Der Hund muss weg, sonst geh ich.
- Celaniry
- Geschlossen
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Euere Beiträge sind echt hilfreich.
Vielleicht sollte ich doch erstmal auf die Idee kommen und ihr in einem Gespräch vorschlagen mich noch weiter in den Haushalt mit einzubringen (Putzen usw.).
Und am Wochenende den kleinen mal nehmen und für 2-3 Stunden "abzuhauen" damit sie ein wenig Zeit für sich hat halte ich für eine gute Idee!
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber bis hierher ist glaube ich alles gesagt.
Erpressung ist grundsätzlich Scheiße und unfair; vielleicht meint sie's auch gar nicht so , sondern ist einfach zur Zeit etwas überfordert....
Sprich offen mit ihr drüber. Sag ihr, dass du sie liebst und das Baby, aber eben auch den Hund.
Wenn sie dich auch liebt wird sie nicht ernsthaft von dir verlangen, dass du dich von deinem Hund trennst.
Findet gemeinsam Kompromisse.
Du saugst jeden abend durch, kümmerst dich um den Hund, bringst das Baby ins Bett, dafür geht sie vormittags 'ne große Runde mit dem Hund, das Baby muss doch eh raus.
Und vors Kinderzimmer kommt ein Türgitter-macht sowieso Sinn...
Alles Gute Susanne -
- Vor einem Moment
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Ansonsten was soll ich sagen - ne Frau mit Minibaby zu verlassen ist schon Hardcore. Kann ich nicht nachvollziehen und kann deiner Frau nur viel Kraft wünschen. Du machst es dir ja einfach...Du kennst die Umstände doch gar nicht, wie kannst du dir so ein Urteil erlauben? Natürlich ist es der erdenkbar schlechteste Zeitpunkt, aber scheinbar läuft bereits seit längerer Zeit etwas nicht richtig. Und wie lang soll er - zuliebe der Frau - warten? Ein Kind ist nicht mit eins, nicht mit zwei und nicht mit drei im richtigen Alter, eine Trennung zu verkraften. Und nun: Soll er drei Jahre, wenn es IHM dabei schlecht geht, weiterhin glücklicher Ehemann spielen? Das ist doch das erdenkbar schlechteste, was er sich, seiner Familie und dem Hund antun könnte.
Ich würde dir raten: Setz' dich mal, nachdem das Kind im Bett, mit deiner Verlobten hin und bespreche alle deine Bedenken, Ängste und Wut mit ihr. Sag ihr, was dich stört. Schlag ihr Kompromisse vor. Es kann tatsächlich sein, dass sie einfach "überfordert" ist. Biete ihr deine Hilfe, Unterstützung an. Wenn sich dann NICHTS ändert und sie dich erpresst (und das ist scheinbar nicht "nur" der Hund), dann gehe den Weg, der für dich am besten ist - und da bleibt dir natürlich freie Wahl: bleiben oder gehen.
Viel Erfolg wünscht jansens
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*hmpf*......wenn kein Kind im Spiel waere wuerde ich sagen "lass' sie ziehen" Den Partner zu erpressen ist nicht gerade ein Liebesbeweis und zeugt auch nicht gerade von Staerke.
Hast Du mal an einen professionellen Gassigaenger gedacht oder Hundetagesstaette?
na taga, das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht. Da hat sich Männe nen Hund angeschafft, überlässt die Arbeit aber der Frau. Dass die mit Baby, was ja auch schon nen Fulltime-Job ist, darüber nicht begeistert ist, ist doch wohl klar!!!
und an Celaniry, den Themenstarter:
deine Frau braucht deine Unterstützung und HIlfe:
Krieg deinen Hintern hoch und nimm ihr häusliche Arbeiten ab - und schieb nicht die Arbeit vor!!!! (Beliebte Männerausrede)Ansonsten engagier ne Haushaltshilfe für deine Frau und einen Gassigeher für den Hund.!
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Du kennst die Umstände doch gar nicht, wie kannst du dir so ein Urteil erlauben? Natürlich ist es der erdenkbar schlechteste Zeitpunkt, aber scheinbar läuft bereits seit längerer Zeit etwas nicht richtig. Und wie lang soll er - zuliebe der Frau - warten? Ein Kind ist nicht mit eins, nicht mit zwei und nicht mit drei im richtigen Alter, eine Trennung zu verkraften. Und nun: Soll er drei Jahre, wenn es IHM dabei schlecht geht, weiterhin glücklicher Ehemann spielen? Das ist doch das erdenkbar schlechteste, was er sich, seiner Familie und dem Hund antun könnte.
Wenns schon länger schlecht läuft macht man kein Kind. Wenn man ein Kind miteinander kriegt hält man zusammen und dann ist ne Trennung halt keine Option. Verstehe sowieso nicht warum sich alle Welt heutzutage ständig trennt, sobalds mal nicht genau so läuft wie man sich das vorstellt.
