Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2
- McChris
- Geschlossen
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Weißt du, Ellen, ich denke, es gibt eine recht große Grauzone, in der letztendlich beide Entscheidungen okay sind. Die einen entscheiden etwas früher, die anderen etwas später. Das ist individuell und auch ok so, solange das Tier dabei nicht leiden muss.
Für dich war es jetzt an der Zeit loszulassen und ich hoffe, dass dich diese Bilder nicht zu sehr verfolgen. Du hast in seinem Sinne gehandelt und ihm Leiden erspart.Gute Reise, Opi!
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Hi
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Danke ihr Lieben!
Das ganze passierte bei uns zuhause. Einerseits war es die vertraute Umgebung für ihn, andererseits fand er es darum umso blöder, dass er vom Besuch angefasst wurde (er bekam den Maulkorb drauf), wo er doch bei uns lernte, dass er zuhause vom Besuch in Ruhe gelassen wird.Die Tierärztin war jedoch wie immer ganz ruhig und lieb, hat sich bis es los ging viel Zeit genommen und ihn nochmal beobachtet (wie er sich und gegenüber verhielt, wie er im Garten nochmal sein Pippi rauspresste, etc) Ich habe ihn dann heute Abend in die Tierklinik gebracht. Was dort mit ihm geschieht will ich gar nicht wissen.
Müsste ich sowas nochmal mitmachen, würde ich mir für meinen Hund im Vorfeld schon eine leichte Sedation wünschen (die ganze Tablette Tramadol hat leider nicht gereicht), damit er keinen Stress haben muss.
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Ich glaube nicht, dass das in Ellen's Situation gerade hilfreich zu lesen ist, weil es irgendwo doch wieder Hoffnung schürt, dass es wieder besser werden könnte.
Sollte doch nur ein Beispiel sein für die Aufs und Abs und durch welche Hölle man dann geht.
es gibt eine recht große Grauzone, in der letztendlich beide Entscheidungen okay sind.
So isses.
Und der Hund, von dem ich erzählt habe, wird Ellens Opi bald in die ewigen Jagdgründe folgen. Die HH ist da entscheidungsmäßig schon in die Zielgerade eingebogen.@Ellen2014 Auch mein Beileid!
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Hallo Ellen,
das mit dem Streß ist blöd und das wünscht man sich nicht. Aber ich habe mal gelesen, wo jemand von seinem Hund schrieb, daß so ein blöder kurzer Moment nicht ein langes, schönes Leben dominiert, auch wenn er uns wehtut. So ist es doch!
Gute Reise für Deinen Opi, habe gestern auch Euch gedacht -
Ja, es war für ihn ( und natürlich wie für die anderen kranken Hunde) sicherlich weniger schlimm diesen Stress zu haben als immer diese Schmerzen mit Aussicht auf noch schlimmere Schmerzen. Er tut mir eben trotzdem so Leid, weil er echt ein Pechvogel war: jahrelang in schlechter Haltung, dann Beschlagnahmung im Alter von 12, kurz Tierheim, dann Pflegestelle, dann kam er zu mir, dann wurde er von zwei grossen Tutnixen zerrupft, dann Vestibularsyndrom, diverse andere Tierarztbesuche und dann noch die für ihn schrecklichen Untersuchungen wegen des Tumors.
Wir gaben immerhin unser Bestes. Die Tierärztin hat auch um ihn gekämpft und wir versuchten ihm mit palliativen Mitteln (und Dank zahlreicher Tipps hier im Forum) noch so lange wie möglich eine schöne Zeit zu machen. Gestern konnte er sogar noch mal die Sonnenstrahlen vor dem Haus geniessen -
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Entschuldigung, das wußte ich nicht, daß Dein Hund Pech hatte. Wir müssen auch gerade los in die Tierklinik, deshalb nur ganz kurz. Emma wurde gestern operiert und kann nicht trinken.
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Ja, es war für ihn ( und natürlich wie für die anderen kranken Hunde) sicherlich weniger schlimm diesen Stress zu haben als immer diese Schmerzen mit Aussicht auf noch schlimmere Schmerzen. Er tut mir eben trotzdem so Leid, weil er echt ein Pechvogel war: jahrelang in schlechter Haltung, dann Beschlagnahmung im Alter von 12, kurz Tierheim, dann Pflegestelle, dann kam er zu mir, dann wurde er von zwei grossen Tutnixen zerrupft, dann Vestibularsyndrom, diverse andere Tierarztbesuche und dann noch die für ihn schrecklichen Untersuchungen wegen des Tumors.
Wir gaben immerhin unser Bestes. Die Tierärztin hat auch um ihn gekämpft und wir versuchten ihm mit palliativen Mitteln (und Dank zahlreicher Tipps hier im Forum) noch so lange wie möglich eine schöne Zeit zu machen. Gestern konnte er sogar noch mal die Sonnenstrahlen vor dem Haus geniessenAch, die arme Socke!! Zum Glück sind Hunde wahre Lebenskünstler und machen das Beste aus jeder Situation. Aber das macht es natürlich nochmal schwerer für dich zu akzeptieren, dass er so viel leiden musste
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Ich möchte Euch noch teilhaben lassen an den Entwicklungen mit Jula. Ich habe mich entschieden, nur den Knoten entfernen zu lassen und nicht die ganze Milchleiste. Wenn ich sie jetzt so neben mir liegen sehe, weiß ich dass es die richtige Entscheidung war. Jula ist keine Kämpferin. Mit so einer großen OP wie der Entfernung der gesamten Milchleiste, die ich konsequenter Weise dann ja auch zweimal durchführen lassen müsste, würde ich ihr keinen Gefallen tun.
Zur Sicherheit habe ich sie einmal komplett durchröntgen lassen. Lunge, Leber Milz, alles sieht gut aus. Lediglich an der Wand zwischen Magen und Bauchspeicheldrüse hat sie undefinierbare weiße Flecken. Nach tumorösem Geschehen sieht es nicht aus, dennoch werden wir es nächste Woche noch einmal kontrollieren.
Nach meiner eigenen OP gestern können wir uns jetzt zusammen hier erholen. Lediglich Molly findet's nur mäßig klasse...
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Emma wurde gestern operiert und kann nicht trinken.
Ui, Daumen sind gedrückt!
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Danke, Dir. Sie hat eine Infusion bekommen und zur Not morgen noch mal. Auf jeden Fall geht es ihr besser und sie hat guten Appetit. Sie konnte nach der Infusion auch wieder selbständig stehen. Puuuuuh
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