Nachteile zweiter Hund?
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Das Leinenkuddelmuddel finde ich auch ganz, ganz furchtbar. Am Anfang sah das aus als würde ich Gummitwist spielen wollen.
Mittlerweile ist Marla ganz gut leinenführig (außer wenns mal ganz spannend ist) und dann wird es auch leichter.
Trotzdem kann ich meine unverstellbaren langen Fettlederleinen bei beiden Wuffs nicht mehr nehmen. Das gibt Knotenalarm. *hust*
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Ich glaub, das Leinenkuddelmuddel ist Gewöhnungs- und Übungssache (für beide, Hunde und Herrchen/Frauchen). Ich gehe mit allen Dreien telefonierend und rauchend durch die Gegend, mein Freund kriegt die Krise, wenn er mal 20 Minuten allein mit 3 Leinen laufen soll (bei ihm laufen sie aber auch viel mehr Zickzack
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Die einfachste Lösung (auf die ich Dummdödel auch erst vor kurzem gekommen bin): Eine Leine mit zwei Karabinern nehmen und Leine hinterm Rücken langführen - ein Hund pro Seite et Voilá - kein Leinenkuddelmuddel mehr
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Zitat
Ich glaube, mit 2 Hunden ist man mehr "sein eigener Planet" als mit 1 Hund. Ich denke, das hat Auswirkungen auf das soziale Leben, oder kann es haben. Evt. macht man weniger mit anderen Menschen zusammen, evt. ist man "abschreckender" für andere oder sucht von sich aus weniger Kontakt zu anderen (weil man mit sich und den Hunden ausreichend "versorgt" ist/zu tun hat).
Ein Hund kann eher mitlaufen, bis dahin, dass man ihn kaum bemerkt - das geht bei zwei Hunden nicht mehr, da ist das Thema Hund grundsätzlich präsent(er) und unübersehbar(er).
Bei weniger hundefreundlichen Freunden/Bekannten kann ein zweiter Hund den Kontakt ins Aus befördern.
genau das meinte ich auch mit den "Kneipenbesuchen" - vor Smart waren wir jedes Wochenende weg (Tim meist mit dabei) - als Smart kam, war er auch immer mit und wurde von allen akzeptiert.
Als er dann groß wurde und wir ihm beibrachten unter dem Tisch ruhig zu liegen, konnten es die Leute eben nicht lassen ihn wieder aufzustacheln "er reagiert so schön darauf" ... "ja toll, lass es bitte sein oder wir kommen nicht mehr mit"!!
Hintenrum musste man dann hören, dass wir unseren Husky nicht im Griff hätten ... da klappt mir das Messer in der Tasche auf, ganz ehrlich!! Können es nicht lassen den Hund anzusüßeln, wenn sie ihn sehen und freuen sich wie die Pest weil sie die Hunde ja sooo lange nicht gesehen haben ... und regen sich dann auf wenn er hochspringt ... ne, was ich schon Feuer gespuckt habe.
Emy kennen nur 5 Leute aus unsere *ehemaligen* Truppe - wir haben sie fern gehalten. Bis sie 10 Monate alt war kannten sie nur zwei unserer Freunde.
Tja, Pech gehabt - e lebt sich auseinander - besuchen kommt uns auch keiner mehr *grins* aber aufregen tun sich alle die Blöden, dass man uns nicht mehr sieht ... naja ... ich lege keinen Wert mehr darauf und lebe sozusagen glücklich in meiner Hundewelt.
Gesehen haben wir unsere Truppe letztes Jahr, glaube ich, 3 oder 4 mal.Wir hatten anscheind das große Glück mit allen Dreien - es gibt keine Probleme untereinander.
Klar, Smart will alle Knochen haben, dann werden sie auf zwei getrennte Kissen geschickt --> fertig
Tim will öfter seine Ruhe und das höchste der Gefühle ist "kusseln" --> fertig
Spielen, Toben, Interagieren etc --> das machen Smart und Emy zusammen und das kann man als Mensch nicht ersetzen!Zitat
mir persönlich geben zwei Hunde nämlich etwas ganz Besonderes, was mit allen Nachteilen nicht aufzuwiegen ist (man schaue sich mal 2-3 Hunde im Freilauf beim Gassi an und beobachte haarscharf die feinen Nuanchen und Kommunikationsanstrengungen dieser Tiere, die sich gut kennen, es ist ein Bild da kann man nur träumen...)genau so ist es!
