Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Habt ihr eig sehr gesprächige Hunde? Ich lese aaaandauernd, dass Aussies solche Kläffer sein sollen, aber die, die ich kennengelernt habe, sind das eher nicht :pfeif: auch die Besitzer haben in den Gesprächen nix in die Richtung geäußert. Kenne auch einige, die in Mietwohnungen wohnen und auch keine Probleme haben... wie siehts da bei euch aus?

  • Also laut Bekannten von den Nachbarn haben unsere die "Kläfferitis" :hust: (Zu unserer Verteidigung: da waren ohne Vorwarnung im Nachbarsgarten 3 Hovawarts, bei Hunden die Probleme mit Artgenossen haben wurde das eben ein bisschen laut :hust:

    Aber sonst wird Zuhause eigentlich nur gebellt wenn es klingelt oder sonst etwas "verdächtiges" passiert. Letzteres aber ziemlich selten, da muss schon nachts einer zum Beispiel am Schlüsselloch rumfummeln (mein Bruder, hat den falschen Schlüssel verwendet und sich gewundert dass es nicht funktioniert :doh: )


    Rider bellt draußen auch mal als Stressventil. Da bellt er die Luft an, klingt mehr wie ein "Bah!". Ansonsten ist Roonie eine absolute Quasselstrippe, aber weniger im Sinne von bellen als von alle möglichen Laute von sich geben, von quietschen bis brummen ist alles dabei :roll: Das macht sie aus Stress, Wohlbefinden oder auch beim Spielen.

  • Kläffer sind meine beiden nicht, aber "gesprächig" trifft's zumindest bei Shawnee sehr gut: Er meldet, wenn jemand das Grundstück betritt (Einfamilienhaus mit Garten), und kommentiert auch sonst gerne, allerdings nicht durch Bellen, sondern durch Fiepen, Grunzen, Brummeln usw. und nur in ganz bestimmten Situationen (beim Spielen ist er z.B. still). Muss man mögen oder erzieherisch eingreifen. ;)

    Myrddin meldet gar nix und "erzählt" auch nicht, der ist aber wahrscheinlich auch noch zu jung (11 Monate). Ab und zu neigt er zum Frustbellen, wenn er mit anderen Hunden spielen will und sie nicht mit ihm, aber das verbiete ich (bzw. leite es um), also wird das langsam besser.

    Was bellende Aussies angeht bin ich wahrscheinlich auch ein bisschen empfindlich - hier bei uns sieht man viel zu oft gestresste Hütehunde, die auf Wiesen kläffend hinter Bällen herjagen oder durch den Agilityparcours geschickt werden und sich dabei anhören, als würden sie überhaupt nicht zum Luftholen kommen. Ich finde das grauenvoll, sowohl für die Umwelt als auch für den Hund selbst, und habe deshalb von Anfang an Wert darauf gelegt, dass meine Hunde im Training leise arbeiten.

  • Hier "kläfft" niemand. Was Tex sehr wohl tut ist anschlagen, wenn jemand an der Tür ist und er bellt beim Spielen mit Bliss. Bliss macht so gut wie nie einen Mucks. Nur wenn sie unsicher ist. Da wird dann gerne mal Sperrmüll angebellt :roll: . Beim Arbeiten sind beide Hunde ruhig. Auch bei sehr triebigen Sachen.

  • Also bestätigt sich mein Verdacht doch... die als so arg verschrienen Aussies... sind die selben, die auch wie beömmelt Bällen nachsuchten und vermutlich eher weniger "typecht" sind und weniger "artgerech" ausgelastet werden... oder?

  • Ich denke der Ruf kommt wirklich von den zahlreichen Agi/Flyball Plätzen. Was da abgeht ist nichtmehr schön :verzweifelt:

    Klar kann auch ein Aussie bellen, aber ich würde mal nicht behaupten dass er mehr als jeder andere Hund bellt. "Im Trieb" habe ich übrigens meine noch nie bellen hören, allenfalls bei Wildsichtung gefrustet, aber das sind zwei Kreischer dann ist gut (und hatten wir schon ewig nichtmehr)

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