Agressiver Hund in Wohnsiedlung!
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Bondri86 -
16. März 2012 um 00:29
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Zitat
Sollte man (warum auch immer) mal in die Bedrängnis kommen sich anderweitig verteidigen zu müssen hilft ein gezielter Schlag zwischen Nase und Oberlippe des Hundes.
Man kann sich ja mal von der enormen Schmerzempfindlichkeit dort ein Bild machen: einfach mal leicht beim eigenen Hund auf den Punkt unter der Nase drücken.
Schlägt man ZU doll, kann der Schlag übrigends auch tödlich enden.Na dann, immer feste und gleich darufschlagen und nicht vergessen noch Pfefferspray draufzusprühen
Sichergehen kann man auch mit einem gezielten Messerangriff. 
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genau so

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Ne mal im ernst, so wie du das hier schreibst ist das schon arg übertrieben! bei diesem einen einzigen Hund würde ich sowas auch einsetzten, wenn er auf uns losstürmt, dann aber auch nur in der absoluten not!
aber du scheinst ja schon öffter davon gebrauch genommen zu haben. wie kommst du dazu? Ich möchte dich jetzt nicht verurteilen. hast du schon einmal eine schlimme erfahrung machen müssen? wenn ja versteh ich dich ein bisschen, aber dann musst du versuchen damit umzugehen, nicht jeder Hund der mal die zähne zeigt stellt eine wirkliche gefahr da und darauf wahrlos einzusprühen oder zu kloppen...
Mh, wie kommst du zu einer solchen einstellung? ehrlich gemeinte frage -
Ihr seid ja lustig.
Ich habe mein Pfefferspray bisher nicht einmal benutzen müssen.
Und nein, ich habe bisher auch noch keinem Hund die Nase brechen müssen!
Sowas weiss man einfach, wenn man in einer nicht sooo tollen Umgebung wohnt. Und etwas zu wissen bedeutet ja nu nicht gleich es direkt anzuwenden, richtig?
Es tut einfach gut etwas dabei zu haben, besonders wenn man Nachts allein unterwegs ist.
Ich wüsste nicht, wie ich mich im Notfall tatsächlich zur Wehr setzen würde, wenn ich tatsächlich von irgendwem oder irgendwas angegriffen werden würde.
Ihr etwa?
Man fragte wie man sich in so einer Situaition verhalten solle und ich gab eine Antwort. Auch wenn sie einigen brutal erscheinen mag bin ich mir sicher, dass (wenn es irgendwann mal zu einem Vorfall kommen sollte) man dankbar für jede Möglichkeit ist, die einem grade einfällt.
Manchmal tut es eben kein Stampfen und brüllen, manchmal tut es auch kein Entschuldigen und vernünftig reden wollen.Der Vollständigkeit halber: ich zücke mein Spray auch nicht bei jedem kleinen Konflikt!
Nicht beim Streit mit dem Hells Angels Nachbar, der einem am Kragen packt und ins Gesicht brüllt man solle sich verpissen und auch nicht bei dem Rotti von um der Ecke, der sich auf meinen Hund stürzt und ihm in die Beine beisst.Trotzdem nicht verkehrt immer etwas parat zu haben. :)
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Na dann hoffe ich mal für dich, dass du auch folgendes weißt:
Einen Hund, der wirklich Beschädigungsabsicht hat, wirst du mit deinen Mitteln höchstens anstacheln in seiner Aggression. Höchstwahrscheinlich wird er sich sogar gegen dein Bein oder eines deiner anderen Körperteile wenden.
Hoffentlich hast du in wirklichen Notsituationen noch die Muse, die Windrichtung zu prüfen, denn ansonsten machst du es deinem Angreifer noch leichter, dich zu überwältigen. Es ist übrigens erwiesen, dass Pfefferspray und ähnliches ebenfalls anstachelnd auf Hunde wirken kann. -
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Ich verstehe dein Problem ehrlich gesagt nicht.
Selbst wenn die Chance besteht, dass ich den Hund anstachele, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering.Was würdest du denn in so einer Situation machen?
