Der Hund muss weg, sonst geh ich.
- Celaniry
- Geschlossen
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Oh je, da kommt ne schwere Zeit auf dich zu.
ich wünsche Dir dazu ganz viel Kraft und Ausdauer. Ist natürlich schwierig wenn ein Kind im Spiel ist.
Ich denke, sonst wäre die Entscheidung der Trennung auch eh einfacher..Willst du deinen Hund dann behalten? Wo bleibt er wenn du arbeiten gehst?
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Der Hund wird weiterhin Teil meines Lebens sein. Durch die Trennung bin ich dazu gezwungen zurück zu meinem Vater zu ziehen, wo dann auch der Hund jemanden hat, der ihn schätzt und liebt.
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Der Hund wird weiterhin Teil meines Lebens sein. Durch die Trennung bin ich dazu gezwungen zurück zu meinem Vater zu ziehen, wo dann auch der Hund jemanden hat, der ihn schätzt und liebt.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
So habt ihr Zeit, drüber nachzudenken, wies weiter geht. -
Glückwunsch! Und das meine ich ernst. Ist nicht einfach diese Entscheidung.
Manchmal braucht es einfach so einen Schritt. Wer weiß, wozu das gut ist. Ein bisschen Abstand tut euch beiden bestimmt gut :)
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Hallo, dass ist eine sehr traurige Geschichte, mit der Du hier startest und sie tut mir unendlich leid!
Ich habe aber auch ein bißchen den Eindruck, als wären die "Fronten" schon sehr verhärtet und ein großes Maß an emotionaler Verletztheit im Spiel( aus welchen Gründen auch immer, ich denke auch, dass da andere Gründe zusätzlich eine Rolle spielen)!
ich würde Euch, egal ob jetzt Trennung oder nicht, einen Mediator empfehlen. Manchmal spricht man sowas von aneinander vorbei, da hilft ein "Dolmetscher" recht gut. Nicht nur im Interesse Deines Hundes, sondern auch und gerade wegen dem Kurzen!
Vielleicht gibt es ja in eurem Bekanntenkreis jemand, den Ihr beide gut akzeptieren könnt, ansonsten "leistet" Euch einen Profi!
Ich glaube fest daran, dass es Lösungen gibt, wenn beide bereit sind, sich auf einer konstruktiven Ebene auseinander zu setzen. "Erpressung" ist nur ein hilfloser Versuch, sich durchzusetzen, aber ich glaube, auch Deine Verlobte wird auf die Dauer damit nicht glücklich!
Beziehungspflege- und Auseinandersetzung ist noch zeitintensiver als Hund und Kind, manchmal braucht man einen "Trainer" der darüber schaut (um in der Forumsprache zu bleiben)
Ich wünsche Euch allen, egal ob zwei oder vier Beine, jedenfalls alles Gute und eine für alle befriedigende Lösung!!
In diesem Sinne viel Glück
Jui123 -
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Zitat
Nachdem das Ganze während einem Ausflug in die IKEA gerade eben so dermaßen eskaliert ist, habe ich mich dazu entschlossen mich von meiner Verlobten zu trennen.
Mach das nicht, schau, dass Du noch wenigstens ein dreiviertel Jahr durchhältst, sonst gibt das ein riesen Geschiss mit dem Umgang. Ikea hin oder her - aber der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig gewählt um zu gehen, so leid es mir tut.
Und ich glaube, bei Ikea scheiden sich tatsächlich die Geister, was Frau so braucht und Mann als völlig unnötig empfindet
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Mach das nicht, schau, dass Du noch wenigstens ein dreiviertel Jahr durchhältst, sonst gibt das ein riesen Geschiss mit dem Umgang. Ikea hin oder her - aber der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig gewählt um zu gehen, so leid es mir tut.
Und ich glaube, bei Ikea scheiden sich tatsächlich die Geister, was Frau so braucht und Mann als völlig unnötig empfindet
Wenn ein Elternteil nicht mitspielt, ist der Zeitpunkt der Trennung eh egal. -
Zitat
Mach das nicht, schau, dass Du noch wenigstens ein dreiviertel Jahr durchhältst, sonst gibt das ein riesen Geschiss mit dem Umgang. Ikea hin oder her - aber der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig gewählt um zu gehen, so leid es mir tut.
