Bemerkenswerte Sätze - Teil 2

Man ja,

Da bleibt einem als Rüdenbesitzer irgendwie auch nicht mehr viel anderes.
Es sei denn Hündinnenbesitzer würden dazu verpflichtet werden ihrer Hündin während der Läufigkeit ne Alarmleuchte auf den Kopf zu schnallen.

Ich ralls einfach nicht.
Ich meine... sowas will doch keiner und man kann es der Hündin nun mal leider nicht an der Nase ansehen. Das tut mir leid, aber da müssen doch echt die Besitzer der Mädels aufpassen... ich könnte mich echt so aufregen. Manmanman.

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Ach und ich hab noch was "schönes".

Vor ein paar Tagen habe ich mich mit einem neuen Arbeitskollegen über das Thema Hunde unterhalten als er meinte er habe mal einen JRT gehabt und Fény wäre ja eindeutig ein Mischling dessen und blablabla... ja, die wären ja so toll und so lieb und so zuverlässig... ich hab dann angemerkt, dass sie "soooo" einfach ja aber auch nicht unbedingt sind. Meiner jedenfalls ist ganz sicher kein "bedenkenlos dem Kind mitgeben" Hund.
Hab dann ein bisschen von Fénys Macken erzählt.
Was kam?
"Ja, aber das verstehe ich nicht. Wieso hast du den denn nicht einfach erzogen?!"
Ne, hab ich kein Bock drauf. Deswegen. Is ja auch nur ein kleiner Hund. Ich vertrete den Standpunkt, dass man bis 40cm Schulterhöhe nicht erziehen muss!

Bei uns in der Gegend wohn eine ältere Dame, die sagen wir mal etwas "durch den Wind" ist (ist nicht bös gemeint und mir tut sie ja auch leid):

Wir wurden auf unseren Abendrunden jetzt schon zweimal von ihr angefahren. Etwa in der Art: "Die schon wieder mit ihrem Sch**köter"; "Das ist ja eklig"; "Wie kann man sowas nur halten"
Ich reagier nicht darauf, weil das eh nichts bringen würde. Aber es ist schon ziemlich erschreckend, wenn einem Abends im Dunkeln sowas entgegengeschrien wird. Zum Glück ist tapsi bis jetzt ruhig geblieben, obwohl sie doch ziemlich irritiert in Richtung der Frau geschaut hat.

Gestern kam dann der Satz:
"Geh mit dem Sch*köter weiter und überhaut es ist schon 22Uhr da müsstet ihr Kinder längst im Bett sein"
Ich: (Zur Erklärung: Ich bin zwar nicht so groß, aber selbst im Dunkeln seh ich nun wirklich nicht mehr wie ein Kind aus)

@ CidTapsi,

keine Ahnung was aus dem Hund wird, der Besitzer möchte ihn behalten, ist aber natürlich überfordert, ich finde es eben so verdammt Schade, dass er so eine tolle und teure Ausbildung genossen hat und nun ist alles hin

Zitat

Ja, aber das verstehe ich nicht. Wieso hast du den denn nicht einfach erzogen?!"

Suuuuuuuper

Das ganze DF wird überflüssig....erzieht doch einfach mal eure Hunde!!!!!!!!! Wahnsinns Idee...das wir da aber noch nicht selber drauf gekommen sind????

Zu Hundeerziehung und Größe fällt mir auch noch was ein...

Eine Bekannte meinte immer, ihr Hund wird dann mal perfekt erzogen. Hund, der nicht hört, geht ja gar nicht!

Dann war der Hund da und es kam "Der muss ja nicht richtig Sitz können, ist ja eh klein." "Er muss nicht schön an der Leine gehen können, ist ja klein, zieht man ihn halt zurück." "Er muss nicht abrufbar sein. Er kann ja im Garten frei laufen."

Und wenn er andere Hunde ankläfft und in der Leine hängt, ist das auch noch lustig und süß.
Zum Glück hatte ich meinen Zwerg nicht mit letztes Mal. Das wäre ein denkbar schlechtes Vorbild im Moment

Mir fällt auch immer wieder auf, dass viele es für absolut überflüssig halten, einen kleinen Hund zu erziehen. Man kann ihn doch zur Not einfach hochheben, wegziehen, kurz halten, whatever...

Kleines Kind zu Mama über meinen Hund:

"Der Hund hat einen Sattel an. Damit kann er laufen!"

Der "Sattel" ist übrigens ein stinknormales Führgeschirr Süß wars trotzdem

Zitat

hallo,

ich muss mich mal über unseren Nachbarn aufregen, eigentlich ein sehr netter Mann.
Er hat vor einem halben jahr endlich seinen lang ersehnten Blindenhund bekommen, ich habe mich wirklich sehr für ihn gefreut, er hat mir erzählt wie lange er warten musste und dass die Ausbildung dieses Hundes (von der Krankenkasse finanziert) mehr als 10.000 € gekostet hat. Der Hund ist ein tolles Tier, ein Riesenschnauzer.
So nun hat er den Hund ca. einen Monat als richtigen Blindenhund geführt und der Hund hat das (soweit ich das beobachten konnte) fantastisch gemacht.
Danach hatte er dann den " Schlendrian" drin, mal hat er ihn am Geschirr geführt, mal einfach an der Leine( hatte mir davor aber noch erzählt wie wichtig es ist den Hund weiter richtig zu führen)
Und nun nach dem halben Jahr, ist aus dem tollen Blindenhund, der auf nichts reagiert hat, ein Leinenpöbler geworden, der seine Aufgabe nicht mehr machen kann.
Ich verstehe das nicht, ich meine dem Hund gehts soweit gut, aber so eine tolle Ausbildung und nun ist alles weck. ich denke es hätte viele Blinde (ich hoffe das ist jetzt nicht diskriminierend) gegeben, die sehnsüchtig auf so einen Hund gewartet hätten.
ich finde das unglaublich Schade!

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Mal ne Frage dazu, wenn auch etwas OT. Wenn jemand nen Blindenhund bekommt, dessen Ausbildung so furchtbar viel Geld, wird der HH dann nicht regelmäßig geschult, damit genau das nicht passiert?