BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil II
- Hummel
- Geschlossen
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Zitat
Ähhhhhhm... Hab ich mich beschwert??
Er bekommt gerade sachen die er gut verträgt... Ich weiß grad net was du von mir willst?!?!Ich hab lediglich nach der kotmenge gefragt und auf die vorhergehende frage geantwortet was er zum essen bekommt....
Als Halterin eines allergischen Hundes bekomme ich einfach nur die Motten, wenn ich sowas lese. Da frage ich mich, wozu man eine Ausschlussdiät anfängt, wenn man den Weg nicht konsequent zu Ende geht.
Tu, was immer du für richtig hälst, aber ich nehme mir eben die Freiheit heraus, zu sagen, dass ich sowas für einen Allergiker - freundlich ausgedrückt - ungünstig finde.
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Gestern gab es bei uns Raclette.
Es sind Muschelfleisch und geschälte Scampis übrig geblieben. Darf der Hund das Fressen? Wenn ja, gibt es bzgl der Menge etwas zu beachten?
LG
Missa -
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal kurz eure Hilfe...
Mein Riesenjunge wird von Anfang an gebarft wird ist mittlerweile 10 Monate alt. Daher dachte ich mir, eine Blutuntersuchung wär eine gute Idee. Gerade wollte ich einen Termin machen und ich hatte eine dermaßen unwissende Dame am Telefon, dass ich richtig erschrak. Da ich jetzt davon ausgehe, dass die Praxis nicht sonderlich viel Ahnung vom Barfen hat, wollte ich mich über die Soll-Werte eines Barfhundes informieren. Jetzt habe ich über die Blutuntersuchung, als Kontrolle, einige kritische Stimmen im Internet gefunden.
Ich bin mir gerade sehr unsicher. Ist eine Blutuntersuchung sinnvoll oder nicht?
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Gegenfrage: warum sollten die Blutwerte eines BARF-Hundes anders sein wie die eines TROFU-Hundes?
Wenn das Blut in ein Labor geschickt wird, bekommst du bzw. dein TA den Laborbefund. Da stehen in der Regel die Sollwerte mit drauf. Dein TA muss also nur Blut abnehmen und wegschicken.
LG
Missa -
Ich habe eine Studie gefunden, die Unterschiede zwischen Hunden, die mit Trofu gefüttert und Hunden, die gebarft wurden aufzeigte. Dabei ging es hauptsächlich um erhöhte Harnstoff- und Hämoglobinwerte und noch einigen anderen Werten. Habe weiterhin gelesen, dass sich die Sollwerte des Laborbefundes auf die, eines mit Trofu auf Getreidebasis ernährten Hundes stützen.
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Es gibt sogar spezielle Barf-Blut-Profile. In wie weit die sich von allgemeinen unterscheiden und welche Werte da genau betrachtet werden, weiß ich leider nicht... steht auf dem Zettel nicht drauf. Aber wieso sollte es nicht sinnvoll sein. Wenn man wissen will, ob dem Hund was fehlt, ob er von irgendwas zu viel bekommt... ist doch nicht schlecht
Und außerdem hat man da allgemein sicherlich einen guten Überblick über die Gesundheit seines Hundes.
Jetzt kanns natürlich sein, dass es Praxen gibt, die ihre Blutbilder selber machen und daher keine Programme haben, die sie durchlaufen lassen können; Menü heute? Schilddrüsenwert bestimmung! *klick* Menü morgen? Tollwuttiter bestimmen *klick* - verstehst, was ich meine oder
?
Vielleicht rufst Du einfach nochmal an oder erkundigst Dich, welche Werte dabei am sinnvollsten wären und kannst diese dem Doc vorlegen.
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Zitat
Ich habe eine Studie gefunden, die Unterschiede zwischen Hunden, die mit Trofu gefüttert und Hunden, die gebarft wurden aufzeigte. Dabei ging es hauptsächlich um erhöhte Harnstoff- und Hämoglobinwerte und noch einigen anderen Werten. Habe weiterhin gelesen, dass sich die Sollwerte des Laborbefundes auf die, eines mit Trofu auf Getreidebasis ernährten Hundes stützen.
