Jetzt ein Hund oder lieber doch nicht?
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Also erstmal zu Tamita:
In Zukunft: Ich mache meinen Bachlor zu Ende und will auch einen Master hintenranhängen. Sprich vor mir liegen 4einhalb Jahre Studium. Für den Bachelor kann ich nur sagen: Von Leuten aus höheren Semestern weiß ich, dass es weniger Vorlesungen werden sondern Mehr Seminare usw. Sprich evtl mehr Zeit, um zu Hause etwas zu tun.
Finanziell: Bekomme ich von meinen Eltern 500€, davon schon 250€ Miete, also bleibt nicht viel. Allerdings habe ich zum 18.Geburtstag von meiner Oma ein Konto mit einer nicht zu verachtenden Menge Geld bekommen. Denke das Problem Geld wäre dann erstmal gelöst. Aber bei dem Thema: Was kosten Steuer und Versicherungen? Wie viel kommt da ca. auf mich zu?
Thema Wetter: Ich liebe Regen, Nebel und Schnee. Ich schätze, das wäre für mich ein nicht allzu großes Problem. :)
Über Hundesport muss ich gestehen, müsste ich mich informieren, noch habe ich absolut keine Ahnung, weil ich eher so in der "Informationssammelphase" bin, zu wirklichen Taten im Sinne von Hund kaufen oder nicht wird es wohl erst im Sommer kommen. Noch wäge ich eben alles ein wenig ab.
Wenn ich in den Urlaub fahren will: Nunja, ich habe eine große Schwester in Dresden (also eine Zugstunde entfernt) und eine Freundin in Leipzig (ebenfalls eine Zugstunde), die sicher beide den Hund nehmen würden für 1-2 Wochen. Wäre aber noch abzuklären, das gebe ich zu.
Nach der Uni gehe ich generell meistens nach Hause und Freunde kommen auch eher zu mir als ich zu Ihnen, also bin ich wenn ich nicht in der Uni bin, meist zu Hause.
Wenn ich krank bin: ebenfalls Schwester/Freundin, ebenfalls noch abzuklären.
Und Haltung in der Wohnung muss ich soweit ich mich an meinen Mietvertrag erinnere, mit meinem Vermieter klären.Wenn der ein Ok gibt, steht dem nichts im Wege. --> Ebenfalls abzuklären, aber erst wenn meine Entscheidung steht. Ist glaube ich teilweise Rasseabhängig, ob ja oder nein. Muss nochmal genau nachlesen.Ok kein Welpe, aber denke ein Jungtier wäre auch super :)
Was ich mit meinem Hund machen wollen würde: Hm also wie gesagt, sehr gern rausgehen, herumtollen und spielen. Wie schon oben erwähnt, Hundesport besteht noch Infobedarf. Ansonsten sollte er nicht aggressiv sein, mich aber im Ernstfall schon verteidigen. Und kuschelbedürftig darf er auch sein. Eigentlich sollte er das sogar
Ansonsten fällt mir dazu gerade gar nicht viel mehr ein.
Tamita, beruhigt mich ja, dass ich mich bei den Tierarztbesuchen irre
Und praise: Mein verlässlicher Plan B ist im Aufbau. -
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Hallo,
für mich klingt deine Situation gut-.einem Hund steht meiner Meinung nach nichts im Weg.
Schön,dass du dich gut informierst vorher.Was gegen einen Boxer spricht,wüsste ich auch nicht.Vielleicht bekommst über den Tierschutz ja einen,der nicht erst stubenrein werden muss.Allerdings musst du auch beachten,dass ältere Hunde auch schon schlechtes erlebt haben können (muss aber nicht sein) und das grade als Ersthund problematisch werden kann.Muss aber nicht. Schau dich in Ruhe um,informiere dich,kläre alles ab und dann gehts los.Ich habe mir meinen Hund auch in den Semesterferien geholt und bin jetzt im Master-da hat man wirklich mehr Zeit zu Hause zu arbeiten.
LG
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Zitat
Was ich mit meinem Hund machen wollen würde: Hm also wie gesagt, sehr gern rausgehen, herumtollen und spielen. Wie schon oben erwähnt, Hundesport besteht noch Infobedarf. Ansonsten sollte er nicht aggressiv sein, mich aber im Ernstfall schon verteidigen. Und kuschelbedürftig darf er auch sein. Eigentlich sollte er das sogarAnsonsten fällt mir dazu gerade gar nicht viel mehr ein.
Das klingt ein bisschen so, als wärst du voller Euphorie
Allerdings bedenke auch, dass ein Hund seeehr viel Arbeit ist. Auch im Studium. Der Hund will täglich seine Stunden Auslauf, Bewegung, Auslastung etc. haben, egal, ob du Prüfungen hast. Er will gebürstet und gefüttert werden...
