Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Hallo,


    das Thema mit den Zähnen hatte ich mit Ali aufgrund einer massiven Fehlstellung alle zwei Jahre. Wegen seiner Herzerkrankung und später dann wegen der Leberinsuffizienz habe ich dabei nie ein gutes Gefühl gehabt, aber es musste sein.
    Ich habe mich bei meiner Haus-TÄ immer in besseren Händen gefühlt.

  • Danke für eure Berichte und Meinungen. Ich denke, ich werde die TK vorziehen. Bin zwar mit meinem TA an sich zufrieden, die Praxis ist allerdings eher klein und ich befürchte, nicht soo gut ausgestattet wie eine TK.
    Denke, ich werde mich an die Praxis wenden, die Pascha immer gut durch seine zig OP´s gebracht hat (war ja Risikopatient mit Herz, Kurzschnauze, Luftröhrenkollaps), die hatten auch mein Kaninchen 2x unterm Messer ohne Probleme..

  • Meine Annie hat seit drei Tagen ein Blutohr :fear: ...die arme Maus lässt auch nichts aus...ist zwar kein Drama, aber belästigend für sie und die Ärztin hat schon mal das böse OP- Wort gesagt...Hat sie zweimal punktiert, bringt aber nix....also hab ich heute selbst den Druck abgelassen -bei uns hat sie wenigstens keine Angst...ist sogar dabei eingeschlafen :cuinlove:
    Hat jemand Erfahrung damit? ??

  • Ja... leider.


    Ebby hat sich vor Jahren gleich zwei davon geschüttelt. Ich habe sofort gekühlt, mit Heparin geschmiert und die Ohren verbunden und sie verschwanden so schnell wie sie gekommen waren.
    Letztes Jahr hat die sich auf einer Trekkingtour leider wieder eine geschüttelt. Da hatten wir dann weniger Glück. Das Ohr wurde mehrfach geöffnet. Es war ein ewiges Drama. Ich entschied mich jedoch wegen ihrer Vorgeschichte gegen eine OP. Das Blutohr bildete sich zurück, aber das Ohr blieb ein wenig verkrüppelt. Das ist allerdings ein rein kosmetisches Problem.


    Edit:
    Wegen den Blutegeln habe ich mich erkundigt. Meine Tierphysiotherapie hat mir allerdings abgeraten. Sie meinte, ihre Erfolge seien damit ebenso schlecht wie mit dem Punktieren. Dafür gibt es eine riesige Sauerei...

  • @Cinnemaus,


    Wie geht's Scotti?

    Danke der Nachfrage, heute absolut nicht gut. Gestern wars noch soweit ok aber heute hat er nen gravierenden Einbruch. Seine Muskulatur schwindet rasant und er kann heute so gut wie gar nicht laufen. Da er immer noch nicht frisst, wird sich das auch nicht mehr bessern. Wir haben heute abend beschlossen, dass wir Scottie morgen früh gehen lassen, sollte sich nicht wider Erwarten über Nacht noch irgend etwas gravierendes tun. Dass er nur noch in seinem Bettchen liegen kann und alle zwei Stunden zwangsgefüttert wird ohne Aussicht auf Besserung hat er nicht verdient und er würde höchstens noch einige Tage ohne nennenswerte Lebensqualität gewinnen. Er hat auch heute kaum Interesse für irgendwas und fühlt sich beim ständigen liegen unwohl - er dreht sich etwa jede Stunde auf die andere Seite, also liegt er selbst auf dem dicken Latexkissen nicht mehr gut... Mein Mann ist arbeiten und kommt erst morgen nachmittag wieder, er hat sich eben bereits von Scottie verabschiedet...

  • Danke der Nachfrage, heute absolut nicht gut. Gestern wars noch soweit ok aber heute hat er nen gravierenden Einbruch. Seine Muskulatur schwindet rasant und er kann heute so gut wie gar nicht laufen. Da er immer noch nicht frisst, wird sich das auch nicht mehr bessern. Wir haben heute abend beschlossen, dass wir Scottie morgen früh gehen lassen, sollte sich nicht wider Erwarten über Nacht noch irgend etwas gravierendes tun. Dass er nur noch in seinem Bettchen liegen kann und alle zwei Stunden zwangsgefüttert wird ohne Aussicht auf Besserung hat er nicht verdient und er würde höchstens noch einige Tage ohne nennenswerte Lebensqualität gewinnen. Er hat auch heute kaum Interesse für irgendwas und fühlt sich beim ständigen liegen unwohl - er dreht sich etwa jede Stunde auf die andere Seite, also liegt er selbst auf dem dicken Latexkissen nicht mehr gut... Mein Mann ist arbeiten und kommt erst morgen nachmittag wieder, er hat sich eben bereits von Scottie verabschiedet...

    :( :streichel:

  • Hat jemand Erfahrung damit? ??

    Ja, Scottie hatte mal ein ganz übles Blutohr, das in der Tierklinik bei der Behandlung geplatzt ist, weil er den Kopf geschüttelt hat. Das war eine Riesenschweinerei und musste operativ gerichtet werden. Unsere TK hat damals gesagt, das Blut abziehen aus dem Ohr wäre ihrer Meinung nach nicht die ideale Lösung, weil so immer wieder Blut nachlaufen kann und das Ganze im Grunde nie aufhört. Wir haben danach bei einem Blutohr - unsere Hündin Rosa hatte erst vor einigen Wochen eins - immer Kühlpads draufgepackt. Durch die Kälte ziehen sich die Adern zusammen und die Blutung wird gestoppt. Das in der Haut vorhandene Blut wird abgebaut - Rosa hatte einige Tage immer wieder für eine Zeit "ein Kühlpad am Kopf" und ihr Blutohr ist komplett wieder weg. Das dauert ne Weile, aber es funktioniert - wenn die Hunde das kalte Teil am Ohr auch meist nicht echt toll finden.


    Ich wünsche gute Besserung und folgenloses Abheilen.

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