Nachteile zweiter Hund?
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Svenja ich wollte nicht sagen, dass deine Hunde nicht erzogen sind
Ich sah am anfang aus wie eine Marionettenspielerin *g* um das verheddern zu vermeiden. Abby ging toll an der Leine, für Asra war es neu neben einem anderen Hund brav zu gehen.
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Zitat
Svenja ich wollte nicht sagen, dass deine Hunde nicht erzogen sind
Ich sah am anfang aus wie eine Marionettenspielerin *g* um das verheddern zu vermeiden. Abby ging toll an der Leine, für Asra war es neu neben einem anderen Hund brav zu gehen.
Das ist doch 'ne Super-Antwort, wenn 'mal so'n blöder Spruch kommt...."Ich bin Marionettenspielerin !"
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@ asraschmusekatz: danke für das Kompliment!
Der Vorteil ist, dass Smart und Emy auch mit kleinen Hunden angemessen spielen können und eben ein bisschen "aufpassen" --> Timmy war ziemlich streng in seinen Erziehungsmethoden - nur die beiden Großen haben gefietscht, aber sie kommen auch immer wieder an um sich das Mäul'chen auslecken zu lassen *könnt ja noch ein Krümel drin sein,denkt sich Tim*
Wir hatten auf dem Hundeplatz auch zwei Freundinnen: mit Yorkie- und Rotti-Welpe --> zuckersüß die Beiden. Der Yorkiedame war der Chef
Ich hatte es, glaube ich, schonmal irgendwo gelesen, aber was für ein Hund soll denn zu Jogi dazu?
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Zitat
Der Vorteil ist, dass Smart und Emy auch mit kleinen Hunden angemessen spielen können und eben ein bisschen "aufpassen"Ja das ist wichtig dabei. Meine Asra hat in ihrer Anfangszeit bei mir überwiegend mit Boxer gespielt. Dementsprechend spielt sie auch mit anderen Hunden so, nur die kleinen quietschen direkt
Aber wenn die Hunde gelernt haben vorsichtig bei kleinen Hunden zu sein ist doch alles palletti
Würd auch gern wissen was da neues kommt *g*
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Das mit dem gefährlich werden für den kleineren Hund meinte ich so, dass es z.B. beim Spiel einfach passieren kann, dass der eine auf den anderen drauf fällt, sich aus Versehen mit der Pfote auf den Rücken stellt o.Ä. und bei einem zierlichen Hund kann da schonmal das Rückgrad oder das Genick brechen. Wenn ein stabiler 8kg Hund mit meiner Amy (35kg) spielt hätte ich wenig Bedenken, Amy ist auch sehr vorsichtig (aber eben auch nicht vor Unfällen gefeiht). Aber wenn ich mir so einen Zwergpinscher oder Chihuaua anschaue, das wäre mir eindeutig zu gefährlich und ich hätte immer Angst, dass doch was passiert. Ich finde einfach etwa gleich große Hunde können viel besser miteinander spielen, dann muss sich keiner fürchten und keiner extra zurückhalten.
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ok, die Bedenken mit einem Mini-Zwerg kann ich nachvollziehen!
Tim wiegt ja auch seine 8,5 kg und der Husky gilt als mittelgroßer Hund, nichtmal groß *heul*
Aber wie gesagt, klein und groß können fabelhaft miteinander spielen - nun vllt nicht ein Chi und eine Dogge
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Wir haben ja nun aktuell 2 Hunde und ich muss sagen, es ist absolut Hunde-Abhängig, ob und was sich ändert.
Mit unserem 2. Beagle hat sich alles geändert, weil er ein Pflegefall ist, in allen Belangen. Ich kann NUR alleine mit ihm raus, er kann auf Grund vieler Faktoren nicht alleine bleiben, er ist öfters psychisch instabil und fängt dann an, die anderen beiden zu pesten. Mit ihm hat sich also die Arbeit vervielfacht.
Nun ist ja noch ein Labbimix als Pflegehund dazu gekommen, seit ca. 3 Monaten ist er hier - und ganz ehrlich, wenn alle so wären wie er und meine Ersthündin, könnte ich mir auch 10 Hunde halten
Unsere Hündin geht schon mal gerne stänkern, ist aber kontrollierbar - der Labbi denkt nicht mal dran, mitzumachen - ergo: kein Problem mit zwei Hunden! Beide können frei laufen, sind zu 95% gut abrufbar: ergo: kein Problem mit zwei Hunden! Beide neigen nicht zu Aggressionen oder zum Stress mit Artgenossen: ergo: kein Problem mit zwei Hunden! Beide wollen unterschiedlich ausgelastet werden beim Gassi gehen - also werfe ich mit links den Dummy und verstecke mit rechts die Leckerchen am Wegesrand - auch kein Thema.Öhm ja, die Freunde und Familie: Ja, Nicht-Hundemenschen reagieren regelrecht schockiert... aber: mich gibts nur mit Hund, punkt um Ende. Kosten: Sicherlich vervielfacht sich das Risiko für hohe Kosten und auch so Sachen wie "alle 2 Tage ein Ochsenziemerstück" sind bei 3 Hunden einfach nicht mehr drin (weil das wären dann 45€ statt 15€ im Monat) aber dafür haben sie soviel miteinander - dass sie glaube ich auf den Ochsenziemer gerne verzichten :)
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Ja, wenn die Hunde miteinander viel spielen und machen sollen, müssen sie schon körperlich auf dem selben Level sein, aber auch das Alter ist wichtig.