Bei all den Sachen nimmt der Hund, gerade ein Jungspund, nicht unbedingt Rücksicht auf dich.Ich will den Hund nicht schlecht reden, da ich, wie schon gesagt, selbst auch als Studentin einen habe, allerdings sollte man immer bedenken, dass man auch mal weniger Zeit hat und es dann wirklich anstrengend werden kann.
Und noch was zum Finanziellen: Willst du wirklich das Geld, das du geschenkt bekommen hast, an einem Hund abbauen. Denn ehrlich: Mit dem Geld deiner Eltern kommst du mit Hund sicherlich nicht hin (meiner Meinung nach). Da würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich das Geld meiner Oma für "sowas" ausgebe. Und vor allem würde ich mit ihr abklären, ob es für sie in Ordnung wäre, sonst hast du nachher Ärger oder eine enttäuschte Omi :/
Übrigens, weil du ja einen Richtwert erfragt hast:
Beispiel Wuppertal, 7-jähriger, chronisch kranker Briard-BC-Mix:
Steuern: 144€ / Jahr
Futter (günstiges Bosch - laut Forum nicht so gut): 26€ / Monat
Versicherung: knapp 50€ / Jahr
Leckerlis, Knabbereien: 40€ / Monat
Tierarztkosten wg Kleinigkeiten: etwa 300-400€ / Jahr (Wir haben aber auch Pech)
Tierarztkosten wg chronischer Krankheit, die sich erst nach Anschaffung "diagnostizieren lassen hat": 70€ / MonatErstausstattung mit Körbchen (eines für umsonst vom Sperrmüll
), Leinen, Geschirr etc.pp.: 400Euro
Also ist das nicht zu unterschätzen. Wir legen übrigens noch 50€ monatlich für unerwartete Dinge zurück wie eine OP oder sonstiges. Muss man nicht machen, ist aber grad als Studentin einfacher als auf einmal (mehrere) tausend Euro aufzutreiben.
Liebe Grüße :)
Vanessa und der immerkranke Sammy
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Gut, dass dein Hund immer krank ist, scheint wirklich ein wenig Pech zu sein. Aber gut, das kann ich bei mir schon auch nicht ausschließen.
Habs mal zusammengerechnet, wären ca. 2000€ pro jahr plus Erstanschaffungskosten. Schon nicht zu verachten, da hast du schon recht. Ich muss nochmal ein ernstes Gespräch mit meinen Eltern führen und wie gesagt auch mit den Leuten, die zum "aufpassen" in Betracht kämen würden. Vielleicht zerplatzt es dabei ja auch schon wieder...wobei das wirklich schade wäreWarten auf "bessere Zeiten" fällt irgendwie schwer...
Und das mit der Euphorie, ja das stimmt. Meine Schwester meinte schon, manchmal kommt der Moment, in dem man sich denkt "Warum hast du das bloß gemacht?" aber spätestens wenn das Fellknäuel mit großen Augen auf einen zugelaufen kommt, wenn man nach Hause kommt, ist alles vergessen
Das Bürsten dürfte bei einem Boxer (ja darauf hab ich mich jetzt irgendwie versteift..) ja relativ ausfallen, bei dem kurzen Fell oder?
Und das mit den Prüfungen, ja klar, es war auch schon ohne Hund stressig dieses Semester. Aber ...ein Student nimmt sich seine Pausen...auch wenn er keine Zeit dazu hat. So gings mir zumindest, also ich hätte theoretisch Zeit gehabt und Dauerlernen ist ja auch nicht gut oder?
Achso und wenn ich fragen darf, wie treibt ihr denn das ganze Geld auf? Arbeiten für mich nebenher wäre ja erstrecht doof, weil der Hund dann noch länger allein wäre.
Liebe Grüße zurück
Doreen und ihr imaginärer Boxer
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Zitat
Übrigens, weil du ja einen Richtwert erfragt hast:Beispiel Wuppertal, 7-jähriger, chronisch kranker Briard-BC-Mix:
Steuern: 144€ / Jahr
Futter (günstiges Bosch - laut Forum nicht so gut): 26€ / Monat
Versicherung: knapp 50€ / Jahr
Leckerlis, Knabbereien: 40€ / Monat
Tierarztkosten wg Kleinigkeiten: etwa 300-400€ / Jahr (Wir haben aber auch Pech)
Tierarztkosten wg chronischer Krankheit, die sich erst nach Anschaffung "diagnostizieren lassen hat": 70€ / MonatErstausstattung mit Körbchen (eines für umsonst vom Sperrmüll
), Leinen, Geschirr etc.pp.: 400Euro
Also ist das nicht zu unterschätzen. Wir legen übrigens noch 50€ monatlich für unerwartete Dinge zurück wie eine OP oder sonstiges. Muss man nicht machen, ist aber grad als Studentin einfacher als auf einmal (mehrere) tausend Euro aufzutreiben.
ich rechne für meine hündin 150-200€ im monat ein, hab aber länger nicht mehr nachgerechnet.