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Mein Problem sind HH, die aufrüsten und solche Tipps weitergeben, vor allem wenn sie (damit meine ich dich nicht persönlich sondern allgemeines Problem) keinerlei Ahnung haben, was Hundesprache und Hundekommunikation angeht. Denn oft steckt hinter im Netz genannten Angriffen, noch nicht ein Funken an wirklicher Beschädigungsabsicht, wer knurren schon als äußerst aggressiv beurteilt, sollte sich keinen Hund anschaffen. Wer Angst hat, nur weil der andere Hund ein DSH ist (den er noch nicht mal kennt), sollte die Finger lassen von Hunden. Sind inzwischen soviele HH unterwegs, die selbst Angst vor Hunden haben, dass sich mir die Fußnägel aufrollen. Da werden freilaufende Hunde, die bellen, schon als total aggressiv beschrieben, obwohl sie lediglich ihren Job (bewachen des Landes) nachgehen und das ohne, dass sie irgendwie in die Nähe kommen.
Deine Tipps können ganz gewaltig nach hinten losgehen und dass sollte man auch verdeutlichen, denn sonst wundert sich HH XY, dass er plötzlich nen Hund am Bein hängen hat und anschließend im Krankenhaus liegt.
Tipps gibts unzählige im Netz. Meiner ist meist: möglichst Ruhe bewahren, den eigenen Hund wenn möglich ableinen, auf die Kommunikation vertrauen. Hunde, die wirklich Beschädigungsabsicht haben, sind in der Unterzahl.
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Zitat
ich weiß nicht ob du mein Beispiel mit dem Pit gelesen hast?... Man sieht, der schaltet sein hirn total aus, keift sabbert fletscht die zähne und wirft sich mit seinen ca 55kg (geschätzt) in die LeineDen Pit mit 55 KG will ich erst mal sehen...
Entschuldige, aber das stach mir ins Auge, muss seeeeehr grob sein, Deine Schätzung...Glaubt ihr tatsächlich, ein Hund, der auf jemanden so richtig aggressiv reagiert, wäre mit Rütteldose oder Gutzis zu stoppen? Ich würde sogar bezweifeln, dass ein wirklich, wirklich aggressiver Hund sich mal durch nen Pfefferspray grossartig ablenken lässt, wenn das "Objekt der Begierde" sich quasi vor seinem Kopf befindet. Schmerzen kennt der Hund nicht in der Aggression. Dass er nichts mehr sehen kann, wird ihn wohl hindern, aber vielleicht erst, nachdem er erstmal richtig zugepackt hat.
Ich lebe mit einem Hund, der (inzwischen nur noch) auf einen Menschen (Nachbar) mit extremer Aggression reagiert (da würd ne Handgrante nichts nützen). Deshalb trägt sie in der "Gefahrenzone" ein Halti-ähnliches Ding, mit welchem ich sie gut halten kann. Freilauf gibt es zuhause nicht. Ein Mauli würde sie wohl davon abhalten können, ihre Zähne i'wo rein zu hauen, aber verletzen könnte sie trotzdem ganz ordentlich – ausserdem hilft mir der Mauli nicht, sie besser halten zu können. Also heisst es, sehr vorausschauend unterwegs zu sein, NIE die Nerven zu verlieren und sichern, sichern, sichern.
Übrigens pflege ich ein sehr gutes, verständnisvolles Verhältnis mit diesem Nachbarn. Wir sprechen uns ab, was Gassizeiten u. Ä. angeht und trainieren fleissig an dem Verhalten. Ein vernüftiger Umgang mit Hund, Umwelt und Mitmenschen hat mich bis jetzt immer weiter gebracht als jede Waffe es könnte.
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Dein Argument kann ich absolut nachvollziehen!
Allerdings habe ich immer betont, dass es sich bei einem Gebrauch tatsächlich um einen Notfall handeln sollte, nicht um eine kleine Pöbelei.Übrigends verteibe ich einen Hund eher mit brüllen, tritten etc, bevor ich meinen Hund von der Leine mache.
Ist aber ein persönliches Ding, weil meine Hündin jeden frisst, der sich ungeniert benimmt. :)btw: das Pfefferspray wird dem Hund eher in der Nase und Lunge zu schaffen machen, als in den Augen. Niesen, Husten und Würgen treten nahezu reflexartig auf.
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zum thema mit dem peffespray usw geb ich windi recht..hab ja selber schon ein paarmal "furien" erlebt,die mit pfefferspray nicht abzulenken waren..davon abgesehen,das ich pfefferspray sowieso eher kontraproduktiv finde
und in dem falle frag ich mich,wieso bei oben genannten hunden weder niesen,husten oder würgen nahezu reflexartig aufgetreten sind (mooment..ich zähle mal im geiste..bei 5 hunden hab ichs bisher miterlebt,also solche vorfälle mit pfefferspray))
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