Passt ein Hund in meine Familie?
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Hallo,
zu dem Thema "Hund und Studium" kann ich folgendes sagen, da ich mich in dieser Situation befinde.
Wie von einigen schon angemerkt wurde, ist es ohnehin wichtig, dass alle Familienmitglieder mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden sind. Denn irgendwann kommt immer eine Situatin, in der vielleicht mal jemand zum Aufpassen einspringen muss.
Wenn du studieren willst, musst du dir (gerade beim Medizinstudium) darüber im Klaren sein, dass das sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Lernen zu Hause ist gar nicht mal das Ding, denn dann wäre der Hund zumindest nicht allein und man kann sich das wohl einteilen. Allerdings wirst du je nach Studiengang sehr viel Zeit an der Uni verbringen (durchaus auch mal bis 20Uhr). Dann wäre es natürlich besser, wenn deine Mutter oder bis dahin dein Bruder sich mit um den Hund kümmern.
Daher würde sich vielleicht auch eher eine Rasse eignen, die auch mal nen Tag oder zwei weniger Action vertragen kann und nicht jeden Tag "das volle Programm" braucht.Bei mir ist es so, dass mein Freund und ich die Hunde gemeinsam halten. Ansonsten würde das mit 3 Hunden gar nicht gehen. Dazu kommt, dass der Cattle Dog- Mix und der Bordercollie etwas zu tun brauchen. Das wäre für mich allein zusammen mit meinem Studium nicht machbar.
Mit einem Hund und Unterstützung von deiner Familie sollte das mit dem Studium ( je nach Fach, ich kenne mich mit den Stundenanzahlen nicht so aus) machbar sein.
Vielleicht kannst du mit dem was ich geschrieben habe ja etwas anfangen :)
Ich wünsche dir jedenfalls, dass deine Mum es sich noch anders überlegt und du den passenden Hudn für dich findest. Ich würde beim nächsten Hund immer zuerst die Tierheime in der Umgebung oder Nothilfen im Internet abklappern, da es soooo viele Hunde gibt, auch Welpen, denen man auf diesem Wege ein neues Zuhause schenken kann.
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Wieder einmal vielen lieben Dank für alle euren netten Antworten <3
Ich beantworte jetzt einfach mal wieder eure Gegenfragen:
ZitatNicht nur Millionäre können einen Hund halten.
Sehr nett gesagt
Also zu dem Kosten kann ich sagen, dass ich mir über die Kosten eines Hundes im klaren bin. Desweiteren würde ich mir einen Hund von ca. 30-40 cm Schulterhöhe wünschen, welche, wie ich mich informiert habe, von ca. 8-15 kg schwer werden. Für größere Kosten habe ich ein Sparkonto und meine Mom würde mich auch unterstützen. Also von daher würde dies nicht so das Problem sein.Zitatdann geht nur noch der Bruder ... der, wenn er wie meiner ist, sich dann eben für ne 10 Minuten Gassirunde breitschlagen lässt ...
Also mein Bruder wäre bereit, mit dem Hund zu gehen und dies auch länger als mal eben 10 Minuten. Er wohnt noch ca. 8 Jahre bei meiner Mom.Noch mal Danke für eure Antworten,
eure Verena -
Zitat
Wenn man es nicht so wie 99% der Leute hier im Forum übertreibt und der Hund passend zum Wetter angezogen sein muss und 5 Hurrta Mäntel braucht und täglich lecker Rinderfilet essen muss und blablabla sind die Kosten echt überschaubar.Und kein Hund braucht JEDEN Tag 3 Stunden Beschäftigung, aber man kann es halt übertreiben. Ab und zu mal n Tag nichts bzw. wenig machen schadet niemandem. Manchmal hab ich das Gefühl ihr lebt alle FÜR und nicht MIT dem Hund.
Nicht nur Millionäre können einen Hund halten.
Mein Hund kriegt ganz normales Nassfutter von Terra Canis. Kein Rinderfilet.. Nur damit klar ist, woher bei mir die Futterkosten kommen.
