Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Hmm.....ich habe nur einen Aussie, aber vier Hunde....zählt das auch? :???:

    Konflitkpotenzial war reichlich vorhanden. :lol:
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es in manchen Bereichen leichter sein kann zwei (oder mehr) Aussies zu halten, als ne bunte Rassemischung. Natürlich sind es alles Hunde, klar, aber es sind einfach verschiedene Hundetypen, die verschieden ticken.

  • Ich hab ja nur einen Aussie und dazu die Lucy und bin da sehr glücklich drüber :lol: . Zwei von Grisus Sorte würden mich wohl in den Wahnsinn treiben, weil sie sich ständig gegenseitig "alarmieren" und hochpushen würden. Wenn ich alleine an Grisus Spooky-Phasen denke... Lucy hat sich durch rein gar nix aus der Ruhe bringen lassen und lässt sich von Grisus "Aufgeregtheiten" Null anstecken. So ist es halt im Gegenteil so, dass Grisu von Lucys Ruhe profitiert. Dazu kommt, die beiden haben nicht die gleichen "Baustellen", ich kann mich immer hübsch auf einen konzentrieren, der andere "funktioniert" derweil.

    Aufmerksamkeit verteilen fand ich nie schwierig. Grisu erfordert (nicht fordert!) mehr, aber Lucy ist "präsenter", die bekommt eh, was sie will :roll: . Auslastung läuft im Großen und Ganzen parallel, das haben wir in Grisus Junghundezeit sehr geübt und heute klappt es (Stichwort: Warten Können, Frustrationstoleranz, mal nur zuschauen können).

    Natürlich, es gibt "einfachere" oder sagen wir mal: weniger schnell hochfahrende, weniger sensible Aussies, als Grisu es ist. Zu Grisu käme mir dennoch keinesfalls ein zweiter Aussie ins Haus.

    Etwas blöd ist, dass die beiden ein komplett unterschiedliches Spielverhalten haben. Und mit Lucy sind auch Fremdhundkontakte schwierig.

  • Uiiii...das kann lang werden. :ops:

    Zu kurz kommt hier keiner, altersmäßig ist es ganz gut gemischt.
    Maxi mit ca. zwölf, Elli um die neun, Carlson wird im Januar vier und Lübke ist zwei.
    Die beiden "Alten" wollen nicht mehr soo viel machen und die beiden "Jungspunde" sind zeitlich locker drin.

    Sehr schwierig fand ich, dass die Hunde an sich sehr unterschiedlich sind: Einmal die drei "Großen", die sich sehr ähnlich sind....und Lübke.
    Lübke ging anfangs bei Dingen, die ihm bei den anderen Hunden auf den Keks gingen ab wie eine Rakete, volles Rohr Attacke. :/ Kannte ich so überhaupt nicht. Sogar von "gestörten" Pflegehunden nicht, die hatten eigentlich immer ein "Menschenproblem".
    Das bezog sich bei Lübke immer nur auf die Hunde, nie auf uns.

    Lübke ist auch sehr viel ressourcengeiler, als ich je vorher kennen gelernt habe.
    Im Haus z.B. Kausachen verteilen geht nur, wenn alle genügend Platz haben, früher war das egal, da konnte son Zeugs sogar rumliegen.

    Da könnte ich mir bei zwei ähnlichen Aussies ordentlich Potenzial für Streitereien vorstellen. Andererseits wäre vieles einfacher, denn Lübke achtet sehr auf winzige Kleinigkeiten, die meine anderen Bollerköppe einfach nicht bemerken und ihre Reaktionszeit ist langsamer, deswegen hat es hier ebenfalls zwei/drei Mal gescheppert.
    Beispiel: Maxi latscht zu Lübke, will auf seinem Platz liegen. Machen die Großen oft, beliebtes Spiel "Bäumchen wechsel Dich". Lübke schätzt das überhaupt gar nicht, sein Platz gehört nur ihm, völlig legitim übrigens.
    Maxi will das aber (na ja...Oldie eben) und ignoriert (oder sieht es schlicht nicht) Lübkes fixierenden Blick (sozusagen Warnstufe 1)...."früher" hat Lübke dann anschließend in Bruchteilen von Sekunden gleich "losgeschlagen", weil der Olle nicht sofort reagiert hat. Jetzt fixiert Lübke, knurrt anschließend seeeehr lange und seeehr laut (war relativ simpel das zu erreichen), bis er losschießen würde. Der Alte ignoriert das trotzdem bzw. würde es (der lernt es auch nicht mehr), das ist dann mein Part, ich schicke den Oldie wieder weg und er verkrümelt sich....alles schick.