zum thema tierarztkosten will ich noch was sagen.im ersten jahr habe ich für meine hündin um die 1000 €uro beim TA gelassen, im zweiten waren es dann 3000€, im dritten dann erfreuliche 500€. also nur mal so als gedankenanstoß. (ach ja inzwischen ist sie op-versichert, im ersten jahr wären 700€ übernommen worden, im zweiten 300€)
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Wie wärs denn erst mal mit Gassigehen im Tierheim? Das geht in Chemnitz wohl auch, schau mal hier:
http://tierschutz-chemnitz.de/hinweis.htmlKlar könntest du es im Moment mit Hund hinbekommen, aber auch ich habe das Gefühl, dass du dir alles zu leicht und einfach vorstellst. 99% der Hunde "funktionieren" einfach nicht wie wir Menschen uns das manchmal wünschen würden... Du hast geschrieben es wäre dein erster Hund - Hast du schon Hundeerfahrung? Nicht, dass es dich hindern sollte deinen Traum zu erfüllen...
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Ja das mit dem Gassigehen werd ich wohl mal ausprobieren. Hatte ich mir auch schon vorgenommen, bevor du das hier beschrieben hast
Wirkliche Erfahrung hatte ich auch noch nicht wirklich. Meine Tante, eine Freundin meiner Mutter, mein Onkel und Freunde von mir haben zwar Hunde, aber mit denen hatte ich jetzt noch nicht viel zu tun, außer dass ich beim Gassi gehen mal dabei war. -
Versuch das wirklich mal. Nirgendwo lernt man so viel über Hunde und welche Eigenschaften einem selber liegen und auf welche man auch wunderbar verzichten kann, wie beim Gassigehen mit verschiedenen Tierheimhunden. Vielleicht nimmt dir das auch etwas die Sehnsucht nach einem eigenen Hund und vielleicht lernst du auch da deinen Traumhund kennen... Ich drück dir jedenfalls die Daumen :-)
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Ich persönlich finde, dass ein Hund gut in deine Situation passt. Du hast keine Hundeerfahrung, was solls, mit der ist keiner von uns auf die Welt gekommen. Das ist für mich also wirklich kein Ausschlusskriterium.
Über das finanzielle musst du natürlich gut nachdenken. Ich persönlich gebe gerne mein Geld für den Hund aus, mir sind Reisen, teure Klamotten, Auto etc. eben nicht wirklich wichtig. Bei mir steht der Hund an oberster Stelle. Wenn dir das auch so geht und ein Hund dich super glücklich macht, dann ist das Geld von deiner Oma doch gut aufgehoben.
Was man immer machen sollte, einfach mal ganz unverbindlich bei den Eltern nachfragen, ob die einem im absoluten Notfall was leihen würden. Soll heißen, der Hund hat wirklich mal nen Unfall und die OP-Kosten sprengen deinen finanziellen Rahmen enorm. Dann hättest du ein finanzielle backup für den absoluten Notfall.
Du hattest irgendwo geschrieben, dass du glaubst, ein jüngerer Hund würde sich eher an dich binden. Ich denke, das glauben viele, ich musste aber etwas in mich reingrinsen. Ich hab vor 9 Monaten einen 7 Jahre alten Hund aus dem Tierheim geholt und ich könnte keine engere Bindung zu diesem Hund haben. Das nur mal so nebenbei
Ins Tierheim zu gehen und einfach mal mit den Hunden dort spazieren zu gehen, ist ne super Idee. Wenn du es neben dem Studium schaffst mehrmals die Woche ins Tierheim zu gehen, dann kriegst du das auch mit nem eigenen Hund geregelt. Wenn du aber merkst, dass das alles viel stressiger ist als du dachtest, dann kannst du immer noch etwas Zeit verstreichen lassen. Und du lernst die verschiedensten Hunde kennen, da kann man wirklich viel über Hunde lernen.
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Oooh, da hats ja ganz tolle Hunde in Chemnitz
Externer Inhalt www.greensmilies.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.http://tierschutz-chemnitz.de/vermittlung/6353_Bosko.html
http://tierschutz-chemnitz.de/vermittlung/6458_Tequila.htmlund der sieht ja nuuuuur toll aus: http://tierschutz-chemnitz.de/vermittlung/6139_Rocky.html Bei Rocky wollen se allerdings hundeerfahrung.
Aber vllt wär ja einer von den oberen zweien was für dich? :) Auch wenn ein Berner nich sonderlich viel mit nem Boxer gemein hat
Nüja, also ich würd auf jedenfall auch erstmal dort ins Tierheim gehn. Ich bin auch regelmäßig im Tierheim unterwegs, und da merkt man wirklich sehr, welcher Hund passen könnte und welcher überhaupt gar nicht :) Und falls tatsächlich einer passt, hat mans nicht so weit dorthin und kann ihn regelmäßig besuchen
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