Passt ein Hund in meine Familie?
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Ich kenne auch einige Medizinstudenten, und die hätten definitiv keine Zeit für einen Hund. In den naturwissenschaftlichen Studiengängen sind die Lehrpläne sehr straff, das ist mit der Schule überhaupt nicht vergleichbar. Die Schule (auch die Abizeit) fand ich dagegen einen Klacks, wirklich. Und gerade mit Medizin hast du dir ganz schön was vorgenommen.
Mein Rat ist auch: Warte lieber noch, bis du zu studieren angefangen hast und weißt, wie sich die neuen Aufgaben im Alltag anfühlen. Wenn du dann meinst, du schaffst es, nur zu. Du solltest nur bedenken, dass es wirklich nicht nur Vorlesungen gibt. Dazu kommen Übungen, Laborstunden, Praktika und Seminare/Lerngruppen. Alles zeitintensiv und auch gerne mal bis in den Abend hinein. Meine Chemievorlesungen (um die du bei Medizin ja auch nicht rumkommst) waren beispielsweise immer um 20:30. Ich würde mir wirklich erst den Lehrplan ansehen, den du haben wirst.
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Mir ist gerade noch etwas eingefallen:
Ich bin noch immer der Meinung, du solltest am besten das erste Semester an der Uni abwarten, um dann so halbwegs abschätzen zu können, wie viel Zeit du neben der Uni und dem Lernen und dem Haushalt usw. noch für einen Hund hast. Und du kannst mit höheren Semestern sprechen, wie sich das Ganze noch steigern wird.
Ich denk aber vor allem, dass dein Studiumswunsch nicht so sonderlich hundekompatibel ist. Wie gesagt, ich kenne mich mit dem Medizinstudium nicht wirklich aus, schon gar nicht in Deutschland, aber man muss doch ein Praxisjahr machen, oder nicht? Ich habe da auf einer Seite gelesen, dass man im letzten Jahr ganztags im Krankenhaus arbeitet.
Ähm - das schaut nicht grad rosig aus für einen Hund, außer, deine Mum und dein Bruder behalten ihn. Oder du hast sonst jemanden, der sich um ihn kümmert. Aber sich dann überhaupt einen Hund anzuschaffen...?!Außerdem: Was wäre denn überhaupt dein Wunsch für nach dem Studium? Arzt im Krankenhaus oder eine eigene Praxis oder...?
Also: Ich an deiner Stelle würde versuchen, die Hunde meines Vaters öfter zu sehen. Und dann schaust du einmal, wie das nach deinem Abitur weitergeht, was genau du studierst und wie viel Zeit du dann hast.
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Zitat
Wie sieht es eigentlich aus mit Hund und Studium? Kann ich mir als Studentin einen Hund halten oder eher nicht?
Ich studiere auch gerade und haben einen Hund. Es geht natürlich. Kommt auch immer darauf an, was du später evtl. studieren möchtest und ob an einer Fachhochschule oder an einer Uni. An einer FH hat man ja schon etwas mehr Stress, weil der Stoff halt mehr zusammen gepresst ist. Genauso wie es bei den neuen Bachelor-Studiengängen jetzt eh schon immer der Fall ist.
In Bayern z.B. gibt es anders als in NRW bei den Vorlesungen auch keine Anwesenheitspflicht, was ein großer Vorteil ist, denn manche Vorlesung ist wirklich nur ein "Absitzen".ZitatKann ich mir mit meiner Katze überhaupt einen Hund zulegen?
Wir haben auch mehrere Katzen. - Mit einer davon versteht sich unser Hunderl prima, mit der kann man ihn auch mal länger ohne Aufsicht in einem Raum lassen, die tun sich nichts. Die anderen beiden Katzen gehen ihm eher aus dem Weg. Aber unseren Hund kümmern die gar nicht...
Wenn ihr einen Welpen holt (was aber natürlich bedeutet, dass man ihn erstmal erziehen muss) könnt ihr ihn von Anfang an an die Katze(n) gewöhnen.
ZitatKann ich den Hund überhaupt so lange alleine lassen wie oben angegeben?