    Dalmis untereinander spielen irgendwie anders als andere. Habe ich bei Aussies ebenso schon beobachten können. Beide sehr rassistisch veranlagt.
    Lübke mit den Dalmis spielen? Nicht mehr, das kippt. Als er Welpe/Junghund war, kein Problem....je erwachsener er wurde, desto weniger ging das. Gemeinsam mit mir ist das wiederum kein Thema.

    Einzelprinz oder Prinzessin war hier nie einer, aber Carlson hat das schon ein bissel gewurmt, dass er nicht mehr "der kleine Prinz" gewesen ist.
    Das ist heute noch so, können sich aber Carlson und Lübke die Pfote reichen.
    Jeder Hund hat bei mir seine "Einzelzeit", nicht täglich, aber schon so zwei/drei Mal pro Woche.
    Carlson ist beleidigt, wenn ich was mit Lübke (oder den anderen) mache und Lübke findet das ebenfalls total bescheuert, beides kleine Prinzen. :lol:
    Beruhigen sich aber sehr schnell....die "empörten" Blicke ("Wie? Und ich? Du hast mich vergessen!!" sind aber immer wieder sehr witzig.

    Ich mache erstmal Schluss, wird ja sonst ein Roman. :ops:

  • 4 Hunde, aber nur ein Aussie.
    Ich antworte trotzdem mal.
    Zur Voraberklärung: Strikte Aufteilung existiert, was die Erziehungsarbeit angeht. Fabi und Sam sind die beiden meiner Mutter, Bo und Brix meine.

    1. Wieso habt ihr Euch für einen zweiten Aussie entschieden?
    Ich antworte nun einfach mal rein aus meiner Sicht, warum ich zusätzlich zu meiner Bo noch Brix als "Zweithund" (wenn auch 4. Hund im Haus) entschieden habe.
    Auf einer Seite habe ich bei Bo gemerkt, dass sie ein sehr sozialer Hund ist, der einfach auch gern spielt. Sam ist inzwischen 12, blind und nicht mehr der fitteste. Fabi war noch nie der größte Spieler. Ich habe gesehen, wie sie auf Spaziergängen es genossen hat, mit anderen zu Toben, etc.
    Auf der anderen Seite wollte ich für mich auch gern einen 2. Hund, mit dem man in den aktiven Hundesportbereich kann. Ich habe gemerkt, dass Bo zwar viel fordert, ich aber gern mit ihr mehr machen würde, als ich ihr zumuten sollte. Auf zwei Hunde lässt sich soetwas mehr verteilen. Also sollte ein sportlicher Hund her.

    2. Was sind Vorteile, was Nachteile? (ehrliche Antworten erwünscht :D)
    Eine gar nicht mal so einfache Frage.
    Vorteile sind eindeutig, dass die Hunde untereinander, sofern sie sich den verstehen, gut sich beschäftigen können, einen Wegbegleiter haben, auch mal Raufen können und sich zu einem Dreamteam entwickeln können, wie nun bei Bo und Brix geschehen. Spaziergänge sind leichter interessant zu gestalten, man kann die Hunde miteinander agieren sehen, etc.
    Nachteile sind der Platz im Bett, der zeitliche Faktor (2x Hundeschule, mehrmals die Woche Training, etc.) und das Leinenwirrwar, wenn man den mit Leinen laufen muss. :D
    Zudem das "Ansteckungsrisiko" was Unsinn machen angeht. Madame hat dem jungen Herren nun schon gezeigt, wie man Türen öffnen. Der Herr hat ihre Sympathie gegenüber dem Mäusefangen geweckt, etc.

    3. Wie siehts bei der Aufteilung von Aufmerksamkeit aus - insbesondere bei denen von Euch, wo vorher nur ein Hund (als "Einzelprinz (essin))" :D gehalten wurde? Habt ihr das erstmal als schwierig empfunden oder war das gar kein Problem?
    Bo ist eine Prinzessin. Voll und ganz und das ist ihr auch zu 100% bewusst. Sie ist eifersüchtig ohne Ende, hasst es mich zu teilen und fordert Aufmerksamkeit.
    Als "Problem" habe ich es jedoch nicht empfunden. Es war zu Beginn nicht ganz einfach, ihr zu zeigen, dass sie nicht unter dem Zweithund leidet, sondern die Vorzüge davon genießen kann. Ein großer, sehr großer Vorteil war jedoch einfach, dass Madame sehr schnell den kleinen sehr lieben gelernt hat und die beiden nun ein wirkliches Dreamteam sind. Da ist es gar nicht mehr wirklich nötig die Aufmerksamkeit zu teilen, da die beiden eh wie Pech und Schwefel aneinander hängen.

