Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2
- McChris
- Geschlossen
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Ich glaube, Lipome können überall auftreten, auch wenn ich persönlich noch nie von einem an der Milchleiste gehört habe.
Lipome sind weich, ja. Trotzdem kann es etwas ganz Harmloses sein.
Ich drücke euch die Daumen.
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Hi
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Danke Dir. Ich bin nächste Woche ohnehin wieder beim TA um diese komische Verkalkung zwischen Magen und Bauchspeicheldrüse noch einmal zu kontrollieren und auch, um noch einmal die Blutwerte zu checken. Mal schauen, was sie zu dem Ding meint.
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@Sallychen: da drück ich mit...
Und trau mich fast nicht zu schreiben, dass beim Opi die Milchleiste zurückgeht...
Ich dachte erst, ich bild es mir ein, weil ich mir so doll wünsche, dass nix mehr im Körper ist, was noch hormonell aktiv ist und hab deshalb nen paar Tage gewartet, bis ich Frank um seine Meinung gebeten habe...
Aber auch er sieht den Rückgang und damit scheint jetzt wirklich nix aktiv zu sein, auch nicht der Lymphknoten oder die Blase. *Freu*
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Dusty hatte überall Lipome
Von daher mal den Teufel nicht an die Wand!! -
Oh, ich dachte, Lipome wären harmlose Fettgeschwulste.....
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Ja, sind sie auch. Problematisch werden sie, wenn sie sich an ungünstigen Stellen bilden (z.B. bei Bewegung stören). Man muss halt per Biopsie abklären lassen, ob es nur Lipome sind oder Tumore. Im fortschreitenden Alter haben aber viele Hunde Lipome, die keinerlei Beschwerden verursachen.
Meine Benny hat auch viele Lipome.
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Ach man, es ist doch zum Kotz..... Gestern schreibe ich noch über Julas Tumore und abends finde ich wieder einen bei ihr.
Er ist anders als die bisherigen. Recht weich, dafür deutlich größer. Sie war gerade erst läufig, ich hoffe mal, dass es "nur" eine vorübergehende Zyste oder so etwas ist. Gibt es auch Lipome an der Milchleiste? Die sind doch recht weich, oder?
Mist, verdammter!
Shit, das tut mir Leid.
Mein Mäuschen hat die ganze Milchleiste voller Lipome.
Mein Tierarzt hat mir mal folgende Faustregel mitgegeben:
Lipome entstehen dann, wenn an einer Stelle schnell, viel Fett angesetzt wird. Also checken, ob es ggf. im Umfeld mehr Masse gibt als vorher. Lipome sind tendenziell eher weich und können unter der Haut verschoben werden. Lipome selbst sind schmerzfrei. Es entsteht höchstens indirekter Schmerz, wenn sie irgendwie doof wachsen.
Immer dann, wenn der Knubbel eine sehr hart abgegrenzte Form hat, keilförmig wird, deutlich größer als 2-3cm, bei Druck einen Schmerz auslöst oder schneller Veränderung unterliegt, machen wir sofort eine Biopsie.
Um dem Vorwurf vorzubeugen, ich gehe zu leichtfertig mit potentiellenTumoren um: bei vier Senioren in eineinhalb Jahren erlebe ich pro Monat mehrere Lipome und i.d.R. auch mindestens einen echten Tumor. Würde ich jeweils eine Biopsie machen lassen, wären meine Hunde mit Nadeln gespickt wie Rollbraten. Deshalb die o.g. Faustregel, mit der wir sehr gut fahren.
Insbesondere wenn ein Hund noch keine Neigung zu Lipomen gezeigt hat, würde ich aber sofort eine Biopsie machen lassen.
Ich drücke Daumen.
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kaenguruh: vielen Dank für die ausführliche Antwort. Für eine Biopsie müsste ich Jula wieder in Vollnarkose legen lassen. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie die letzte nicht so richtig gut vertragen hat, deshalb tendiere ich dazu, im Moment nichts mehr machen zu lassen.
Ich hab sie gestern noch einmal untersucht. Die gesamte Milchleiste schwillt ja ohnehin gerade an, da ist es echt schwer zu entscheiden, was noch normal ist und was nicht. Vor allem, weil ich im Bezug auf Jula im Moment sowieso so dämliche Panik schiebe, weil ich mir einbilde, sie ist Ende des Jahres nicht mehr da.
Ich hab mir fest vorgenommen, daran echt zu arbeiten!!! Das bringt uns beiden nämlich absolut überhaupt nichts. Sie ist am Wochenende wieder absolut problemlos 15 Kilometer mit uns gewandert. DARAUF will und muss und soll ich mein Augenmerk legen.
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@Sallychen - dann ist das die absolut richtige Entscheidung. Du kannst Dir ja vornehmen, die Milchleiste alle zwei Tage abzutasten und die Knubbel im Blick zu behalten. Ich habe mich selbst oft genug gegen eine Biopsie entschieden, weil ich es im Alter genau wie Du sehe - man muss einfach Sinn und Unsinn des Narkose- und Stressrisikos abwägen. Du machst das super.
Wer jetzt noch 15km marschieren kann, schafft es ganz sicher bis nach 2017.
Gibt es denn einen Grund für Deine Panik? Wenn man es wissenschaftlich betrachtet?
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