Normal sagt man ja immer, dass so bis zu 6 Stunden alleine lassen schon das Maximum sein sollte. Von 8.00 - 14.00 Uhr würde evtl. also sogar gehen. Aber meistens wird es dann ja doch sogar noch mehr...und natürlich muss man den Hund dann erst einmal daran gewöhnen und kann ihn erst nach und nach immer länger alleine lassen.
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... zumal 8-14 Uhr wohl eher die Zeit in der Schule ist, die Wege kommen ja noch dazu
wenn ich 6 Stunden Uni habe, bin ich 8 Stunden weg! An solchen Tagen kümmert sich dann lieberweise mein Schwiegervater, falls mein Freund auch so lange außer Haus ist.
Ich will gar nicht groß etwas schreiben, du hast schon viele gute Antworten bekommen.
Aber ich möchte auch nochmal betonen: du weißt noch nicht, wie zeitaufwändig dein Studium wird. Wenn du nachher ganztags weg bist, Praktika machst, nachher in der Klinik o.ä. arbeitest ... wo bleibt da der Hund? Und: was ist nach der Uni?Ich bin die Letzte die sagt: lass es, das klappt nicht - ohne Grund. Ich bin auch Studentin und habe einen Hund. Aber ich habe meinen Freund, der da voll und ganz hinter steht, und wir basteln undsere Pläne so, dass möglichst jeden Tag maximal 6 Stunden Alleinsein übrig bleiben (nicht jeden Tag, sondern als Maximum). Wenn mal ein Tag dabei ist, wo's drüber geht, ist Hundi wie gesagt nebenan bei meinem Schwiegervater.
Ohne diese Vorraussetzungen könnte ich keinen Hund halten, da ich eine Stunde Weg habe zur Uni (und eben auch zurück). Da bräuchte ich einen Sitter, und da fehlt das Geld. Geld ist eh so ein Punkt, 30,- sind wirklich sehr sparsam kalkuliert; eine OP-Versicherung würde ich persönlich auf jeden Fall abschließen, KV nach Wunsch ... aber wenn es Hart auf Hart käme, könnte ich auch meine Eltern fragen. Den Alltag stemme ich jedenfalls alleine, und komme schätzungsweise auf ... na, ich sage mal, 80,- monatlich mit Allem ...
Dazu kommt: mein Freund und ich sind lange zusammen, werden in einigen Jahren heiraten. Also keine Beziehung seit 2 Wochen, wo man nicht weiß ob man nächsten Monat noch zusammen istBitte denk' noch einmal ganz in Ruhe darüber nach, ob ein Hund wirklich in den nächsten Jahren(!) in dein Leben passt. Ich kann deinen Wunsch sehr gut verstehen, glaub' mir. Aber entscheiden solltest du letztlich auch, oder gar in erster Linie, im Sinne des Hundes.
Liebe Grüße
Lara -
Super, dass du dir so viele Gedanken machst und alles ganz genau beschreibst. Das macht bei weitem nicht jeder. Dafür erst einmal ein großes Lob!
Ich kann dir einfach mal von meinen Erfahrungen mit dem Medizinstudium berichten, da ich jemanden kenne, die Medizin studiert.
Allgemein ist es möglich einen Hund während des Studium zu halten, jedoch brauchst du dabei definitiv Unterstützung deiner Mom oder deines Dads oder anderer Personen, die sich auch mal um deinen Hund kümmern können, wenn du mal weniger Zeit hast. Jedoch ist gerade das Medizinstudium nicht mit anderern Studiengängen zu vergleichen.
Zum einen kenne ich keine Uni, die erlaubt, dass man im Medizinstudium einen Hund mitnehmen kann - erst recht nicht im Labor oder ähnlichen Räumlichkeiten, da dort sehr auf die Hygienevorschriften geachtet wird.
Des weiteren musst du bedenken, dass gerade ein Medizinstudium SEHR aufwändig ist. Damit will ich nicht sagen, dass andere Studiengänge nicht aufwändig sind, jedoch gibt es einige Studiengänge, die einen sehr großen Lernaufwand und Anwesenheitsaufwand verlangen. Und das ist gerade bei Medizin so.
