Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

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    Naja - brav - wie gesagt, ich denke, bei uns liegt es momentan eher daran, dass sie es noch nicht wieder "spitz" gekriegt hat/haben, bzw. dass sie mittlerweile doch so etwas wie "Hoftreue" (besonders Sam) entwickeln und gar kein Interesse bestünde, die "große weite Welt" da draußen ohne uns zu erkunden.

    Da Aussie1987 auch im DF-Häuslebauer-Thread angefragt und ich dort mit Beispielbildern geantwortet hatte, kopiere ich sie hier mal rein:


    Also man sieht - selbst Sam kann, wenn er will und ist nicht ganz so ein arger Couchpotatoe, wie es sich vielleicht oft anhört... :D


    Witzig finde ich immer nur das Phänomen (an Nachbarshunden beobachtet), dass sie locker und ohne Probleme von drinnen nach draußen kommen (unterm Zaun durch oder oben drüber) - nur die umgekehrte Richtung scheint irgendwie nicht zu gehen... :hust:
    Nachbars Dackel steht dann z.B. nachts jammernd und bellend vorm Zaun (von draußen) und will wieder reingelassen werden - ist auch eine Freude..... :ugly: - besonders weil die Nachbarn natürlich nicht aufstehen.... :mute:

  • Ja, so haben unsere als teenies auch mal eine exkursion gemacht :roll:
    Also wir wohnen am hang, also der eingang ist unten, der garten oben und hinten dran ist wald. Es war dunkel draußen und sie sollten kurz in den garten pipi machen. Nach ein paar minuten fragten wir uns schon wo sie denn bleiben und ruften sie. Keine reaktion. Dann kurz in den garten nachgeschaut, dann war die panik natürlich groß. Wieder rein, schon auf eine nachtexkursion vorbereitet, bellte es plötzlich unten ( die treppe liegt ausen und unten ist eine eisentür).
    Wir sind runter, standen die rabauken wie selbstverständlich da, ohne uns nur eines blickes zu würdigen liefen ganz normal die treppe hoxh und ließen sich in ihre körbchen fallen und schliefen.
    Wir wissen bis heute nicht was genau sie gemacht haben, aber es hat sich nie wiederholt und ich bin soo froh, dass sie wohl nur ein kurzes stück auf der straße glaufen sind und sofort zurück gekommen sind... Was da hätte passieren können! :omg:

  • 8 Monate Aussie... Zeit für Gedanken :^^:
    Ich hab mir die letzten Wochen mal Gedanken gemacht & reflektiert, was nun (m)einen Aussie ausmacht. Gerade das der im Moment so boomt und viele viele Menschen skeptisch waren.
    Ich hatte ja nun absolut keine Ahnung, was mich "erwartet".

    Emi ist ja noch lange nicht erwachsen, aber trotzdem zeichnen sich Dinge ab, die bei manchen wohl zu Problemen führen - typische Aussie Probleme? Sagt mir dazu mal was, eure Süßen sind ja schon etwas älter.

    Kontrolle. Wer hat hier über wen die Kontrolle? Dies muss man immer wieder überprüfen. Sich selbst hinterfragen. Emi darf man absolut keine Entscheidung überlassen im Moment, sie kippt sehr schnell und kommt auf... kreative... Gedanken. Ich denke, daß war auch der Grund für das "zerstör-Problem". Ich war es einfach nicht gewohnt, daß man einen Hund so sehr anleiten muss. Jetzt wird geschlafen, jetzt wird das gemacht... Ich treffe da auf wenig Verständnis bei anderen Hundehaltern. Das ist wohl auch das Problem bei Hunde Begegnungen gewesen. Klare Ansagen braucht sie... ungewohnt!

    Gammeln.

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    Reaktion. Dieser Hud reagiert schnell und vielseitig. Man kann nicht drauf vertrauen, was sie in der nächsten Situation macht und man muss schneller sein :D

    Extrem. Wie war nochmal mein Motto? "Weils für einen der Extreme liebt, keine leichten Wege gibt!"
    Ja. Das passt. Wenn sie etwas macht, macht sie es mit 180%!
    Dieser Hund ist total abgefahren und ich bin gespannt, was die nächsten Jahre noch passiert!

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    Und damit das nicht zu negativ klingt: Emi ist perfekt für mich. Kein anderer Hund könnte so ein Spiegel sein. Jeden Tag aufs Neue. Langsam spielt sich alles ein und ich bin mehr als glücklich. :fondof:

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  • Soooo, mal eine Frage an euch erfahrene Halterchens..

    Lewis ist ja jetzt offensichtlich in der Pubertät und testet was das Zeug hält etc., aber seit gestern Abend spinnt er völlig. Er hat gestern Abend bestimmt gute 2 Stunden versucht mich oder Micha zu rammeln, wurde natürlich sofort unterbunden... also wirklich bis zur Erschöpfung, der war nuuur noch am Hecheln und hatte Herzrasen. Ich hab gedacht, gestern war ein bisschen ein Turbulenter Tag und ich weiß, dass gerade Junghunde noch zum Stressabbau rammeln. Heute morgen, nach der ersten kleinen Runde: Spiel geht von vorne los, versucht wieder zu rammeln in jeder Sekunde, der ist dabei auch wirklich wie besessen! Und seit gestern Abend jault und jammert er auch fast durchgehend und ist wirklich irgendwie ein Häufchen Elend. Und zur Krönung hat er grade auch noch gebrochen (nur ganz wenig), was ich glaube was auch irgendwie damit zu tun hat..

    Bleibt die Frage: WAS mache ich jetzt mit dem??? Geht mir hierbei weniger um mich oder das es stört, als darum dass er offensichtlich sich selbst massiv stresst und auch gar nicht mehr zur Ruhe findet.

    HELP!!! :( :hilfe:

  • Ja das hatte ich auch fast mit als erstes überlegt. Wir waren gestern den ganzen Tag in einer anderen Stadt, sind nach Hause gefahren und er war tooooootmüde. Kaum aus dem Auto raus und einmal über die Wiese da fing es schon an.

    Würde sich das denn so äußern wenn er "liebeskrank" wäre?

  • Zitat

    Ja das hatte ich auch fast mit als erstes überlegt. Wir waren gestern den ganzen Tag in einer anderen Stadt, sind nach Hause gefahren und er war tooooootmüde. Kaum aus dem Auto raus und einmal über die Wiese da fing es schon an.

    Würde sich das denn so äußern wenn er "liebeskrank" wäre?

    Kann es, es kann auch noch Jammern dazu kommen und das Einstellen von Nahrungsaufnahme.

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