    4. Wie teilt ihr Eure Aufmerksamkeit? Hattet ihr schonmal das Gefühl den einen Hund zu benachteiligen oder ihm zu wenig Aufmerksamkeit zukommen zu lassen (vor allem wenn ein Welpe als Zweithund einzieht und erstmal viel Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt)?
    Jein. Es war zeitweise, gerade in den ersten 2-3 Tagen, nicht ganz einfach und Bo erschien "unglücklich", weil sich das ganze erstmal einordnen musste, der Zwerg natürlich viel viel Aufmerksamkeit einforderte, weil er zusätzlich noch krank war. Aber dann hatte sich das ganze eingependelt. Madame bekam ihre Einzelspaziergänge, ihr Einzeltraining, etc. Inzwischen merke ich, dass sie Einzelspaziergänge nicht mehr will, sondern möchte, dass der Kleine dabei ist.

    5. Habt ihr den Zweithund quasi als Gegenstück zu Nummer eins ausgesucht oder war Euch das egal? (War das Geschlecht relevant und wenn ja wieso?)
    Wieder ein "Jein". In erster Linie war es mir wichtig, dass er zu mir passt. Mein Kopf hatte sich vorgenommen eine eher ruhige Hündin zu nehmen, die eher unterwürfiger ist und etwas reservierter. Ich wollte nicht, dass ein aufgedrehter Hund Bo, die ohnehin nicht das ruhigste Gemüt hat, weiter hochschaukelt, wollte nicht, dass Bo, die sehr dominant ist, sich mit einem anderen dominanten Hund, in die Wolle bekommt und wollte nicht, dass zwei "draufgänger" aufeinandertreffen. Hündin wollte ich aus rein egoistischen Gründen. Nunja, geworden ist es ein aufgedrehter, hyperaktiver, draufgängerischer, dominanter Rüde, weil er einfach am besten zu mir gepasst hat.
    Letztlich merke ich momentan, dass es mit Bo passt. Sie lernen sich gegensetig auch gemeinsam Ruhe zu geben, etc. Glück? Ja, vielleicht ein wenig. Vielleicht auch Intuition oder Schicksal. Vielleicht war auch einfach klar, dass der Hund der zu mir passt, auch automatisch zu meiner Seelenhündin passt.

    6. Sind Eure Hunde von Anfang an mit Nummer zwei klargekommen? Habt ihr Nummer 1 Nummer 2 vielleicht sogar "aussuchen lassen"? Klargekommen vom ersten Moment. Mit aussuchen lassen, nicht. Brix wurde hier ins kalte Wasser geschmissen und musste sich gegen die drei anderen durchsetzen und seinen Stand in der Gruppe finden.

    7. Hat Nummer 1 von Nummer 2 profitiert oder andersrum? Oder beide voneinander?
    Jeder neu eingezogene Hund, hat "das Rudel" verändert. Alle haben sowohl positive, als auch negative Veränderungen mit reingebracht. Aber es hat sich immer zu einem positiven entwickelt. :smile:

  • Hier die Meinung eines 3er-Aussiegespanns ;)

    1. Wieso habt ihr Euch für einen zweiten Aussie entschieden?
    Bei uns war es so, dass es für Sam zu viel geworden wäre, wenn er sowohl Frauchen als auch Herrchen hätte "beschäftigen" sollen. Es war klar, dass wir bei der gleichen Rasse bleiben wollen. Aus diesem Grund ist Mia zu uns gekommen.
    Lan war ein glücklicher Zufall.

    2. Was sind Vorteile, was Nachteile? (ehrliche Antworten erwünscht )
    Vorteile: Ich persönlich habe kein schlechtes Gewissen mehr, wenn nicht so oft Hundekontakte statt finden. Insbesondere weil die 3 untereinander auch einfach ganz anders interagieren.

    Ansonsten fallen mir nur die gleichen Vor- /Nachteile ein, die man auch bei jeder anderen Mehrhundehaltung hat.