Auch nach dem Studium kann es sein, dass du wenig Zeit Zuhause verbringen wirst. Je nachdem in welchen Bereich du gehst, musst du mit Schichtdienst, auch 24-Stunden-Dienste oder länger rechnen.Daher würde ich dir auch raten, dass du erst einmal ein oder zwei Semester studierst, um selber das Pensum einschätzen kannst. Immerhin willst du ja einen eigenen Hund, der auch bis zum Lebensende bei dir bleiben soll.
Natürlich ist das Leben nicht planbar, aber einige Sachen sollten schon einschätzbar sein, bevor man sich entscheidet ein Lebenwesen aufzunehmen (das auch viel Zeit und Aufmerksamkeit braucht).Um noch kurz aus meinen Erfahrungen zu berichten... Ich hatte auch seit ich klein war den Wunsch, einen Hund aufzunehmen. Jedes Mal, wenn meine Eltern NEIN gesagt haben, war ich sehr traurig, habe mir geschworen, irgendwann würde ein Hund bei mir einziehen. In der Zeit habe ich die Zeit genutzt, um mit Pflegehunden (von Nachbarn und Bekannten) raus zu gehen, auch Tierheimhunde habe ich betreut, des weiteren habe ich mich in der Hundeerziehung gebildet. So konnte ich viele Erfahrungen sammeln.
Erst als ich einen Job hatte, habe ich dann entschieden einen Hund aufzunehmen und muss im Nachhinein sagen, dass es gut war, so lange zu warten, denn erst jetzt konnte ich dem Hund (zeitlich, finanziell, ...) gerecht werden.Stimmt, auf den finanziellen Aspekt bin ich noch gar nicht eingegangen... merke das gerade bei Schreiben
Auch die Finanzen könnten je nachdem, was du einem Hund bieten willst, ein Manko sein. Ich kann dir ja einfach mal auflisten, was mein Hund alles im Monat in etwa kostet:Futter (ohne Leckerlies und Kaukram für die Zähne) ~ 40€ im Monat (ich habe einen Sheltie, mit einer Größe von 44cm und einem Gewicht von 10kg. Ein größerer Hund wäre natürlich teurer)
Versicherung: Haftpflicht 7€, Krankenversicherung mit OP-Versicherung 32€ (Krankenversicherung mit OP-Versicherung ist keine Pflicht, jedoch würde ich das nach meinen Erfahrungen jedem empfehlen; Bedenke, dass dein Hund auch mal krank wird, demnach musst du also auch die Arztkosten tragen können, die auch mal in den dreistelligen Bereich gehen können)
Hundesteuer (jährlich) 128€ (ist von Ort zu Ort unterschiedlich hoch)
Hundeschule zwischen 20 und 30€, je nachdem wie häufig ich das mache
Dazu kommt noch der ganze "Krüsselkram", wie Spielzeug, Bettchen, Knabberzeug, etc.
All das müsstest du auch in einem Studium tragen können. Das solltest du auch bedenken.
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Vielen, vielen lieben Dank für all eure ganz tollen Antworten <3
Ich werde einfach mal am Anfang euch die "Entwicklungen" erzählen, die sich so ergeben haben:
Also ich werde demnächst, als Hundeausfürerin/ Hundesitterin in unserem lokalem Tierheim anfangen zu arbeiten. Desweitern ist meine Mutter immer mehr bereit sich auf einen Hund einzulassen, was wirklich toll von ihr ist. Jedoch ist sie noch nicht ganz bereit und da mir klar ist, dass wirklich alle Mitglieder eines Haushaltes bereit sein müssen für einen Hund, will ich sie natürlich auch nicht weiter bedrängen, nicht, dass sie es nur aus Mitleid mit mir macht. Sie sollte ja mit ganzem Herzen hinter dieser Entscheidung stehen.Zudem möchte ich hinzufügen, dass ich mich für Medizin wirklich sehr intressiere, aber mich darauf nicht festgelegt habe. Besonders, da meine Noten wirklich nicht für ein Medizinstudium geeignet sind :)
Daher bin ich immer auf der Suche nach einem Plan B, falls es nicht klappen sollte. Aber es wäre natürlich schön, wenn ich im Medizin Bereich arbeiten könnte. Tja... man kann mal träumen.Jetzt werde ich einfach mal eure Gegenfragen beantworten: (Ich habe jetzt nicht jede einzelne frage beantworten,da sie inhaltlich dieselben waren, also bitte nicht wundern)
Zitat
Bist du sicher, dass du dann genügend Zeit für den Hund haben wirst? Oder wäre dein jetziger Wohnort auch gleichzeitig dein Studienort?