Und mein Hund hat weder einen Mantel noch mehrere. Er hat zwei Geschirre und zwei Leinen - wenn mal eine kaputt geht, habe ich so ein Exemplar wechselweise parat. Das war's.
Beschäftigt wird mein Hund einmal in der Woche intensiv - in der Hundeschule. Sonst gibt es am Tag eine große und zwei kleine Runden. Das war's.
Von daher sehe ich hier keine Übertreibungen. Frag mich, wo du die Übertreibungen gelesen hast... und das Beziehe ich nicht auf mich.
Und Millionärin bin ich auch nicht...
Trotzdem muss man sich bewusst sein, dass ein Hund keine Maus ist und schon gutes Geld kostet.P.S.: Und ja ich lebe MIT dem Hund, denn auch er muss mal alleine sein, ich gehe meinen Hobbies (ohne Hund nach) und kann auch so meine Sachen durchziehen.
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Terra Canis ist aber schon ziemlich teuer, das "Rinderfilet unter den Hundefuttern" :D; klar, es ist tolles Futter - habe es auch mal getestet - käme aber für mich preislich nicht infrage. Da komme ich mit BARF sogar günstiger weg, aber das wird erst wieder spruchreif wenn Niva ausgewachsen ist.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte dich keinesfalls angreifen! Aber TC ist ein gutes Beispiel, wie man im Vergleich zu anderen Futtern sehr viel mehr ausgeben kann. Genau darum finde ich es schwierig, gerade bei den Futterkosten zu sagen dass ein Hund vermutlich soundsoviel kostet ... könnte ich es mir leisten, würde ich das vermutlich auch füttern
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Zitat
Terra Canis ist aber schon ziemlich teuer, das "Rinderfilet unter den Hundefuttern" :D; klar, es ist tolles Futter - habe es auch mal getestet - käme aber für mich preislich nicht infrage. Da komme ich mit BARF sogar günstiger weg, aber das wird erst wieder spruchreif wenn Niva ausgewachsen ist.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte dich keinesfalls angreifen! Aber TC ist ein gutes Beispiel, wie man im Vergleich zu anderen Futtern sehr viel mehr ausgeben kann. Genau darum finde ich es schwierig, gerade bei den Futterkosten zu sagen dass ein Hund vermutlich soundsoviel kostet ... könnte ich es mir leisten, würde ich das vermutlich auch füttern
Nein, fühle mich nicht angegriffen. :) Warum auch.
Ich habe davor andere Futtersorten probiert, mit denen Arkos Output nicht so toll war. Dazu kommt, dass er einen empfindlichen Magen hat... mit TC läuft alles super.
Und Barfen kommt für mich einfach nicht in Frage... -
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Nochmal Danke für eure Antworten zu den Futterkosten. Haben mir wirklich geholfen sich besser in die Situation hinein zu versetzen. Nochmal danke dafür <3
Ich hab mal eine rein rethorische Frage für euch:
Wenn meine Mom nichts gegen den Hund hätte und sie ihn ihm Studium nehmen ürde, was sie ja immer mehr tut, würdet ihr uns dann einen Hund empfehlen oder eher nicht?
Fühlt euch frei weiter zu antworten und zu diskutieren.Liebe Grüße,
eure Verena -
Ich will dir nur einen Rat mitgeben. Finde es toll, dass du dir soviele Gedanken machst.
Stell dir Worst Case vor und dann überlege, wie es machbar wird mit Hund.
Du beim Studium, sehr zeitintensiv, deine Mutter betreut den Hund, Unfall, sie bricht sich ein Bein, 2 Wochen Krankhaus, Reha hintendran.
Was nun? Mache dir Gedanken für den Notfall. Wo könnte dere HUnd dann hin? Tagesstätte? Kosten, kann ich mir die leisten?
Wir haben das damals auch durchgespielt, haben eine Tagesstätte im Ort. Wäre also machbar, sehr kostenintensiv, aber eben durchführbar.
