Hundebesitzer ohne Ahnung von Hunden

  • Wenn wir kläffende Hunde begegnen; freue ich mich sogar manchmal drauf; weil das für uns eine super Übung ist & wenn Nero ohne Murren und Knurren dran vorbei gegangen ist freu ich mich nen Keks. :ops: :D

    Letztens hat ein Mann zu mir gesagt (der wohnt paar Häuser weiter) Nero hätte es nicht gut bei mir & wenn er eine Woche bei ihm wäre; würde er niemals freiwillig zurück zu mir wollen. Das fand ich echt krass & sowas gehört sich nicht. Seine Hunde kommen 3 x 15 Min. raus; sind unterernährt & werden ständig angeschriehen; aber Nero soll es schlecht bei mir gehen :???:
    Sowas kann ich gar nicht ab.

  • Was ich aus hören beiträgen heraus gehört habe:
    Leben und leben lassen! Solange der mich nicht belästigt ist alles ok.

    So ganz ehrlich, wenn ihr fast jeden Tag einem Hund begegnet der versucht euch oder euren Hund zu beißen, und man dieser Situation nicht ausweichen kann weil eben dieser Hund nicht angeleint wird, davon fühlt ihr euch nicht belästigt? Ok...

    Leben und leben lassen sehe ich ja genau so. Aber ich muss mich einigen Vordrednern anschließen. Man kann sich dann doch wenigestens entschuldigen. Und mir nicht auch noch unterstellen mein Hund macht dem kleinen durch bloße Anwesenheit Angst.
    Dann sollen die doch wenigestens den Hund für den Augenblick anleinen in dem wir uns begegnen. Kann doch nicht so schwer sein.

  • Zitat

    Was ich aus hören beiträgen heraus gehört habe:
    Leben und leben lassen! Solange der mich nicht belästigt ist alles ok.

    So ganz ehrlich, wenn ihr fast jeden Tag einem Hund begegnet der versucht euch oder euren Hund zu beißen, und man dieser Situation nicht ausweichen kann weil eben dieser Hund nicht angeleint wird, davon fühlt ihr euch nicht belästigt? Ok...

    Leben und leben lassen sehe ich ja genau so. Aber ich muss mich einigen Vordrednern anschließen. Man kann sich dann doch wenigestens entschuldigen. Und mir nicht auch noch unterstellen mein Hund macht dem kleinen durch bloße Anwesenheit Angst.
    Dann sollen die doch wenigestens den Hund für den Augenblick anleinen in dem wir uns begegnen. Kann doch nicht so schwer sein.


    das hat ja keiner gesagt,das man sich durch solche gegebenheiten nicht belästigt fühlen würde.
    weisst..ich hab hier auch so nen kandidaten...die antipathie liegt bei uns auf beider seiten..er gelangweilter garstiger rentner in meinen augen,ich asoziales pack in seinen augen...ich 3 grosse hunde,er jack russel terrier,der seinem herrchen in garstigeit null nachsteht
    und der kerl hats wirklich mal herausgefordert und seinen hund extra an einem schmalen weg mehr flexi gegeben,sein hund geht auf pinot los und pinot hat diesen hund wirklich nur kurz aber vehement zurechtgewiesen..ohne löcher etc pp. (gut..wäre er einen der andern beiden angegangen hätts vermutlich anders ausgesehen,da die beiden nicht so souverän sind) und daraufhin kam der spruch "darauf hab ich gewartet,jetzt ruf ich die polizei"..naja die kam sah und ging wieder,weil im endeffekt gar nichts passiert ist,auch als er mir noch anlasten wollte ich würde ja vllt meine hunde quälen,da louise zu der zeit gerade eine verletzung an der pfote hatte,da er in eine glasscherbe getreten ist...so die geschichte..du kannst dir sicher vorstellen,das ich diesen kerl gefressen habe.

    aaaaber...dieser mensch ist unbelehrbar und da denke ich mir..bevor ich mir wegen dem graue haare wachsen lasse,meide ich die zeiten,die er draussen ist grossräumig..heisst entweder gehe ich zu anderen zeiten oder eben strecken,wo ich ihm auf jeden falle nicht begegne..das ist zb eine möglichkeit nervigem gschiss aus dem weg zu gehen

    und wenn bei euch die möglichkeit des ausweichens nicht gegeben ist und der hund versucht wirklich ständig und andauern dich und/oder deinen hund zu beissen,dann würde ich dem besitzer mal etwas deutlicher zu verstehen geben,das er seinen hund anleinen soll oder du eben das ordnungsamt informierst

  • Ich möchte auch mal noch etwas dazu schreiben:
    Ich finde es immer unheimlich einfach, anderen wenig Hundesachverstand, schlechte Haltungsbedingungen etc. zu unterstellen. Klar gibt es Situationen, die einfach nicht passieren sollten/dürften und klar ist für mich auch, dass man sich entschuldigt, wenn einem ein Fehler passiert.
    Ich kenne allerdings auch die andere Seite: Wir waren früher häufiger auf einer Hundewiese unterwegs, Titus hat der ganze Trubel dort ziemlich gestresst, so dass es zweimal zu Situationen kam, in denen er andere Rüden zurecht gewiesen hat, was aber alles noch im Rahmen war, d.h., er hat nicht gebissen, sondern in einer Situation geknurrt und in der anderen Situation hatte er sich mal mit einem gleichaltrigen Rüden in der Wolle (die haben sich gegenseitig provoziert und auch nacheinander geschnappt etc.). Nun heißt es dort auf der Hundewiese von einigen Personen, dass Titus ja soooo ein böser Hund sei, der sich nicht normal verhält und andere gebissen hat. Natürlich bevorzugt von denen, die in besagten Situationen nicht mal anwesend waren. Glücklicherweise gibt es auch genug, die dagegen sprechen, nichtsdestotrotz meide ich diese Wiese und das nicht nur, weil es Titus eben stresst.