    3. Wie siehts bei der Aufteilung von Aufmerksamkeit aus - insbesondere bei denen von Euch, wo vorher nur ein Hund (als "Einzelprinz (essin))" gehalten wurde? Habt ihr das erstmal als schwierig empfunden oder war das gar kein Problem?
    4. Wie teilt ihr Eure Aufmerksamkeit? Hattet ihr schonmal das Gefühl den einen Hund zu benachteiligen oder ihm zu wenig Aufmerksamkeit zukommen zu lassen (vor allem wenn ein Welpe als Zweithund einzieht und erstmal viel Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt)?
    Hier ist es grundsätzlich so aufgeteilt, dass die Jungs meine Sache sind und mein Freund seine Mia bespaßt. Ich habe mir von Anfang an das Recht genommen, Einzelzeiten mit dem jeweiligen Hund zu verbringen. Das Gleiche gilt auch für die Trainingsgruppen in Hundeschule/Hundeplatz. Abgesehen davon, dass ,außer Mia und Lan, die in der gleichen Longiergruppe sind, immer nur ein Hund in einer Gruppe trainiert, trainiert dieser dann auch ohne die Anwesenheit der anderen. Ich finde, dass die Zeiten gerecht aufgeteilt sind, daher habe ich nicht das Gefühl einen zu benachteiligen.

    5. Habt ihr den Zweithund quasi als Gegenstück zu Nummer eins ausgesucht oder war Euch das egal? (War das Geschlecht relevant und wenn ja wieso?)
    Als Zweithund stand schnell fest, dass es eine Hündin wird. Warum kann ich gar nicht genau sagen. Vielleicht dachten wir, dass es unkomplizierter ist.
    Bei Nummer 3 hatten wir zum Einen keine große Wahlmöglichkeit, da im ganzen Wurf nur eine Hündin gefallen ist. Zum Anderen sollte es hauptsächlich "mein" Hund werden und ich favorisiere mittlerweile eindeutig Rüden. Vom Charakter her sollte der Hund zu uns im Allgemeinen passen.

    6. Sind Eure Hunde von Anfang an mit Nummer zwei klargekommen? Habt ihr Nummer 1 Nummer 2 vielleicht sogar "aussuchen lassen"?
    Nummer eins hat Nummer zwei im Alter von wenigen Wochen kennengelernt und dann auch regelmäßig mit besucht. Genauso lernten Nummer 1 und Nummer 2 auch Nummer 3 kennen. Ausgesucht wurde da von Hundeseite aus nichts; das haben wir übernommen.
    Es sind von Anfang an alle miteinander klar gekommen.

    7. Hat Nummer 1 von Nummer 2 profitiert oder andersrum? Oder beide voneinander?
    Bei Nummer 1 und Nummer 2 kann ich das nicht so sagen. ABER: Nummer 1 profitiert unheimlich von Nummer 3, da Nummer 3 einfach extrem unbefangen mit allem umgeht. Seit Nummer 3 hier lebt, hat Nummer 1 das Spielen wieder für sich entdeckt und ist viel unbefangener, nicht mehr so ernst wie vorher.


    Zur Erklärung:
    Nummer 1 = Sam
    Nummer 2 = Mia
    Nummer 3 = Lan

  • Ich schreib auch mal einfach dazu was mir so einfällt bei den Fragen ;)

