sie den guten Professor mit ausgefahrenen Krallen zwingen, diese netten Zeilen zu schreiben :lol:

  • Ergänzend: Evt. wird man zum Risikopatienten als Hundehalter - inkl. Kostenbeteiligung an Behandlungen. Und wenn man dann auch noch raucht und Ski fährt... gute Nacht.
    :ugly:

  • Zitat

    Es gibt weder diese Fakultät noch den erwähnten Professor in Leipzig. Ist einfach Schwachsinn.

    Da hast du Recht.^^

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