Lg
funny -
Natürlich könntet ihr euch dann einen Hund holen. Nur sollte dir klar sein, dass es dann (wenn du nur noch am Wochenende da bist), nicht mehr dein Hund sein wird. Ich weiß nicht, wie wichtig dir das ist, mir war es wichtig. Du kannst keinen Einfluss mehr nehmen auf Beschäftigung, Erziehung und sowas alles... also denk nochmal gut darüber nach...
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Du machst dir echt super viele Gedanken
Dass deine Mutter immer empfänglicher für deine Idee vom eigenen Hund wird, ist schön, aber weiß sie welche Arbeit mit dem Hund auf sie zukommt? Sprich, worauf sie sich da einlässt?
Willst du dir wirklich jetzt einen Hund holen und ihn dann während dem Studium zu Hause bei deiner Mutter lassen? Dann hängt der Großteil der Erziehung und Auslastung an ihr und nicht mehr bei dir.
Ist das für euch okay?Ich hab mir meine Hündin erst nach ein paar Semestern studieren geholt. Mein Vater springt ab und zu ein, wenn es gar nicht anders geht, aber normal muss Fini allein bleiben oder geht zum Hundesitter. Wenn ich ohne Hund auf Urlaub fahren will, kann sie zu meiner Tante (wenn sie es früh genug weiß, nimmt sie sich extra dafür Urlaub). Freunden würde ich sie nicht anvertrauen.
Das ist aufwendig, aber ich wollte es so (wie viele andere hier auch).Lg Resa
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Vielen lieben Dank für eure Antworten <3
Ich freue mich immer,wenn ich welche bekomme.
Zuallererst mal eine Frage:
Wir haben uns jetzt mal überlegt einen Hund aus den lokalen Tierheimen oder aus dem Tierschutz zu holen.Könnt ihr mir das empfehlen? Oder überhaupt nicht?Nun zu euren Fragen:
ZitatDu beim Studium, sehr zeitintensiv, deine Mutter betreut den Hund, Unfall, sie bricht sich ein Bein, 2 Wochen Krankhaus, Reha hintendran.
Was nun? Mache dir Gedanken für den Notfall. Wo könnte dere HUnd dann hin? Tagesstätte? Kosten, kann ich mir die leisten?
Also in diesem Fall könnte der Hund zu einer Tierpension in meinem Ort oder zu meinem Dad, der ein wenig weiter weg wohnt. Ist zwar teuer, aber machbar.ZitatNur sollte dir klar sein, dass es dann (wenn du nur noch am Wochenende da bist), nicht mehr dein Hund sein wird. Ich weiß nicht, wie wichtig dir das ist, mir war es wichtig.
Das ist mir durchaus bewusst. Mir ist dies jedoch nicht so wichtig, da ich denn Hund als Familienmitglied sehen will und ihn für uns als Familie anschaffen will.ZitatDass deine Mutter immer empfänglicher für deine Idee vom eigenen Hund wird, ist schön, aber weiß sie welche Arbeit mit dem Hund auf sie zukommt? Sprich, worauf sie sich da einlässt?
Willst du dir wirklich jetzt einen Hund holen und ihn dann während dem Studium zu Hause bei deiner Mutter lassen? Dann hängt der Großteil der Erziehung und Auslastung an ihr und nicht mehr bei dir.
Ist das für euch okay?
Meine Mutter weiß worauf sie sich da einlässt, sie weiß wie viel Arbeit der Hund machen wird. Ich bin zwar noch 3-4 Jahre bei ihr,aber danach eben nicht mehr. Ich habe mir überlegt den Hund noch ein paar Semestern zu mir zu holen um erst einmal zu schauen,ob es zu machen ist mit Hund. Falls nicht,wird er bei meiner Mom bleiben,die damit einverstanden wäre.Ich hoffe ich habe alles verständlich beantwortet und freue mich weiterhin auf Antworten.
Alle lieben Grüße,
Verena -
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