Das kann ich natürlich jetzt leider noch nicht sagen, da ich natürlich nicht weiß, wie mein Studium verläuft. Und mein Wohnort wäre nicht mein Studienort, da man den Unis zugeteilt wird.ZitatWas ist, wenn du studieren gehst? Was ist dann mit dem Hund?
Der Hund würde dann vermutlich bei meiner Mutter bleiben, zumindestens, bis ich mir einen Überblick über das Studium geschaffen habe. Jedoch auch nur, wenn sie sich damit einverstanden erklärt, was sie im Moment eher noch nicht tut, doch immer mehr dazu tendenziert. (Wisst ihr, was ich damit meine? Falls nicht, schreibt mir einfach.)ZitatWürde deine Mutter dich denn finanziell unterstützen?
Ja wäre sie, falls es jedoch hart auf hart komen würde, hätte ich auch eine Sparanlage zur Hand.ZitatNur angenommen, dass es wirklich zu einem Medizin (oder einem anderen eher anspruchsvollen) Studium kommt, wie sicher ist, dass du dann auch noch genügend Zeit für einen besonders anspruchsvollen Hund (und das sind die von dir genannten Rassen wie Border Collie, Australian Sheperd und Co. zweifelsohne) aufbringen kannst?
Warscheinlich werde ich für diese Rassen dann keine oder nur sehr wenig nicht ausreichende Zeit besitzen, von daher bin ich auch nicht wirklich, für einen zu anspruchsvollen Hund. ... das klingt jetzt ein bisschen, wie als würde ich mir meinen perfekten Hund aus Holz schnitzen würden wollen. Was ich natürlich absolut nicht will, ich will nur das Beste für den Hund.ZitatWas wäre denn überhaupt dein Wunsch für nach dem Studium? Arzt im Krankenhaus oder eine eigene Praxis oder...?
Falls ich nun wirklich Medizin studieren werde, würde ich gerne als Kinderärtzin im Krankenhaus oder in einer Kindereinrichtung (zur Info, ich habe da einen Vortrag drüber gehört, die Ärztin hatte bestimmte Sprechstunden, zu sehr Familienfreundlichen und warscheinlich auch Hundefreundlichen Arbeitszeiten) arbeiten.Liebe Grüße und nochmal danke für eure herzlichen Antworten,
eure Verena -
Ich finds auch wirklich super, dass du dir so viele Gedanken machst!
Mein Hund ist bei meiner Mutter geblieben, als ich zum studieren weg gezogen bin (einfach weil er schon 9 Jahre alt war und nie gelernt hat, alleine zu bleiben, da er den ganzen Tag bei meiner Oma ist). Das ging dann ganz gut, ich hätte es jedenfalls nicht geschafft, meinem Hund gerecht zu werden (du darfst nicht vergessen, dass du nicht nur die Vorlesungen hast, sondern vllt auch mal mit deinen neuen Kommilitonen was unternehmen möchtest und das geht nicht, wenn dein Hundi zuhause sitzt und auf dich wartet.). Und in der Klausurenphase wirst du auch relativ viel zu tun haben...
Ich bin allerdings die letzte, die dir von einem Hund abratet, schließlich studiere ich noch und hab selber einen eigenen. Allerdings steht mein Verlobter da vollkommen hinter mir (wir haben ihn uns zusammen geholt) und ohne ihn wäre es kaum möglich!
Du solltest also neben allen Vorteilen, auch die Nachteile nicht vergessen.
ZitatFutter (ohne Leckerlies und Kaukram für die Zähne) ~ 40€ im Monat (ich habe einen Sheltie, mit einer Größe von 44cm und einem Gewicht von 10kg. Ein größerer Hund wäre natürlich teurer)
Wir zahlen für Diego (68cm SH) auch 40 Euro reine Futterkosten im Monat... *wunder* Aber die Kosten sollte man wirklich nicht unterschätzen, das stimmt schon. Ich würde dir auch raten, mit dem eigenen Hund zu warten, da auch die Alternative, dass er bei deiner Mutter bleibt, irgendwie nicht so optimal ist, was hast du schon von deinem Hund, wenn du ihn nur am Wochenende siehst??