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Eigentlich wollte ich mich den Meinungen meiner Vorschreiberinnen anschliessen. Nach durchlesen des Eingangspostings sehe ich das aber doch etwas anders. Das Kind ist ZWEI Monate alt. Vielleicht ist sie überfordert mit der neuen Lebenssituation, vielleicht hat sie eine Depression, vielleicht ist das Kind besonders anstrengend und dann wird auch noch erwartet dass sie den Hund vom Mann mitversorgt?
Hätte mein Mann das erwartet hätte ich ihn beim ersten Kind samt Hund vor die Tür gesetzt, weil ich da einfach mit den Nerven am Ende war. Gerade das erste Kind ist eine wahnsinnige Umstellung. Erst ist man ein selbstständiger Mensch und dann soll man in Symbiose mit so einem undankbaren Nervzwerg leben (doch ich liebe meine Kinder abgöttisch, aber ich seh nicht alles rosarot) - das ist hammer hart. Natürlich empfinden das Frauen unterschiedlich, aber ich fand es beim ersten Kind sehr sehr anstrengend. Wenn die Umwelt dann noch Forderungen stellt anstatt zu unterstützen ist das keine Hilfe.
Klar ist es nicht die feine Art mit Trennung zu drohen, aber die Drohung spricht aus meiner Sicht für ihre Verzweiflung. Wenn du den Hund in der Beziehung behalten wollen hättest hättest du dich selbst um seine Versorgung kümmern und nach der Arbeit mal den Staubsauger schwingen sollen.
Ansonsten was soll ich sagen - ne Frau mit ...
Minibaby zu verlassen ist schon Hardcore. Kann ich nicht nachvollziehen und kann deiner Frau nur viel Kraft wünschen. Du machst es dir ja einfach
Seh ich definitiv anders. Er hat schon in allem zurückgesteckt, SIE erpresst ihn mit immer anderen Sachen. Nicht immer ist der Mann bei solch einer Sache der Auslöser.
Das hat mit einfach machen nichts zu tun.
Dann lieber, um des Frieden willens, eine Trennung. Dann kann man es sich überlegen, was besser ist. -
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Wenns schon länger schlecht läuft macht man kein Kind. Wenn man ein Kind miteinander kriegt hält man zusammen und dann ist ne Trennung halt keine Option. Verstehe sowieso nicht warum sich alle Welt heutzutage ständig trennt, sobalds mal nicht genau so läuft wie man sich das vorstellt.
Wir wissen doch gar nicht, seit wann und warum es scheinbar schlecht läuft. Eine Beziehung kann auch nach der Geburt eines Kindes kippen, auch wenn vorher alles heile Welt war, muss das doch keine Garantie für immer sein. Da kannst du keinem einen Vorwurf machen, vorallem weil wir so gut wie gar nichts wissen.
Wie gesagt: hinsetzen und reden. Eine überstürzte Trennung halte ich auch vorerst für nicht gut. Nacht drüber schlafen, morgen abend mal hinsetzen. Trennen kann man sich danach immernoch.
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es ist ja schon irgendwie gemein, 1. überhaupt so eine Art der Erpressung und 2. wieso sagt sie das erst jetzt, wo ein Kind im Spiel ist?
ich würde mich definitiv nicht von ihr erpressen lassen.. sie wusste es doch vorher.. wenn du den Hund hergeben würdest, nur weil sie dich damit erpresst, wirst du irgendwann sicher selbst unglücklich und würdest auch ihr immer wieder den Vorwurf machen, dass du ihretwegen den Hund weggegeben hast..
dass du das Tier weggibst, kann sie echt nicht von dir verlangen.. und ich würde ihr ganz deutlich sagen, wenn ihr das nicht passt, soll sie doch gehen.. (ob sie es wirklich tut, ist eine andere Frage)
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Hallo,
ich denke der TS wird wissen wie es um seine Beziehung steht und was für alle das Beste ist.
Hier kann doch keiner beurteilen was wirklich los ist...
War es ein Wunschbaby, war es ein Unfall?
Nur so als Gedankenanstoss, ich will keine Antworten darauf denn das gehört hier meiner Meinung nach nicht her...Liebe Grüße
Steffi
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Jetzt wird es aber arg persönlich hier und der Thread schwebte schon die ganze Zeit hart an der Grenze.
Niemand kennt den TS wirklich und auch die gesamte Situation ist von aussen nur schwer bis unmöglich zu beurteilen.
Es hat sehr viele, sehr gute Tipps gegeben, was man in einer solchen Situation machen kann, aber damit soll es nun auch gut sein. Alles Weitere ginge nur wieder in Richtung ausufernde Spekulation.
Und man darf einfach nicht vergessen, dass alles, was hier geschrieben wird von "Hinz und Kunz" auch in 20 Jahren noch gelesen werden kann.Dem TS, seiner kleinen Familie und natürlich dem Hund wünsche ich alles nur erdenklich Gute und drück Euch die Daumen, dass Ihr nochmal ein gutes Gespräch zustande bringen könnt und eine für alle gute Lösung findet.
Hiermit schliesse ich diesen Thread nun.
LG, Chris
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