Ich sehe es an meiner gemischten Truppe, da hab ich Betty, Windi-Mix, 9 Jahre alt und draußen will sie schnüffeln, schnüffeln, schnüffeln. Und hin und wieder wie ne Irre über die Wiese rasen.
Lucky, mein 4 Jähriger Schäfermix will mit anderen Hunden was tun, er rempelt sie dann wüste an. Das kann die alte Dame nicht mehr so gut ab und er hat sich auch schon umgerannt, da werd ich dann grantig.
Und dann ist da noch Djuma, Sheltie, gut 2 Jahre alt, versteht sich super mit den beiden Großen. Will eigtl. schon spielen, wird vom Lucky aber doch umgepflügt und da ist der kleine Hund einfach definitiv im Nachteil, wobei der Unterschied bei denen nicht so gravierend ist, dass es lebensgefährlich wird.
Aber doof ist das trotzdem und deshalb bekommt Lucky mit dem Zweithund einen Kumpel, der mit ihm da gut mithalten kann -
Weniger Platz / kaum Platz auf dem Sofa!!!
Man sollte eben darauf gefasst sein, dass einer der beiden mal weniger dann Auslauf braucht oder haben darf und man unterschiedliche Runden gehen muss, kann auch passieren, wenn die Hunde etwa das gleiche Alter haben.
Kosten
Autogröße
Urlaub
usw.Schön ist aber das Lob von anderen, wenn beide sehr gut hören...
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Hallo Fories,
ich hatte auf den Seiten zuvor ja schon einmal gepostet und nun habe ich hier einige Seiten später nochmal das Bedürfnis, etwas loszuwerden.
Natürlich kann niemand vorhersagen, ob es beim Anschaffen eines Zweithundes zu Problemen kommt oder ob es gut geht. Viele Faktoren spielen hier eine Rolle, die im Grunde auch alle genannt wurden.
Da ist zum einen der "Ausbildungsstand" im Gehorsam, zum anderen das Alter, der Größenunterschied, die Veranlagung jedes einzelnen Hundes, die Umstände die durch Krankheit kommen können etc. etc.
Ich bin, obwohl wir wirklich einen Berg von Problemen zu bewältigen hatten, immer noch oder vielleicht auch gerade deswegen überzeugter Mehrhundehalter. Es gibt einfach Dinge, die kann ich als Mensch meinem Hund einfach nicht geben. Die Interaktion unter Artgenossen kann ich nicht immitieren, das kauft mir kein Hund der Welt ab.
Trotzdem sollte ich nicht blauäugig an die Sache herangehen, wenn es darum geht, sich einen Zweithund oder gar Dritthund anzuschaffen. Ich spreche nicht von den Kosten, das sollte jeder der die Grundschule mit Erfolg besucht hat an 5 Finger nachrechnen können, dass mehr Hunde auch mehr kosten. Wer das nicht glaubt oder nicht wahrhaben möchte, sollte nochmal 2-3 Stunden Nachhilfe in Mathematik nehmen ;-)
Viel wichtiger aber ist, dass sich der Hundehalter ganz ehrlich selbtkritisch mit der Thematik auseinandersetzt. Wenn man Hundehalter fragt, dann haben alle den besten, liebsten und verträglichsten Hund der Welt. Man muss sich an dieser Stelle schon fragen, warum es dann soviele Hundeschulen und -trainer gibt, die Problemhunde "therapieren" - denn eigentlich sind alle Hunde brav und lieb. :irre:
Die Wahrheit sieht leider oftmals anders aus und an dieser Stelle ist es in meinen Augen schon beinahe fahrlässig, sich noch einen weiteren Hund anzuschaffen. Man hat den einen noch nicht unter Kontrolle und setzt noch einen weiteren dazu. Das ist eine explosive Mischung, die oftmals unterschätzt wird. Problemchen werden dann sehr schnell zu echten, handfesten Problemen und wenn die Nachbarschaft auch noch "stimmt" dann steht ruckzuck das Amt vor der Tür.
Wer bisher "nur" einen Hund hat und den Wunsch hegt, einen weiteren dazuzunehmen sollte daher wirklich genau überlegen, ob die Bedingungen auch passen.
Ich möchte ganz sicher niemandem den Zweithund madig machen aber leider sehe ich allzu oft eine Mehrhundehaltung die niemandem wirklich hilft. Der Hundehalter ist gestresst und die Hunde randalieren rum, ebenfalls mit erhöhtem Adrenalinspiegel - das kann nicht im Sinne einer Mehrhundehaltung sein.
Manche mögen das jetzt für Schwarzmalerei ansehen - ist okay, das muss jeder für sich entscheiden. Wenn es gut geht, dann freue ich mich für jeden einzelnen Mehrhundehalter. Aber wenn es schiefgeht, sollte man auch die Konsequenzen tragen. Leider werden viele Hunde in solchen Momenten dann einfach abgegeben und im schlimmsten Fall kommt der nächste Hund ins Haus - in der Hoffnung, dass die Konstellation irgendwann doch passen möge. Bei dieser Vorstellung bekomme ich Magenkrämpfe und frage mich ernsthaft, was das mit Tierliebe zu tun haben soll.
Mehrhundehaltung ja - aber mit Bedacht, dann steht einem zufriedenem Mensch-Hunde-Leben nichts im Wege. Wer aber irgendwo Probleme bereits im Vorfeld aufziehen sieht sollte zumindest für den Moment wieder Abstand von dem Unterfangen nehmen.
Lieben Gruß
Volker -
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