Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
-
-
Ich habe zwar den Aussie, aber ich habe nun wirklich schon sooo oft gehört (also wirklich sicher bald 100 Mal von allen Seiten), dass es gerade im ersten Jahr wichtig ist, nicht zu viel zu machen. Dass Langeweile (bzw Ruhe) mit das Wichtigste ist, was der Hund lernen muss. Neben dem Abbruch-/ und Abrufkommando. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2*
Dort wird jeder fündig!-
-
Moin Daiana.
Mein Aussie zog zwar erst mit 9 Monaten ein, aber meine beiden jüngeren mit 8 und 14 Wochen.
Erfahrungsgemäß würde ich eher zu wenig machen. Manche Hunde saugen den Stoff zwar auf, aber sind schnell am Belastungslimit.
Mein Herder "ruht" zur Zeit. Er konnte alles sehr schnell und gut. Aber.. Nun mag er nicht mehr. Daher bauen wir alles gerade ganz langsam wieder auf..
Meine Mali(-Herdermix)- Hündin ist nun 24 Wochen alt und macht gar nichts außer spazieren. Außerdem baue ich ein konfliktfreies Aus auf. Oh, und Sitz kann sie
Sie wird erst mit 10/11 Monaten wirklich "gearbeitet".
Nur so als Denkanstoß
-
Zitat
Ich habe zwar den Aussie noch nicht,
sry, da hab ich beim Schreiben wohl ein paar Wörter vergessen
Halten eure Stoffboxen denn einen übermüdeten Welpen aus? Also ich mein... sollte es mal Zwangsruhe geben, kann ich mir nicht vorstellen, dass der unbegeisterte Welpe so ne olle Stoffbox nicht nicht klein bekommt

-
kann mich da Skadi anschließen.
ich habe damals mit meinem Rüden viel zu viel gemacht, das Resultat war dann, dass er irgendwann total gesättigt war und in ein richtiges Motivationstief kam... Klar, es ist auch immer die Frage, wie man es angeht, und es hängt auch vom Hundetyp ab usw... aber generell denke ich bei Hunden unter einem Jahr - weniger ist mehr.
mit meiner Hündin hab ichs dann ganz anders gemacht. Sie fängt jetzt (mit immerhin schon 2,5 Jahren) erst so richtig an, mit mir für die BH, die wir nächstes Jahr laufen wollen, zu trainieren. Vorteil ist, sie ist im Hirn (und auch körperlich) jetzt so einigermaßen ausgereift, kann sich super konzentrieren, ist nicht von Alltagsdingen abgelenkt und hat total viel Spaß an dieser Form von "Arbeit". Da hat es sich echt gelohnt, bisher nicht viel zu machen oder nur sporadisch mal, einfach so zur Gaudi...
-
Das erste Jahr würde ich auch so gut wie nichts mehr mit "trainieren" machen.
Da steckste später mehr Zeit rein, als jetzt einfach etwas geduldiger zu sein
Zeig ihm die Welt, erlebt Sachen zusammen und habt Spaß
-
-
Danke für die Antworten. Wenn ich darüber nachdenke, denke ich auch das ich es erstmal dabei belasse. Ich glaube auch wenn er etwas "erwachsener" im Kopf ist, wird er dabei auch konzentrierter mitarbeiten und sich nicht von allem ablenken lassen. Abbruch und abrufkommando waren auch diejenige die ich zuerst geübt hab.Mittlerweile klappt das abrufen schon beim spielen mit hunden. Bin gespannt ob er all das wieder vergisst sobald er in der pubertät ist
Hattet ihr "schwierige" Aussies in der Pubertät?Bisher gehört Fynn ja zu der sehr ruhigen sorte der rasse, dabei musste ich auch lernen ruhe auszustrahlen, man lernt mit den Hunden mit :) Aber ich bin gespannt was auf mich zukommt.
Und eine kleine Frage hab ich doch noch. In der Hundeschule wenn wir eine Übung machen und dabei warten müssen, weil sich die Leiter manchmal echt lange mit den problmeatischeren Hunden beschäftigen(was nich schlecht sein soll) fängt mein kleiner manchmal an mich anzupöblen weil ihm langweilig wird und ich mich mit ihm beschäftigen soll. Ich steh einfach auf die Leine,damit er nich hochspringen kann um an meiner Jacke zu zerren. Und wenn er unten bleibt lob ich ihn. Nur manchma hab ich das Gefühl er kapierts nicht so recht. Kennt ihr das? Habt ihr noch irgendwelche Ideen? Die Leiter meinten ich soll ihn genau so fest runterschmeissen wie er mich anpöbelt und laut werden. Aber spornt ihn das nicht noch mehr an? sodass er ein spiel daraus macht?
Danke im voraus für die antworten :)
lg daiana
-
Raja hatte sozusagen keine Pupertät in dem Sinne.
Hat immer 1a gehört und keine Aussetzer oder ähnliches gehabt. -
Ich würde definitiv nicht selbst laut oder "fuchtelig" werden und mich so da auf einen "Machtkampf" einlassen. Auf der Leine stehen und ignorieren find ich gar nicht so verkehrt als Sofortmaßnahme. Und eben viel "warten" üben in kleinen Schritten, einfache Abschaltübungen im ganz normalen Alltag.
In der Hundeschule schau ich allerdings mit Smilla gerade, dass wir gar nicht an den Punkt kommen. Ich gebe ihr kleine Aufgaben, z.B. einfach ein Sitz, das ein Weilchen halten, dann ein Platz, das ein Weilchen halten, Grundstellung... etc. So bleibt sie konzentriert und auch darüber kann ich das abwarten fördern, nur eben in Schritten, die sie gerade leisten kann. Ich erlebe das gerade im Junghundekurs bei anderen Hunden: der Hund überdreht/wird ungeduldig, genervt, der Halter wird ungeduldig und "energischer" und genervter... Da kommt man schnell an den Punkt, an dem man sich im Verhalten nicht mehr arg von seinem Hund unterscheidet. Wenn ich "Ruhe" von meinem Hund will, muss ich die auch ausstrahlen, meine Meinung... Sich so lange in Ruhe konzentrieren oder abschalten auf dem Hundeplatz... das ist für viele Hunde echt hohe Schule in dem Alter.
So zum Thema Pubertät: da schweig ich bei Grisu lieber drüber

-
Ich mach eigendlich auch Suchspiele mit Leckerchen wenn er unruhig wird. Aber ich dachte sowas ist eine gute Gelegenheit um ihm etwas Ruhe beizubringen. Und sobald er zappelig wird dreh ich ne runde damit er sich auf mich konzentriert. aber das er mich danach anpöbelt war unerwartet

-
Ich würde mich niemals von meinem Hund anpöbeln lassen und das auch klar und deutlich dem Hund beibrongen. Ich bin da aber auch nicht der, der alles ewig lang ausclickert.
Wenn ich was nicht will, gibt's ne deutliche Ansage und das Thema ist durch. Für mich und den Hund stressfreier, weil auch Hundi weiß woran er ist. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!