Und ich glaube, bei Ikea scheiden sich tatsächlich die Geister, was Frau so braucht und Mann als völlig unnötig empfindet
Keiner von uns kennt den TS - daher ist es eh immer schwer was von Ferne zu raten. Aber meinst du wirklich, dass es gerade für das Kind aber ebenso für den Hund und überhaupt für alle Beteiligen so gut ist, die geschilderte Gesamtsituation gerade wegen dem Kind(umgang) auszuhalten.
Wenn Mütter nicht wollen, dass die Väter ihre Kinder nicht sehen sollen - dann hat der Mann eh immer die A-Karte gezogen - egal was Gerichte, Anwälte sagen. :/
Vielleicht besteht gerade durch die Trennung wieder eine Chance auf Versöhnung - irgendwann
Und mich würde doch interessieren, wie du darauf kommst, dass sich die beiden wegen irgendwelcher Waren in die Wolle bekommen haben
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Eigentlich wollte ich mich den Meinungen meiner Vorschreiberinnen anschliessen. Nach durchlesen des Eingangspostings sehe ich das aber doch etwas anders. Das Kind ist ZWEI Monate alt. Vielleicht ist sie überfordert mit der neuen Lebenssituation, vielleicht hat sie eine Depression, vielleicht ist das Kind besonders anstrengend und dann wird auch noch erwartet dass sie den Hund vom Mann mitversorgt?
Hätte mein Mann das erwartet hätte ich ihn beim ersten Kind samt Hund vor die Tür gesetzt, weil ich da einfach mit den Nerven am Ende war. Gerade das erste Kind ist eine wahnsinnige Umstellung. Erst ist man ein selbstständiger Mensch und dann soll man in Symbiose mit so einem undankbaren Nervzwerg leben (doch ich liebe meine Kinder abgöttisch, aber ich seh nicht alles rosarot) - das ist hammer hart. Natürlich empfinden das Frauen unterschiedlich, aber ich fand es beim ersten Kind sehr sehr anstrengend. Wenn die Umwelt dann noch Forderungen stellt anstatt zu unterstützen ist das keine Hilfe.
Klar ist es nicht die feine Art mit Trennung zu drohen, aber die Drohung spricht aus meiner Sicht für ihre Verzweiflung. Wenn du den Hund in der Beziehung behalten wollen hättest hättest du dich selbst um seine Versorgung kümmern und nach der Arbeit mal den Staubsauger schwingen sollen.
Ansonsten was soll ich sagen - ne Frau mit Minibaby zu verlassen ist schon Hardcore. Kann ich nicht nachvollziehen und kann deiner Frau nur viel Kraft wünschen. Du machst es dir ja einfach...
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Euere Beiträge sind echt hilfreich.
Vielleicht sollte ich doch erstmal auf die Idee kommen und ihr in einem Gespräch vorschlagen mich noch weiter in den Haushalt mit einzubringen (Putzen usw.).
Und am Wochenende den kleinen mal nehmen und für 2-3 Stunden "abzuhauen" damit sie ein wenig Zeit für sich hat halte ich für eine gute Idee!
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber bis hierher ist glaube ich alles gesagt.
Erpressung ist grundsätzlich Scheiße und unfair; vielleicht meint sie's auch gar nicht so , sondern ist einfach zur Zeit etwas überfordert....
Sprich offen mit ihr drüber. Sag ihr, dass du sie liebst und das Baby, aber eben auch den Hund.
Wenn sie dich auch liebt wird sie nicht ernsthaft von dir verlangen, dass du dich von deinem Hund trennst.
Findet gemeinsam Kompromisse.
Du saugst jeden abend durch, kümmerst dich um den Hund, bringst das Baby ins Bett, dafür geht sie vormittags 'ne große Runde mit dem Hund, das Baby muss doch eh raus.
Und vors Kinderzimmer kommt ein Türgitter-macht sowieso Sinn...
Alles Gute Susanne -
- Vor einem Moment
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