Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Ich finde deinen Hund nicht hässlich nirala - dennoch sehe ich da auch keinen Aussie drin.

    Das gesicht ist sehr spitz, die Augen wirken zu groß, und der Körperbau erinnert eher an einen sheltie Chihuahua mix - für mich.

    Das ist nicht böse gemeint.

    Ich sehe den Aussie und den Mini- Aussie eigentlich eher als zwei verschiedene Rassen. Das macht für mich mehr Sinn und dann passt es auch wieder, dass sich die Minis optisch oft ähneln.

  • Ich sehe den Aussie und den Mini- Aussie eigentlich eher als zwei verschiedene Rassen. Das macht für mich mehr Sinn und dann passt es auch wieder, dass sich die Minis optisch oft ähneln.

    Ich bin in der Materie ja nicht drin, aber sagen die Züchter das so? Ich hätte nun im Leben in der Süßen von nirala keinen kleinen Aussie erkannt optisch. Ohne den Hund irgendwie abwerten zu wollen und letztlich ist der Charakter ja eh das wichtigste. Aber wird das mittlerweile so dargestellt, dass es eine völlig andere Rasse ist? Ich kenne es von vor so 10 Jahren eher noch so "Aussie in klein". Wird da bei den Stammbäumen mit offenen Karten gespielt? Also z.B. bei dir nirala: sind das wirklich rein Verzwergungsmerkmale optisch und du kannst da auf zig Generationen einsehen, dass es bloß immer kleinere Aussies waren, die zur Zucht eingesetzt wurden? Würde mich wirklich interessieren.

  • okay ich merke (für mich) schon wenn wird es wieder ein Standard.

    Ich bin ja eher ab vom Aussie, aber Joey hat ja auch nur knapp 50cm und die wenigen Aussies, die ich mittlerweile noch sofort nehmen würde, sind Arbeitslinie (Flynn :herzen1:), massig sind die ja dann im Normalfall eh nicht.

  • zu was bist du "gewechselt"?

    Baghira hat auch nur 50cm, reicht, größer wollte ich nicht. Eher kleiner, aber irgendwie werde ich da nicht warm und wenn ich dann Aussies sehe bin ich oft wieder hin und weg.

    Ich schwenke immer mal wieder zum Dobermann oder Cattle. Border wüsste ich nicht,ob der hütefrei hier glücklich wäre, da bin ich nicht im Thema.

    Wenn wäre es aber auch hier eine Arbeitslinie.

    Aber Baghiras Krankheit geht vor.

  • Aber wird das mittlerweile so dargestellt, dass es eine völlig andere Rasse ist? Ich kenne es von vor so 10 Jahren eher noch so "Aussie in klein". Wird da bei den Stammbäumen mit offenen Karten gespielt?

    Da es nun offiziell eine offiziell anerkannte Rasse gibt, die "Miniature American Shepherd" heißt, ist es für mich eben kein "Aussie in klein" mehr" sondern eine andere Rasse. Die Rasse wird zwar vom CASD mitbetreut, aber für mich sind das keine Aussies.

    Bliss ist größentechnisch mit 50 cm auch recht handlich. Da habe ich mir bewusst eine Zucht gesucht, die die Rasse nicht groß züchtet.

  • Also ich muss sagen, Yumi wird definitv viel öfter als Aussie erkennt (nicht Mini) als Raja die ja ein Standart Aussie ist :lol: Die wird fast immer für ein Border gehalten.

    Letztendlich muss jeder selber wissen was einem gefällt. Mir persönlich sagt Yumi mit ihrer kleinen Standart Größe viel mehr zu als diese massigen viel zu großen "Berner" Aussies und derzeit wäre ihre Linie und vorallem die von ihrem Vater Juno :herzen1: die einzige, wo ich mir nochmal einen Aussie von vorstellen könnte.

    Mir ist es zu aufwenig hier Fotos einzustellen, aber bald wird es eh wieder mehr von mir auf Instagram (raja.yumi) geben, da kann ja jeder der es hat und neugierig ist schauen.

  • zu was bist du "gewechselt"?

