Erfahrungen mit Dinner-for-dogs ?

  • Lexa (25 kg) macht mit Dinner for Dogs Trofu 4-5 große, stinkende Haufen am Tag.


    Zum Vergleich: Luna (30 kg) macht mit Frischfleisch und Gemüse 2 kleine fast geruchlose Haufen pro Tag.


    Woran das wohl liegen mag... :hust:

  • Zitat

    Lexa (25 kg) macht mit Dinner for Dogs Trofu 4-5 große, stinkende Haufen am Tag.


    Zum Vergleich: Luna (30 kg) macht mit Frischfleisch und Gemüse 2 kleine fast geruchlose Haufen pro Tag.


    Woran das wohl liegen mag... :hust:


    :gut: :gut:

  • Wirklich interessant, welche "Hardcore-Fronten" sich hier gebildet haben.


    Bin ja jetzt erst seit knapp 14 Tagen hier und lese mich hier langsam durch die Threads. Gerade was das Futter angeht, habe ich mich da mal ein bisschen eingelesen, will ja keiner irgendeinen Mist verfüttern, der am Ende sogar schädlich ist.


    Ich persönlich habe für meinen Nezugang - wie für meinen vorherigen Hund auch - ein VIP-Abo bei Dinner-for-Dogs abgeschlossen, da mich das Futter einfach überzeugt hat.
    Mein alter Hund (Schäferhund-Mischling) wurde mit diesem Futter 16 Jahre alt, hatte nie irgendwelche Darmbeschwerden, nicht einmal Durchfall. Auch der Border-Collie-Mischling meiner Mutter bekommt dieses Futter, hat glänzendes Fell, riecht überhaupt nicht nach "Hund" und hat keinerlei beschwerden. Alles in Ordnung also, sollte man meinen.


    Doch nein, da kommt man in dieses Forum und wird gleich mit dem Antichrist persönlich gleichgesetzt, weil man seinem Hund Getreide (Frevel!) füttert, ihn nicht artgerecht füttert und es ja 1355334 bessere Alternativen gäbe. Sei es das Hochglanz-Importfutter aus Kanada oder der Geheimtipp aus dem fernen Osten. Irgendwie erinnert mich das an die ständige Diskussion "Allesesser"/Vegetarier/Veganer, die ich ja selbst immer wieder führen muss. Sollte dabei nicht jeder selbst für sich (und den Hund) entscheiden, was man isst/verfüttert, solange man sich dabei wohl fühlt und keinen Schaden nimmt?


    Ich bin generell der Meinung, dass im Vergleich zu vor ein 10 Jahren das Futter - auch die billigen Versionen aus dem Supermarkt - deutlich an Qualität hinzugewonnen haben. Natürlich sprießen auf diesem Markt immer wieder neue "Super-Duper" Futter aus dem Boden, schließlich gibt unsere Gesellschaft inzwischen mehr für Tiere aus, als für viele andere Bereiche. Es lohnt sich also. Aber wenn ich sehe, dass auch vor 30 Jahren die Hunde 15 Jahre und älter wurden - mit deutlich schlechterem Futter, so sehe ich mich nicht dazu genötigt, hier irgendwelche Leute missionieren zu müssen bzw. meine Meinung aufzudrängen.


    Nur so ein paar Gedanken am Rande.

  • Zitat

    Sollte dabei nicht jeder selbst für sich (und den Hund) entscheiden, was man isst/verfüttert, solange man sich dabei wohl fühlt und keinen Schaden nimmt


    Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß ;) Nein, Spaß beiseite. DU bist als Hundehalter ganz allein für deinen Hund veranwortlich. Wenn du mit deinem Futter gute Erfahrungen hast, der Hund es verträgt.... ist doch deine Entscheidung was der Hund frißt.


    Zitat

    Aber wenn ich sehe, dass auch vor 30 Jahren die Hunde 15 Jahre und älter wurden - mit deutlich schlechterem Futter, so sehe ich mich nicht dazu genötigt, hier irgendwelche Leute missionieren zu müssen bzw. meine Meinung aufzudrängen.


    Die Hunde vor 30 Jahren waren aber noch eher Resteverwerter und wurden nicht im großen Stil mit Fertigfutter gefüttert. Fakt ist und bleibt: Hundefutter aus dem Supermarkt mag nicht schlecht sein, aber wer Wert auf "möglichst artgerecht" also mehr Fleisch, als Getreide, wer Wert auf Inhaltsstoffe, Zusätze & Co. legt, der nennt eben auch Alternativen. Und im Ernst: es ist nie schlecht, wenn andere ihre Meinung zu Futter X abgeben.
    Ob man das weiterhin füttert, oder ob man sich um Alternativen umsieht... bleibt ja jedem selbst überlassen.


    Eine Meinung läßt man sich nur aufdrängen, wenn man dazu auch bereit ist. Da gehören immer zwei dazu ;)

  • Wer weiß wieviel Gesamteiweiß in 1 kg (in % oder Gramm) Dinner for dogs Hunde-Trockenfutter enthalten ist?


    Die Kennzeichnungspflicht für Hundefutter in der EU ist ein Greuel. Speziell die Angabe der Analytischen Bestandteile sind für uns Konsumenten nichtssagend.


    Ich stelle allen Interessierten das Analyseverfahren zur Vergügung:


    Mit der Weender Futteranalyse lassen sich die Futterinhaltsstoffe ermitteln. Zunächst wird eine Futterprobe für eine bestimmte Zeit auf eine bestimmte Temperatur (abhängig von der Probe) erhitzt, dabei geht das Rohwasser verloren. Übrig bleibt die Trockenmasse. Aus der Trockenmasse kann man den Fett- und Eiweißgehalt ermitteln. Die Trockenmasse wird dann verbrannt, wobei man die Rohasche erhält, in der sich dann keine organischen Bestandteile wie zB. Fleisch mehr befindet. Aus dem was übrig bleibt, kann man den Mineralstoffgehalt errechnen. Wenn man dann die vorherige Gesamtmasse von der Rohasche abzieht, ergibt das den Wert der organischen Masse (das verbrannte Fleisch). Und diese organische Masse besteht aus Rohprotein, Rohfaser und Extraktstoffen, deren genauer Wert ebenfalls errechnet werden kann.


    Im Übrigen: Verbrennt man 1 Paar Lederhandschuhe kommt ein ähnliches Ergebnis zustande wie bei der gleichen Menge Hundetrockenfutter !!

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