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Zu den Kosten möchte ich nur kurz etwas loswerden: Anfangs kostet natürlich Erstausstattung und der Hund selbst ziemlich viel, aber danach hält es sich in Grenzen.
Wir zahlen jährlich: 40€ Steuer, 80€ Versicherung, 40€ Hundeschule
Und sonst kommt nur das Futter dazu (wir kommen mit einem 15kg Sack für 40€ 2-3 Monate aus und mein Hund wegt 20kg), mal eine Entwurmung oder eine Impfung. Klar - der Hund kann schwer krank werden, aber davon gehen wir mal nicht aus.
Wenn man es nicht so wie 99% der Leute hier im Forum übertreibt und der Hund passend zum Wetter angezogen sein muss und 5 Hurrta Mäntel braucht und täglich lecker Rinderfilet essen muss und blablabla sind die Kosten echt überschaubar.Und kein Hund braucht JEDEN Tag 3 Stunden Beschäftigung, aber man kann es halt übertreiben. Ab und zu mal n Tag nichts bzw. wenig machen schadet niemandem. Manchmal hab ich das Gefühl ihr lebt alle FÜR und nicht MIT dem Hund.
Nicht nur Millionäre können einen Hund halten.
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Beim Futter kommt es ja ohnehin darauf an, was man letztlich füttert - je nach Größe des Hundes variiert es natürlich auch, der Menge wegen. Aber ob ich nun Aldi-Futter kaufe, oder eben irgendein Premium-Produkt (wobei ich damit jetzt nicht zwingend gutes Futter meine
sondern eben teures), das macht u.U. schon einen riesen Unterschied. Finde ich also schwer zu pauschalisieren, da müsste man schon immer die Marke und Menge angeben ... ich kann einen Hund für 20,- oder für 100,- ernähren, übertrieben gesagt.
Ich kann jetzt im Moment auch nichts dazu sagen, da ich Niva erst seit Sonntag hier habe und derzeit erst Futtert teste.
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Aber es ist eben auch so, dass der Tierarzt teuer ist. Hund frisst Plastikteil. Darmverschluss, OP, 1300 Euro später hat man ihn hoffentlich wieder. Mein einer Hund hat 10 Jahre gar nix weiter gekostet, mein anderer hat inzwischen einen Kleinwagen verschlungen und auch kleinere Sachen kosten gerne schnell 60 Euro.
Ich finde es gehört dazu sich zu überlegen, ob man das stemmen kann, wenn es den Hund erwischt.
Und welche Hundeschule kostet 40 Euro im Jahr? * neidisch werd *
Aber für mich ist das ausschlaggebende Argument, was ist, wenn das mit dem Studium alles nicht so hinhaut? Jetzt einen Hund haben zu wollen, der dann in zwei Jahren dann auf einmal Mamas Hund ist, die den ganzen Tag! arbeitet und dann geht nur noch der Bruder ... der, wenn er wie meiner ist, sich dann eben für ne 10 Minuten Gassirunde breitschlagen lässt ...
Du gehst ja jetzt ins Tierheim, da wird sich wahrscheinlich eh ein Hund finden, den du nicht da lassen kannst. (Würde mir so gehen)Vielleicht findest du ja einen älteren Hund, der dann notfalls auch mit einem Miniprogramm bei deiner Familie zufrieden wäre, wenn er dann da, auch länger bleiben müsste, ohne dich.
Auch wenn man die Vorstellung von einem jungen aktiven Hund hat (der ein Leben noch vor sich hat), auch im Hinblick auf das Studium wäre ein Hund, der Streicheleinheiten, lange und auch mal kürzere Spaziergänge mag und gefestigt ist in seinen Hobbys und von dem man seine Schwächen und Stärken gleich kennt die bessere Wahl. Meiner Borderhündin ist jetzt mit fast 14 immer noch ein aktiver toller Hund, der viel Aufmerksamkeit genießt und sportlich ist, aber sie kann Flautezeiten jetzt besser wegstecken als im Alter von fünf Jahren.Egal wie es weitergeht, viel Glück mit dem Abi und in Sachen Hundetraum!
Liebe Grüße
Sockensucher. -
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