Und wenn ich dann so etwas sehe, war es die ganze Arbeit wert und entlohnt für die kommenden kaputten Nerven!
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Hallo,
also an meiner Hundekombi stört mich z.B. dass sie so unterschiedlich sind. Den einen muss man vom jagen abhalten, den anderen davon andere Hunde zu vermöbeln. Aber immerhin wirds einem dann nie langweilig ^^ Dann kommt dazu dass sie beide jung und wild sind und sich gegenseitig sehr hochpuschen, aber der Punkt fällt bei dir wohl weg.
Dann kommt dazu dass sich meine Jungs nicht sonderlich leiden können und man immer mal wieder Streit schlichten muss damit sie sich nicht kloppen. Kuscheln ist nicht, gemeinsam fressen ist schwierig weil der eine penetrant versucht dem anderen das Futter zu klauen u.s.w.
Also ich habs mir irgendwie harmonischer vorgestellt ^^
Edit: Mit Pluto allein hatte nie jemand was dagegen wenn ich ihn mitnahm zu Besuch oder ins Restaurant. Mit zwei Hunden freuen sich die Freunde nicht mehr wirklich ^^ Also bleiben sie halt zuhause, was ich aber irgendwie schade finde.
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- ein extremer Größenunterschied beider Hunde kann für den kleineren sehr gefährlich werdenIn welcher Hinsicht?
Meinst du, wenn der Große mal austickt aufgrund von Ressourcenverteidigung?Ich hatte auch arge Bedenken, als mein Göttergatte mit der Idee eines größeren Hundes ankam (es sollte erst ein Riesenschnauzer werden), dass Tim etwas passiert.
Aber Smart ist mit Tim aufgewachsen, wurde von ihm erzogen und weis, wie man mit kleinen Hunden umgeht.
Ich vertraue beiden Hunden blind. Und auch wenn sie sich mal streiten, dann nur aus Showgründen- immer in 10cm Abstand wild werden und die Kiefer klappern lassen.Nach dem Fressen, lassen Tim und Smart jeweils einen Klecks im Napf, tauschen die Näpfe und sind glücklich in dem anderen nochwas gefunden zu haben
Ein großer und ein kleiner Hund können zusammen viel Spaß haben und sich prima ergänzen.
Allerdings gebe ich dir recht: wir haben das erste Jahr aufgepasst wie ein Luchs und bei einem erwachsenen dazugekommenen Hund wäre ich auch skeptischer gewesen.
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Also nen Kleiner dürfte hier auch immer noch einziehen
Harmonisch find ich das Bild: 2 Große, ein Kleiner dabei. -
Ich denk, gefährlich wird es bei klein und groß eher, wenn man bspw. einen Chihuahua (also was "Zerbrechlicheres") zusammen mit einem jungen, trampeligen Labbi hält oder einer Bordeauxdogge. Da hätte ich auch etwas Bedenken, dass der Große den kleinen "kaputt" macht beim spielen oder sich ausversehen drauf legt
Das kann aber auch gut funktionieren. Bekannte von mir haben einen Chi und dazu eine junge Rottihündin geholt und der Zwerg lebt noch und beide sind ganz entspannt miteinander.
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Ich kenne auch eine ganze Windhundbande die mit einer kleinen Chi-Bande zusammen lebt und da wurde bisher keiner zerquetscht *G*
Das Leinenkuddelmuddel blieb mir zum Glück erspart, ist halt Erziehung und wenn man drauf achtet ist es schnell gegessen
Ressourcenverteidigung - da haben meine Hunde zum Glück kein Problem mit, obwohl sie von der Straße kommen und wissen was richtiger Hunger ist. Man muss halt fair sein und wenn es Knochen gibt bekommt jeder einen und man muss halt achten, dass der eine Hund jetzt nicht den vom anderen will.
Schöne Bilder Huskymom
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Erziehungssache ist es auf jeden Fall - mir fiel es in der Welpenzeit schwerer, aber bei mir haben sich eher die Leinen verheddert wo ich sie festgehalten haben - sprich am Ende.
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