Agressiver Hund in Wohnsiedlung!

Ich kann erst mal die Sorge um das eigene Kind verstehen und natürlich sind solch "wilde" Begegnungen für niemanden angenehm und sicherlich für die Hundehalterin am aller unangenehmsten. Wo soll sie denn üben wenn nicht dort wo das Problem auftritt? Schön wäre Verständnis für die HH und vielleicht ein Gespräch mit ihr, denn wenn sie sich verstanden oder wenigstens geduldet fühlen würde, wäre sie sicher etwas lockerer und das würde sich natürlich auch positiv auf den Hund auswirken.

Wir haben einen extrem agressiven Hund in unserer Gruppe, der hätte am Anfang des Trainings, vor ca einem Jahr, am liebsten alles gefressen. Mitlerweile hat sich die Halterin entspannt, das erlaubt ein effektives Training und der Hund geht heute neutral an Menschen vorbei.

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naja weiss das klingt jetzt fies, aber ich fühle mich sehr unsicher, da ich diesen kerl als tickende zeitbombe sehe, andere nachbarn meinten auch mal, ein maulkorb wäre sicher angebracht:(

Ratsch' nicht mit den Nachbarn darueber - red' mit der Halterin persoenlich und schildere ihr deine Aengste und Bedenken.

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Ich kann die TS verstehen.

Klar....ich auch, da mach' ich ihr auch ueberhaupt keinen Vorwurf. Nur sollte man der Halterin des Hundes eine Chance geben die Situation zu entschaerfen und das ist eben nur moeglich wenn man direkt und freundlich mit ihr darueber redet und sich ueber die Situation nicht lediglich mit den Nachbarn austauscht.

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Ich kann die TS verstehen.
Wenn die Dame dem Hund wenigstens einen richtigen Maulkorb anziehen würde, dann wäre man beruhigter.
Rede doch mal mit ihr.

Ja aber ich denke genau deswegen sollte man unbedingt mit der Dame reden. Denn die TS meinte ja das der Hund eine Maulschlaufe um hat , vielleicht denkt die Frau ja das dies eine Bequemere Art des Maulkorbes wäre.

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Reden kann Wunder bewirken, erfordert aber auch Mut, hintenrum ist halt einfacher.

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Was schreib ich denn??
Dass sie mit ihr reden soll!

Hier war mal ein "Zugezogener", der Schutzhunde ausbildet. Er nannte selber drei Schäfis sein eigen. Er trainierte unmittelbar neben dem Kindergarten auf einer uneingezäunten Wiese.
Jeder regte sich drüber auf, man tuschelte und lästerte.
Selbst gesehen habe ich es wohl nicht, nur erzählt bekommen.
Keiner hat was zu ihm direkt gesagt.
Meine Freundin hat ihn sich mal gekrallt und ihm die Meinung geblasen, seitdem trainiert er nicht mehr dort.
Wieso nicht gleich so?
Reden kann Wunder bewirken, erfordert aber auch Mut, hintenrum ist halt einfacher.

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Das war nicht böse gemeint :)

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Ehrlich gesagt, ich bin schockiert, was sich manche Leute rausnehmen
Da arbeitet jemand an den Problemen mit seinem Hund, tut und macht, sichert den Hund, lernt aus seinen Fehlern und bemüht sich, dass es besser wird.. und dann sowas!
Wo soll denn der Hund deiner Meinung nach leben, wenn nicht in einer Wohnsiedlung?
Klar kann ich nachvollziehen, dass du dir Sorgen machst, das macht sich die HH sehr wahrscheinlich auch, aber was soll sie denn noch machen?
Sorry aber so ne Einstellungvon Jemandem der selbst nen Hund hat, mach mich gerade sehr traurig :|

Klar, dass sie Übungen vor den Hauseingängen mit dem Hund absolviert hat, war nicht in Ordnung, aber ansonsten bemüht sie sich doch.
Und wo bitteschön soll der Hund leben, wenn nicht in der Wohnsiedlung bei seinen Leuten ....... zumal Du angeblich damit ja auch nicht sagen willst, dass der Hund weg muss?? Und was soll man da nicht falsch verstehen??? Das widerspricht sich doch total!

Ich liebe solche Leute, traschend mit anderen Nachbarn da stehen und sich das Maul zerreißen, aber nicht den A... in der Hose haben das Gespräch zu suchen.

Und ruckzuck wird dann so aus einem Hund der angeleint bellt, eine Bestie die schon mehrere Hunde auf dem Gewissen hat, obwohl in der Realität überhaupt nie etwas passiert ist.

So einen Fall kenn ich hier in der Nachbarschaft auch. Bin dann immer demonstrativ mit der Besitzerin und dem angeblich bissigen und absolut unverträglichen Hund mit meinen Beiden spazieren gegangen. Und komisch, meine Beiden leben immer noch.