Bemerkenswerte Sätze - Teil 2

  • Zitat

    emmaly
    Ja, bekommen sie bei uns auch. Und meinen danach leider, sie wüssten alles. Die SH ist an sich umgänglich und leichtführig, wenn sie eben nicht zu nahe an andere Hunde kommt, und kann auch von Kindern geführt werden, aber die Erwachsenen sollten eben mit aufpassen und notfalls eingreifen können und nicht 30m entfernt rumstehen und Löcher in die Luft starren. Aber bei manchen hält man denselben Vortrag täglich, sie machen trotzdem, was sie denken.


    Danke für deine Antwort :)

  • Tuer auf .. dat Schaefertier durfte zuerst raus .. steht son schwarzgekleideter Mann vor Hund , mit der Frage .. " frisst der mich jetzt " .. wendet er sich vertrauensvoll an mich :D ..


    Ich sach ... " ne, der verdaut noch den Dobermann von heute morgen " :hilfe: :lachtot: ...



    Goettlich ... der Blick ... von beiden ... Flash konnte mit unserm Schornsteinfeger mal so gar nix anfangen ... :lachtot:

  • Bemerkenswert süße Situation mit Kind.


    Baron und ich gehen über die Isarbrücke, Hund angeleint weil Straße. Kommt uns ein Pärchen mit kleinem Mädchen entgegen, keine Ahnung wie alt aber die war gerade am Laufen lernen und an Papas Hand. Kind sieht Hund und fängt das kichern an und plötzlich, "Meins." Der Papa gleich, "Nein, das ist nicht deiner. Den gibt die Frau bestimmt nicht her." Ne, geb ich auch nicht. Wir sind dann stehen geblieben und haben uns unterhalten, zum streicheln war er dem Mädel zu groß, hey, Barons Kopf war höher als sie. :D


    Wir haben uns dann noch einen Moment unterhalten bevor die Familie weiter wollte, Enten gucken. Und das Mädel winkt Baron zu und nuschelt, "Tschüüüsss." Da Baron nicht geantwortete hat, habe ich einfach mal Tschüs gesagt. Die Kleine war echt niedlich und so nette, aufgeschlossene Eltern. Herrlich.


    Lg Demona

  • Ich finde die Nachbarskinder hier immer bemerkenswert.
    Letztens lief ich mit Dixy an der Straße lang (So eine Mini Straße auf der max die Bewohner fahren)
    Der Nachbarsjunge sieht uns und macht seinen Papa darauf aufmerksam:" Guck mal Dixy. Dixy!" und wollte schon auf uns zu gehen dann fiel ihm ein:"Ach ne Dixy mag ja nicht gestreichelt werden. Papa Warum mag sie das nicht?"


    Die kleinen (1 Jahr- ca 8 Jahre alt) nehmen wirklich extrem rücksicht, also fahren mit dem Fahrrad nur mit abstand und langsam vorbei und machen auch auf engernen Wegen platz.
    Also wirklich super erzogen :) Na gut eigentlich sollte es selbstverständlich sein aber ich finde es trotzdem toll




    und gestern hatten wir noch eine eigenartige Begegnung. Ich war mit der kleinen Zicke unterwegs und ging grade durch einen kleinen Weg der zu einer Straße führt. Plötzlich biegt ein recht großer Mischling an einer Flexileine um die Ecke. Da der Weg eng ist und dank Leine+Hund versperrt war, bin ich mit Dixy ein paar Schritte zurück gegangen.
    Dann kam auch mal der Besitzer in Sichtweite und rief nur "keine Angst" Gut an seiner Stelle hätte ich eher Angst um seinen Hund und erklärte ihm das Dixy keine Hunde mag (Sie knurrte auch schon)
    Seine bemerkenswerte Antwort: " Na und?"
    Er ging dann weiter und sein Hund folgte dann auch irgendwann.