    Mir persönlich wäre es lieber, wenn solche Unstimmigkeiten direkt mit den Betreffenden geklärt werden würden oder man eben auch den anderen Menschen einfach sein Ding machen lässt und ihm nicht die eigenen Maßstäbe und Meinungen "aufdrängt", solange es sich um Lappalien handelt und nicht um tierschutzrelevante Dinge - denn dieses "Hauen und Stechen" hinter dem Rücken der Beteiligten ist nicht die feine englische Art.
    Und wenn man eben weiß, dass der direkte Kontakt nichts bringt, dann geht man sich einfach aus dem Weg...

  • Solche Leute wird man immer und immer wieder finden. Aber nicht nur im Bereich "Hundehalter". Ich fass mir täglich an den Kopf und bin schockiert, wenn ich sehe, was für Menschen Kinder haben und was deren Vorstellung von Erziehung ist.

  • Doch klar, mit dem Clicker in der einen und dem Futterdummy in der anderen Hand :lol:

    Hach, ich mag einfach dieses extreme Aufregen über "solche Hundehalter" nicht. Sicher, manchmal muss man sich einfach Luft machen, wenn einen so etwas aufgeregt hat. Aber, die andern dann gleich so extrem negativ darzustellen, das gefällt mir nicht. Meistens kennt man doch den Hundehalter, der scheinbar so gar keine Ahnung hat, nicht mal (wirklich).

    Wer weiß, was der ein oder andere, der mir schon begegnet ist, über mich gedacht hat :ka: Ich wäre froh, wenn er es nur denkt, und nicht einem Forum breit tritt.

  • Ach, was ich schon schief angeschaut wurde... Mein Highlight war die Tante, die mich im Grunewald rund gemacht hat, weil Othello ohne auf Rückruf zu achten einfach weggesprintet ist, ich auf die Schleppleine gestiegen bin, da erst merkte, dass diese um sein Bein gewickelt war und Othello schon auf der Nase lag :ugly: Jaaa, ich bin eine Tierquälerin, wie kann ich nur, der arme Hund und sein Beinchen! Oder die Frau, die mir aus dem parkenden Auto zubrüllte, ich müsse meinen Hund jetzt unbedingt sofort bestrafen, weil er auf das Gitter an der Treppe zur U-Bahn gekackt hat - ich machte den "Fehler", es kommentarlos weg zu sammeln, besagte Dame klärte mich zum Glück auf, dass sie viel mehr Erfahrung hätte, sie hätte ja schon seit 20 Jahren Hunde. Othello hat auch schon kleine Hunde über die Wiese gescheucht und sich als Teen wie die Axt im Wald benommen, ganz zu schweigen von seinem Leinengezerre. Und wenn er dann dabei keuchend, spuckend und hustend im Doxlock-Geschirr hing, wofür ganz allein er was konnte, wurde mir auch öfters ein "Was würgt die blöde Olle ihren armen Hund!"
    Ich mach mir da nichts mehr draus. Mein Hund kann eine ganze Menge toller Sachen und wir werden mit viel Lob überschüttet, wenn er seelenruhig in der überfüllten U-Bahn liegt oder brav mit allen Vieren auf dem Boden bleibt, wenn vor ihm ein Kind steht und einen Döner isst. Jedem kann mal eine dumme Situation passieren und dann will man nicht auch noch von außerhalb angeblökt werden, wie unfähig man ist. Und deswegen gestehe ich jedem zu, sich unprofessionell oder "falsch" zu verhalten und trete das nicht im Netz breit. Wer weiß, was der Jacky von dem Mann alles total perfekt kann, wo einigen von uns vor Neid die Kinnlade runterfallen würde.

    Sollte ich allerdings irgendwann die allumfassende Unfehlbarkeit erreicht haben, seid ihr alle herzlich eingeladen, euch in meinem Glanze zu sonnen :D

  • Ich bin nicht der Typ Mensch anderen haltlos was zu unterstellen,klar bei manchen HH´s kann man mal nur den Kopf schütteln.Aber im Grunde kann man sich meistens gar kein Urteil erlauben weil man keine Hintergründe kennt. Wir haben auch desöfteren Situationen wo Bella sich nicht so benimmt wie sie sollte,möchte gar nicht wissen was dann andere denken.
    Man sollte einfach mal immer dran denken das keiner perfekt ist,weder der HH noch der Hund.Desweiteren hab ich bei einigen HH das Gefühl das sie mit der Zeit vergessen haben das auch sie irgendwann mal angefangen haben,oder aber sie sind wirklich als perfekte HH bereits zur Welt gekommen,haben dann bestimmt sämtliches Hundewissen bereits mit der Muttermilch aufgenommen :headbash:

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