Das Labor Antech Diagnostics hat in einer Barf-Studie auf Blutbildveränderungen nur hingewiesen.
Hunde die mit Rohfutter über einen Zeitraum von 9 Monaten ernährt wurden hatten höhere Hämatokritwert Harnstoff –und Kreatininwerte . Positiv ist dieser Befund in keinem Fall zu werten.Blutuntersuchungen sind auch nicht geeignet, um einen Nährstoffmangel so z.B. Calcium festzustellen, da der
Blutspiegel von Calcium und Phosphor keine Auskunft über die tatsächliche Situation im Organismus gibt , denn der ist immer weitgehend konstant, auch bei extremen Über- oder Unterversorgungen.
Auch ein Hund, der überhaupt keine oder nur selten eine Calciumquelle gefüttert bekommt, hat einen normalen Calciumspiegel im Wert. Erhöhte und niedrige Werte beruhen auf krankheitsbedingten Ursachen.Beim Barfprofil werden auch die Schilddrüsenparameter überprüft. Ist in der Fütterung Schlund (Hühner- und Putenhälse) enthalten, können so erhebliche Mengen an Schilddrüsenhormonen aufgenommen
werden. Dies kann bei Hunden Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion auslösen.Eine neuere Variante stellt die alimentär bedingte Hyperthyreose bei Hund und Katze dar, die auch vermehrt bei jungen Tieren beobachtet werden kann. Die Gabe von rohem Fleisch wie es z. B. beim Barfen verwendet wird, führt auch zur Verfütterung von Schlund. Da nicht immer darauf geachtet wird, dass die Schilddrüsen entfernt werden (auch bei den kommerziellen Anbietern nicht) und einige Fütterungsprotokolle in der täglichen Ration Schlund enthalten, kann dies zur “Hyperthyreose” mit gleichzeitig niedrigen TSHKonzentrationen und folgender Schilddrüsenatrophie führen.
Quelle: Laboklin
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Ok, inmitten dieses komplizierten Themas werfe ich mal ne andere Frage.
Ich habe gerade Sandknochen für meine Maus gekauft. Wieviel cm, bzw kubikcentimeter würdet ihr ne 7Kilo Maus davon in etwa abnagen lassen? 80% ihrer Nahrung sind selbstgemacht und ich fütter normalerweise Spachtel oder einen Zusatz dazu, kann aber beides auch weglassen. Ich denke mit Calcium ist im Moment eher unter- als überversorgt, etwas mehr kann also nicht schaden. Ich will aber Knochenkot vermeiden und weiss einfach nicht, wieviel Sandknochen für einen kleinen Hund akzeptabel ist.
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Ist deine Hündin Knochenerfahren? Wenn nicht, würde ich erstmal mit weicheren Knochen mit Fleisch dran beginnen und sehen, wann ihr kot zu fest wird. Ich gebe meiner 9kg Hündin mittlerweile auch größere Knochen und solange da Fleisch dran hängt (wenn nicht, gebe ich eine kleinere Fleischportion vorher), hat sie keine Probleme damit.
Letztens hab ich ihr während meiner Abwesenheit einen 1,5kg kalbsknochen gegeben. Das verrückte Huhn hat die kompletten Gelenke gefressen... Resultat war, dass sie mir über Nacht 5 Haufen Knochenkot in die Wohnung gesetzt hat. Es hat 2 Tage gedauert, bis es wieder komplett normal war.
Also lieber etwas eher wegnehmen, wenn nicht viel Fleisch dran hängt und den Ca Bedarf mit Fleischknochen decken.
LG
Missa -
Knochenerfahren ist sie. Sie knabbert auch ganz brav und schlingt nix.
Fleischknochen gibt's hier nicht. Ich kann Fleisch oder Knochen kriegen aber keine Kombi. Das bissi Suppenknochen das es für ein Affengeld bei Karstadt gibt finde ich nicht geeignet, da es Röhrenknochen sind und die schnell scharfkantige Ränder kriegen.
Es geht auch nur bedingt um den Calciumgehalt sondern mehr um Abwechslung im Futterplan und Knabberspass. Sie hat jetzt ca 2-3 Kubikcentimeter abgeknabbert und ich hab das DIng erstmal wieder in den Kühlschrank gepackt. -
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