    Ich war eigentlich nie beim Aussie, selbst den ersten, Grisu, wollte meine bessere Hälfte xD

    Joey im Alltag würde ich immer wieder nehmen, sie ist toll, entspannt, sozial und ohne größere Baustelle, egal ob im Rudel oder mit Fremden. Im Sport wäre sie mir zu stressig, da darf Frank sich mit rumplagen :pfeif:. Grisu war in der Zusammenarbeit toll, aber im Alltag halt ein durchgehendes Management. Bzw. ist, wenn man so will, er wird nun 14 Jahre alt und die Baustellen sind andere :verzweifelt:

    Es ist nur so, dass ich bei den allermeisten anderen Aussies denke: schön, aber auch schön, das ist nicht meiner. Entweder im Sport oder im Alltag oder beides. Es gibt Ausnahmen (Flynn nannte ich), aber es ist einfach die Mehrheit. Entweder zu reaktiv mit schwachen Nerven und nach vorne oder eher nicht das, was ich mir in der Zusammenarbeit vorstelle, sondern eher so: Berner Sennenhund vom Wesen her in Aussie-Optik und mach du mal, ich hab hier interessanteres (also keine wirkliche Arbeitseinstellung). Oder total arbeitsfreudig, aber der Grad ist extrem gering zwischen "ich gebe konzentriert alles" und "ich kümmer mich mal um xy am Parcours-Rand" und "ich weiß-weiß-weiß!!! was gerade das beste ist, stör mich nicht dabei". Und im Alltag abseits vom Sport genug andere Baustellen, gerne auch Unverträglichkeiten (ohne Hundewisentyp zu sein, aber nein, das brauch ich nicht noch mal so extrem)

    Ich will die Rasse gar nicht nieder bügeln, kenne ganz tolle Vertreter (für mich!!) und andere Menschen haben andere Vorstellungen. Und finden meine Rassewahl fragwürdig xD. Da können jetzt andere Romane zu schreiben, warum die kleinen, sensiblen Kläff-Dinger mal so gar nicht gehen :pfeif:. Verfallen bin ich Shelties und mit Enya auch auch dem Border Collie, dem ich so extrem kritisch gegenüber stand. Ja klar, es ist nur Enya und bei den Borders kenn ich auch genug, bei denen ich denke, och nö :fear:, aber die Arbeitseinstellung, die Grundruhe, die Freundlichkeit, die Aufmerksamkeit, nicht überdrehen/immer fokussiert... Die Reaktion auf Ablenkungen finde ich krass zum Aussie. Enya bleibt immer bei ihrer Aufgabe und die allermeisten Aussies sind zumindest mit halbem Ohr sonstwo am taxieren, ob sie sich drum kümmern. Auch wenn man es nicht denkt, Border Enya schaltet auch problemloser ab, wenn nichts passiert, passiert nichts und das ohne Training, Box und Co. Sie hat mich da schon überrascht (und ist SL)

    Bei den Shelties kenne ich quasi keinen (gut, ganz wenige wirklich hysterische Exemplare), die ich nicht sofort nehmen würde. Ich mag das extrem enge, feine, extrem gut zu motivierende und Fremden gegenüber eher skeptische Wesen. Ich liebe die Begeisterungsfähigkeit und dass ich quasi nicht groß einwirken muss, da Sheltie eh niemanden belästigt und sehr auf das Rudel schaut. Diese Freude mit allem, was man gemeinsam tut, auch wenn es mit "fokussiert" und "ernsthaft" oft nicht so viel zu tun hat :roll:. Mich stört auch die Lautstärke nicht xD. Wachsam, schmusig, eng, nett, immer begeistert dabei und nicht groß hinterfragend, aktiv, alles mitmachend.

    Also um die Ausgangsfrage zu beantworten: a) Sheltie, b) Border

  • Das war eine wunderschöne Liebeserklärung ❤☺

    Sheltie hab ich nen Züchter aufm Plan,der tolle hat. Da geht es bei mir echt sehr nach Optik.

    Wir haben einen blue merle am stall, null meins, gleiche Zucht ein mmhhh Sable (?) der ist toll.

    Ich stehe nicht so auf lange Nasen ? optisch sonst perfekt, wuschelig, fein, perfekte Grösse.

    Wie gesagt Border keine Ahnung. Hier soll kein Hund unglücklich sein.

    Ich hab mit baghira alles getestet und teils länger gemacht was es so an Hundesport gibt und auch gehütet, sie war aber gsd immer an allem interessiert aber halt nie ein "ich brauche es!".

    Ich mag ihren Schutz- und Wachtrieb, ihren Größenwahn.

    Na mal schauen,wo es uns hintreibt ? hat ja noch Zeit.

    Ich danke dir für den ausführlichen Bericht!

  • Wir haben einen blue merle am stall, null meins, gleiche Zucht ein mmhhh Sable (?) der ist toll.

    Ich stehe nicht so auf lange Nasen ? optisch sonst perfekt, wuschelig, fein, perfekte Grösse.

    Das geht mir auch so :lol:. Ich mag lange Nasen an sich so gar nicht und meine Shelties sind auch gewollt nicht Merle xD (und verdammt, warum hat Peaches so viel Fell :ugly:?!). Aber das Wesen ist eh über Optik =). Da tät ich mir sonst auch was anderes zusammen backen :roll:

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