    1. Wieso habt ihr Euch für einen zweiten Aussie entschieden?
    Weil ich von Joschi, den mein Mann mit in die Beziehung gebracht hat, total begeistert war, das Wesen, die Möglichkeiten die sich für mich aus dieser Rasse ergeben haben, auch die Optik bin ich ja ehrlich ;) und weil mich die Rasse sofort begeistert hat
    2. Was sind Vorteile, was Nachteile? (ehrliche Antworten erwünscht)
    die Vorteile finde ich sind zum einen das es innerhalb unseres Rudels sehr ruhig, ausgeglichen und harmonisch funktioniert, die beiden "Jungspunde" wunderbar miteinander spielen, toben, raufen und manchmal auch erziehen... die "Nachteile" können sein das sich der Zweithund stärker am anderen Hund als am Menschen orientiert (war am Anfang bei Sisco und Divine so) aber ich finde das kann man nie Pauschal sagen, da sich vieles wirklich auch aus dem Charakter des/der Hunde ergibt.
    3. Wie siehts bei der Aufteilung von Aufmerksamkeit aus - insbesondere bei denen von Euch, wo vorher nur ein Hund (als "Einzelprinz (essin))" :D gehalten wurde? Habt ihr das erstmal als schwierig empfunden oder war das gar kein Problem?
    bei uns war das von Anfang an kein Problem, da wir alle gemeinsam "betüddelt" haben, aber auch Einzelübungen und Spaziergänge machen, wo man sich nur auf den jeweiligen Hund konzentriert und das klappt bei uns super.
    4. Wie teilt ihr Eure Aufmerksamkeit? Hattet ihr schonmal das Gefühl den einen Hund zu benachteiligen oder ihm zu wenig Aufmerksamkeit zukommen zu lassen (vor allem wenn ein Welpe als Zweithund einzieht und erstmal viel Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt)?
    siehe oben
    5. Habt ihr den Zweithund quasi als Gegenstück zu Nummer eins ausgesucht oder war Euch das egal? (War das Geschlecht relevant und wenn ja wieso?)
    Ich war immer eher der Meinung ein Hündinnen Typ zu sein und mir war klar das ich ein Mädel haben wollte hihi. Charakterlich wollten wir schon gern einen Hund der sich mit Joschi eher ergänzt und auch so ruhig uns ausgeglichen ist und den haben wir mit unserem Mäuslein auch bekommen und es bis heute nicht einen Tag bereut.
    6. Sind Eure Hunde von Anfang an mit Nummer zwei klargekommen? Habt ihr Nummer 1 Nummer 2 vielleicht sogar "aussuchen lassen"?
    Joschi war Divine als Welpe relativ egal hihi, er hat sie "geduldet", wenn sie ihm zu nahe kam ist er eher weg gegangen aber nach ca. 1 Woche hat sich alles total entspannt und das hat sich bis heute nicht geändert. Eigentlich hat Divine mich ausgesucht und nicht umgekehrt, da sie optisch damals nicht so ganz in mein Beuteschema gepasst hatte hihi, aber sie ist dann direkt auf meinen Schoß gekrabbelt und da eingeschlafen und naja... das sie heute mein Seelenhund ist weiß ja hier glaub ich fast jeder :)
    7. Hat Nummer 1 von Nummer 2 profitiert oder andersrum? Oder beide voneinander?
    Divine hat definitiv von Joschi profitiert, da er wirklich so ruhig und ausgeglichen ist, das er davon viel auf sie "übertragen" hat und sie selbst heute noch ganz viel davon angenommen hat und ich denke auch Joschi ist froh so ein ruhiges Mädel an seiner Seite zu haben.

    So ich denke mal das war´s ;)

  • Also da muss ich mich glaub ich mal outen :ops: :hust:
    Es war einfach zweimal ( zur gleichen zeit "dummerweise") absolut liebe auf den 1. Blick. Einmal bei mir (butzelchen) und bei meiner mama (roonie). Ich muss gestehen: auf so eine sau dumme idee werden wir so schnell nicht wieder kommen :hust: natürlich, sie sind toll und ich liebe sie über alles, aber zwei hundekinder aufm mal? Neeeneenee, das ist echt stress pur und funktioniert auch nur, wenn sie wirklich getrennt erzogen werden. Dumm nur dass uns die erkenntnis kam als sie ca 2 jahre alt waren. Sie schaukeln sich gegenseitig halt extrem hoch. Dann hat es der eine kapiert, der andere hat einen aussetzer und wieder sind beide bei 0.
    Im prinzip finde ich, wir haben sie, für die umstände, ziemlich gut hinbekommen. Unsere große baustelle ist halt das ausrasten bei hndebgegnungen, dafür ist das auch die einzige. Wenn jetzt jedoch mein auto "hundesicher" gemacht wurde, nehmen wir das echt in angriff ( mit organisierten hundebegegnungen und so, also wenn hier jemand aus nähe heidelberg/mannheim ist- immer her mit! :gott: )


    Charakterlich sind beide sehr unterschiedlich und sie teilen sich den alltag auf. Roonie ist ein zartes mäuschen, kann aber durchaus mal einen auf rüdin machen. Auch hat sie eine tendenz zum kontrollieren. Aber alles in allem ist sie die erwachsenere und ruhigere.
    Butzelchen ist der quatschkopf, der absolut für jeden scheiß zu haben ist, etwas arg grobmotorisch und mit 3 1/2 jahren vom kopf her in der pubertät angekommen.

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