Vom Hund ausgesucht
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Ja das glaube ich...aber ich denk das hat er aus eher egoistischen Gründen, und ich bin nicht so naiv zu glauben er hätte sich niemals jemand anderen ausgesucht
Ein gutes Fresschen, ein warmes Plätzchen und alles andere hätte er woanderst sicher genauso zu schätzen gewusst
Es hat dann aber einfach gepasst, und da ich von den anderen Hunden nie einen so ernsthaft behalten wollte (wollte eigentlich gar keinen eigenenen), sag ich einfach: Er hat sich uns ausgesucht 
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Hi,
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Ich war zig mal bei Pepper (wohnte ja um's Eck und ich kannte die Leute schon lange). Und sie lag immer bei mir.. Mit 7 Wochen hat sie alle anderen Besucher ignoriert und nur reagiert, wenn ich kam (hab ich erst neulich erfahren). Und auch wenn es kitschig klingt, ich glaube es war Schicksal, dass sie bei mir eingezogen ist und keine ihrer Schwestern :^^:
Allerdings habe ich sie mit 5 Wochen oder 6 Wochen ausgesucht (wegen der Nase und der weißen Flecken)

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Zitat
Ja das glaube ich...aber ich denk das hat er aus eher egoistischen Gründen, und ich bin nicht so naiv zu glauben er hätte sich niemals jemand anderen ausgesucht
Ein gutes Fresschen, ein warmes Plätzchen und alles andere hätte er woanderst sicher genauso zu schätzen gewusst
Es hat dann aber einfach gepasst, und da ich von den anderen Hunden nie einen so ernsthaft behalten wollte (wollte eigentlich gar keinen eigenenen), sag ich einfach: Er hat sich uns ausgesucht 
dann gehts ja
ja, Kira war auch die, die als 6 Wochen alter Welpe als einzige auf meinem Fuß saß
aber ich vermute, sie hätte sich auf den Fuß von jedem gesetzt ;-) -
Ich glaub irgendwie habe ich dann wohl was falsch gemacht *g*
Ich hab den dicken genommen weil er eben so rotzefrech war und sich nicht mit dem Pöpes für uns interessiert hat, da dachte ich mir dann "jetzt erst recht, wenn du nicht willst dann will ich aber" und das war die beste Entscheidung die ich nur treffen konnte :) -
Meine Züchterin hat mal gesagt, die Welpen wissen schnell zu wem sie gehören. So war es dann auch nachdem es fest stand. Die kannten mich ja alle gleich lang...
Aber irgendwann tapseln wohl am ehesten die aus der Gruppe, die schon vereinbart einem gehören. Allerdings sage ich da eher, dass die eben ein feines Gespür dafür haben... Man schenkt ihnen ja doch am meisten Aufmerksamkeit und ist besonders wohlwollend und verzückt
Interessant fand ich es damals trotzdem und war ganz gespannt, ob es dann wirklich so sein würde :) -
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Also wir haben ja unsere Hunde schon Erwachsen übernommen. Mara kannte ich schon von meiner Ausbildungszeit und Lars fand sie einfach total toll. Er mag ja diese Kälbchenhunde mit Schlappohren so sehr. Na ja und da wo wir sie eigentlich schon nehmen wollten, ging es nicht mehr. Erstens von unserer Seite her -wir wollten erst gerade zusammen ziehen und ich sollte/wollte beide Familienhunde mitnehmen- und auch Mara hatte schon neue Besitzer -war damals alles sehr kompliziert und noch heute blicke ich kaum durch.
Aber dann, als wir wieder einen Zweithund suchten, war auch Mara wirklich zu haben und da ist sie nun bei uns, seit 6 Jahren und wir möchten sie niemals mehr missen.
Ok, sie hat uns nicht ausgesucht, aber ich nenne es mal Schicksal, im positiven Sinne natürlich.
