Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • dann glaub ich nicht so recht daran, daß die Nervosität mit der SDU direkt zu tun hat. Meinen Beiden ging es sofort besser, bis es optimal war, hat es halt gedauert. Vielleicht stellst Du den Hund mal bei einem zweiten Tierarzt vor?

  • Das habe ich eigentlich vorerst nicht vor. Mit wurde jetzt schon vielen anderen Hundehaltern gesagt, dass es 1-2 Wochen dauern kann, bis sich das einpegelt. Gestern war er den ganzen Tag total entspannt, hat den ganzen Tag im Garten geschlafen und die letzte Nacht auch, heute rennt er wieder nur rum.

  • Hallo Ihr,


    wollte mal fragen, ob sich jemand von euch mit Insulinom auskennt? Und mir ein paar Fragen beantworten kann?
    Meine alte Hündin ist seit Samstagabend in der Tierklinik, weil sie nach dem Essen plötzlich zusammen gebrochen ist. Ich dachte, sie hat einen Hitzeschock.....aber ich muss fast sagen, leider nicht....das zusammenbrechen ist vielleicht durch den Stress mit der Hitze ausgelöst worden, war aber eine Unterzuckerung. Sie ist mittlerweile stabil und ich kann sie sehr wahrscheinlich morgen wieder nach Hause holen... .die TA haben eine Verdacht und zwar das Sie ein Insulinom hat. Es werden noch ein Insulintest gemacht und damit kann man den Verdacht wohl bestätigen.
    Mein Mädchennhat heute Geburtstag und ist 14 Jahre jung ;)....
    Soweit ich im Netz es nachgelesen habe, soll es eine eher seltene Krankheit sein und die Prognosen sind z.T. Nicht so toll. Mich würde besonders interessieren, wie fütter ich sie dannam Besten?

  • Puh, da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen, aber ich hoffe die Ursache ist schnell gefunden, damit es ihr besser geht.



    Einige von euch geben doch Baldrian? Was nehmt ihr da? Kapseln, Tee, Tropfen? Wie dosiere ich das und kann ich das einfach in der Drogerie für Menschen kaufen?

  • Ich kenn das eher beim Menschen - aber auch, wenn sich das in Teilen von der Erkrankung beim Hund unterscheidet, ist das Problem beim Insulinom das, dass es das Insulin unabhängig von den normalen Regelkreisläufen ausschüttet.


    Dennoch werden grundsätzlich mehrere kleine Portionen in regelmäßigen Abständen empfohlen, die Gabe von z. B. Traubenzucker, wie man es beim unterzuckernden Diabetiker machen würde, soll eher kontraproduktiv sein, weil das nur einen kurzen Sofort-Effekt hätte und im Verlauf die Unterzuckerung nur noch schlimmer wird, eben weil das Insulinom völlig unberechenbar Insulin ausschüttet und nicht auf Gegenregulation reagiert.


    Bei so seltenen Erkrankungen muss man das mit einem guten TA vermutlich selbst herausfinden, was für den Hund die geeignetste Fütterung ist. Manchmal hilft es auch, sich ein wenig in Krankheitsbezogenen Menschenforen umzulesen. Aber auch beim Menschen ist das Insulinom nicht sehr häufig.


    Ich wünsche Deinem Hundemädchen alles Liebe zum Geburtstag und Euch noch eine gute Zeit miteinander.


    LG, Chris

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!