  • Da es hier ja gerade viel um Zivilcourage ging:


    Ich habe eine Arbeitskollegin, die eindeutig rechts ist.
    Ist mir zwar nicht wumpe, aber ihr Ding, ob sie gerne mit Hakenkreuz-Sticker auf dem Auto rumfahren will oder nicht.
    Allerdings hat sie die Woche ein paar harte Sprüche vom Stapel gelassen, gereicht hat es mir dann bei: "Arbeit macht frei!" :mute:


    Eine andere Kollegin, die sich immer wie die Gerechtigkeitsliga in einer Person darstellt, hat sich furchtbar aufgeregt. Da müsste man doch was sagen, da würde sie am liebsten draufhauen, das ginge doch nicht... so Zeugs halt. Viele sind mitgezogen. Aber alles hinter ihrem Rücken.
    An dem Tag habe ich mich auch nicht getraut, den Mund auf zu machen. Ich mag keine Konflikte, bin nicht gerade selbstsicher.
    Aber ich hatte mich so mies gefühlt, beim Schweigen wie beim Lästern, dass ich mir die Nazi-Tante gestern früh geschnappt und ihr recht ruhig erklärt habe, dass sie gerne denken könne, was sie wolle und im Privaten auch sagen, was ihr durch den Kopf ginge - allerdings seien wir hier auf der Arbeit und hier solle sie sich bitte zusammen reißen. Könne sie das nicht, wäre das für mich ein Umfeld, in dem ich nicht arbeiten wollte. Und käme es dazu, würde ich das auch genau so nach oben argumentieren.
    Gut, sie hat mich ausgelacht, beschimpft und stehen lassen, aber das war mir eigentlich egal. Hauptsache, ich habe Stellung bezogen.


    Den Tag über hat sie mir dann einige Spitzen zukommen lassen, die anderen haben natürlich gewittert, dass da was nicht stimmte. Ein paar haben gefragt und ihre Reaktionen machten mich ein wenig traurig.
    Alle haben sie mich "gefeiert", die Superkorrekte hat mich sogar umarmt, aber keiner war bereit, ebenfalls den Mund aufzumachen. "Wenn das nächste Mal sowas kommt!" oder "Gut, dass ihr da mal einer Einheit geboten hat!" und sogar "Wenn ich hier aufhöre, sage ich der auch die Meinung!" (sicher sehr eindrucksvoll: "Ey du, was du da vor sechs Monaten gesagt hast, das war voll daneben!" :muede: )


    Nicht, dass ich irgendetwas erwartet hätte, ich bin zufrieden. Aber es ist wirklich schade, dass alle immer eine so große Klappe haben, wenn es darum geht, wie man mit rechtem Gedankengut umzugehen hat, aber wenn man dann mal damit konfrontiert wird, den Mund nicht aufbekommen.

  • Zitat


    Nicht, dass ich irgendetwas erwartet hätte, ich bin zufrieden. Aber es ist wirklich schade, dass alle immer eine so große Klappe haben, wenn es darum geht, wie man mit rechtem Gedankengut umzugehen hat, aber wenn man dann mal damit konfrontiert wird, den Mund nicht aufbekommen.


    Da sieht man es ja mal wieder. Es ist echt überall gleich. Egal, wo ich bisher schon gearbeitet habe, es gab wirklich überall vergleichbare Situationen. Anfangs hab ich auch immer noch den Mund gehalten und mich aus allem rausgehalten, heute sag ich auch meine Meinung, allerdings auch zu den betreffenden Personen und nicht hinter dem Rücken. Respekt, dass du der Tuse mit dem rechten Gedankengut deine Meinung gesagt hast. Es war ja auch abzusehen, dass ihr das nicht passen würde (allerdings wurd ich da auch schon mal überrascht und es kam doch gut an).
    Ich bin auch kein Mensch, der besonders direkt ist. Positive Dinge spreche ich gerne an und lobe bestimmte Eigenschaften auch an anderen, denn ich weiß wie gut das tut. Aber negatives spreche ich nur an, wenn es mich wirklich stört. Ansonsten kann es mir ja egal sein und ich will auch niemanden zu Unrecht verletzen.
    Das beste ist halt immer, man verhält sich so, wie man es sich von anderen in der Situation auch wünschen würde. Wenn derjenige dann damit nicht so umgeht, wie man es selber würde, ist das eben dann sein Problem, aber man selber hat sein Bestes getan. :smile:

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