BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil II

  • Zitat

    das ist die HP der Autorin.
    http://www.drumbucks.de/


    Interessante Seite, nur finde ich nicht gut, dass die Frau schreibt, das es bei ihr mehrmals wöchentlich calciumhaltige Produkte wie diverse Knochen und Kehlkopf, Eier, Hüttenkäse usw. gibt. Hab irgendwie Bedenken, dass sich einige HH vielleicht denken, es reicht an Ca aus, wenn der Hund ne Dose Hüttenkäse und ein Ei bekommt. Klar ist in diesen Produkten auch Calcium enthalten, aber wie viele Eier muss man da füttern, um den Bedarf zu decken. ;) Finde dies etwas verwirrend geschrieben. Auch weil weiter unten diese ganzen Sachen nochmal als Ca-Quelle aufgelistet sind, da kommt vielleicht wirklich einer auf die Idee und füttert nur sowas.
    Finds aber gut, dass sie sich nicht generell aufs Barfen festgelegt hat sondern auch gekochtes Futter füttert/befürwortet.


    Und ich muss mal sagen, teilweise sehen die Näpfe echt lecker aus...aber wenn man liest was drin ist...ne lieber ne, soll der Hund dann doch selber essen. :lol:

  • Auf ihrer HP steht 1-2x die Woche eine Prise Salz zu füttern.Alle Rezepturen der tierärztlichen Hochschulen enthalten Salz entweder als tgl. Zugabe oder sind ein Bestandteil der Mineralstoffergänzungen. In dieser Hinsicht hat die Autorin schlecht recherchiert und lediglich von Barf-Seiten ohne selber mal nachzudenken abgeschrieben.


    Zitat:Der heute allgemein beziehbare Beutetierersatz unterscheidet sich jedoch in einem grundlegend vom realen Beutetier. Auf Grund der Schlachtmethoden ist dieses Fleisch meist sehr stark ausgeblutet. Damit fehlen diesem Fleisch Mineralstoffe und Spurenelemente.
    Dazu gehört auch z.B. Natrium, das wir als Kochsalz kennen. Kochsalz ist aber die Voraussetzung zur Bildung von Magensäure, die ihrerseits für die Auflösung und Verdauung der gefressenen Knochen zwingend notwendig ist. Dies ist jedoch den wenigsten Hundebesitzern bewußt, so daß immer wieder Verdauungsprobleme bei der Zufütterung von Knochen entstehen.
    Um die fehlenden Stoffe auszugleichen, kann man dem Futter rohes Blut beimengen, was jedoch auch nicht jedermanns Sache ist. Zudem hat dies ganz einfach Grenzen, da Blut nicht von jedem zu beziehen ist und zudem nur sehr begrenzt aufbewahrt werden kann. Somit ist nur eine zeitweise Zufütterung von Blut durchführbar. Versucht man den entstandenen Mangel durch die schubweise Zufütterung von größeren Blutmengen auszugleichen, führt dies jedoch meist dazu, daß dies vom Hund abgelehnt wird oder aber wiederum zu Verdauungsproblemen, in Form von Durchfällen, führen kann.
    http://www.tierheim-huerth.de/Homepage/homepage.html

  • Zitat

    Auf ihrer HP steht 1-2x die Woche eine Prise Salz zu füttern.Alle Rezepturen der tierärztlichen Hochschulen enthalten Salz entweder als tgl. Zugabe oder sind ein Bestandteil der Mineralstoffergänzungen. In dieser Hinsicht hat die Autorin schlecht recherchiert und lediglich von Barf-Seiten ohne selber mal nachzudenken abgeschrieben.


    v.a. auf die Masse Hund betrachet finde ich das wenig. Mein 8kg-Hund bekommt tgl. eine gute Prise Salz ins Futter.
    laut M./Z. sind es doch 50mg pro kg oder irre ich mich da? Wären hier 1g Salz. Muss ich mal nachrechnen, ob dies bei uns hinhaut. Salz ist ja auch nicht gleich Salz...


    Verwirrend finde ich auch, dass sie haufenweise Zusätze genannt hat aber bei keinem Wirkungen oder Anwendungsgebiete beschrieben hat. :???:

  • Sagt mal... Ab wann hat sich die kotmenge bei euch denn reduziert durchs barfen??
    Konrad hat nach wie vor genau so viel wie mit frisch fütterung momentan...


    gesendet von unterwegs....

  • Bei mir war sofort zu merken, dass es weniger war... auch, wenn es eben bei der Umstellung matschig war :roll: Aber wie gesagt; Gemerkt hab ichs sofort und so RICHTIG nach 2-3 Wochen, als sich alles eingestellt hat.

  • Ja die matsche/ schleim phase haben wir durch... Aber er macht schon noch ziemlich oft....


    Aber ich warte mal noch ab :-)
    Danke aber schon mal für die info :-)


    gesendet von unterwegs....

  • Ich muss dazu sagen es war gepaart mit nem anfang eines versuches einer ausschlussdiät da gabs fisch und kartoffel, danach eig nur muskelfleisch oder knorbliges mit gemüse und obst.


    Das getroknete gemüse welches ich eingeweicht hatte kam unverdaut wieder hinten raus...
    Jetzt gibts grad eh etwas durchmischtes futter da wir gerade im urlaub in spanien sind.


    Sobald wir wieder zu hause sind müssen wir aber eh nochmal eine ausschlussdiät anfangen...




    gesendet von unterwegs....

  • Zitat

    Ich muss dazu sagen es war gepaart mit nem anfang eines versuches einer ausschlussdiät da gabs fisch und kartoffel, danach eig nur muskelfleisch oder knorbliges mit gemüse und obst.


    Das getroknete gemüse welches ich eingeweicht hatte kam unverdaut wieder hinten raus...
    Jetzt gibts grad eh etwas durchmischtes futter da wir gerade im urlaub in spanien sind.


    Sobald wir wieder zu hause sind müssen wir aber eh nochmal eine ausschlussdiät anfangen...


    Der Schlüssel zum Erfolg der Ausschlussdiät ist die Konsequenz des Hundehalters. Leider ist genau die der Grund, warum eine Ausschlussdiät oftmals auch weniger erfolgreich verlaufen kann...
    Ich vermute, es war planbar, dass ihr nach Spanien fahrt. Warum kann man da nicht entsprechend so planen, dass der Hund nicht wieder Sachen fressen muss, auf die er allergisch (?) ist?

  • Ähhhhhhm... Hab ich mich beschwert??
    Er bekommt gerade sachen die er gut verträgt... Ich weiß grad net was du von mir willst?!?!


    Ich hab lediglich nach der kotmenge gefragt und auf die vorhergehende frage geantwortet was er zum essen bekommt....


    gesendet von unterwegs....

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