Bei Poldi ist es nun so, dass er sehr zurückhaltend ist. Weshalb sie es halt so gemacht haben, dass wir nach ner Unterhaltung, zu Dritt mit Mara und Poldi losgegangen sind. Die Vorbesitzerin ist dann nach ner kurzen Strecke zurückgegangen und hat uns vorher die Leine gegeben, mit den Worten: Lasst den noch kurz an der Leine und wenn ihr um die Kurve seid, könnt ihr ihn ableinen. Ich hab bei sowas eigentlich früher immer Bammel gehabt, weil man den Hund noch nicht gut kennt, die Bindung noch nicht vorhanden ist. Na ja, aber ich hab mich getraut und er ist buddeln gegangen.
Aber er hat jedes Mal sofort gehört, als wir ihn riefen, egal wir vertieft er gerade war. Das haben die Vorbesitzer ihm echt gut beigebracht. Na ja, jedenfalls wollte Lars ihn unbedingt, ich war noch nicht soooo überzeugt, weil er so zugewachsen und zu dick nicht wirklich süß aussah, aber der Charakter war toll und ich war froh, dass Lars mir meinen Zweithund erlaubte und irgendwie war das schwarze dicke Fellknäul, mit dem stumpfen Fell, ja auch doch ganz niedlich. Denn er war irgendwie auch gar nicht ängstlich bei mir, kletterte gleich auf meinen Schoß und wollte die Leckerchen in meiner Tasche.
Die Vorbesitzer waren darüber auch echt erstaut, denn bei anderen Menschen hat er das wohl trotz Leckerlies nicht gemacht. Also haben wir Poldi mitgenommen. Er wollte eh gleich ins Auto und so war es dann. Wir haben es auch nicht bereut und nun sieht er auch wunderschön aus und das er super zu uns passt, hab ich ja gleich gewusst.
Also bei ihm denke ich wirklich, dass er sich für uns entschieden hat. Bestimmt hätte auch irgendwann jemand Anderes gepasst, aber bestimmt nicht Jeder. Er ist einfach kein Hund, der Jeden liebt und das ist auch in Ordnung so. -
Hallo,
die Geschichten sind Allesamt niedlich und die Eine oder Andere hat mir schon eine leichte Gänsehaut verursacht.
Ja, ich glaube daran, das die Hunde sich ihren zukünftigen Besitzer selbst aussuchen können. Es ist wie beim Menschen, manchmal kann man auf Anhieb Jemanden gleich leiden, manchmal mag man ihn gar nicht, und dann gibt es noch die Liebe auf den ersten Blick. Bei meiner Kleinen mußte ich Mehrmals hinschauen, doch sie sah mich nur einmal. Sie schwänzelte nicht meine Mutter an, sondern ständig nur mich. :-)
Macht nur weiter, ich finde es schön Eure Erfahrungen zu lesen.
LG
Nicola & Fellnasen
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"Oh, genau so einen tollen Arbeiter möchte ich auch"
"Kein Problem, genau diese Verpaarung wird bei der nächsten Läufigkeit von Fay wiederholt"
"Bestens! Einen Rüden hätte ich gerne, und wenn er tricolor ist, dann gehört er mir"Einige Wochen später war es soweit, die Welpen waren geboren, vier Hündinnen, drei Rüden: einer davon tricolor.
MEINER! Wurde vom Züchter auf den Namen Indigo getauft und war fortan "mein" Welpe bei jedem
Besuch dort.Dumm nur, dass Indigo mich augenscheinlich nicht wahrnahm. Jedes auf den Schoß nehmen wurde mit einem Wegkrabbeln quittiert, jede Annäherung meinerseits mit seiner unnachahmlichen Ignoranz.
Aber schöööön war er, klassisch tricolor und dass ich mich zukünftig über ein blaues Auge in seinem wunderschönen dreifarbigen Gesicht freuen dürfte lies mein Herz für diesen Hund dahinschmelzen.Nur meines.
Seines nicht mal im Ansatz.Er mied mich beharrlich wann immer ich erschien und auch die restlichen Welpen zeigten kaum Interesse für die Besucher an der Wurfkiste.
Ausser einer. Dick, schwarz-weiß und mit viel zu vielen weißen Tupfen in der schwarzen Decke, Schlabberöhrchen und faul.
Immer und immer musste ich den kleinen Fettsack von mir wegschieben, immer und immer wieder kugelte er sich in meine Richtung und hielt erst inne, wenn er bei mir angekommen war. Dann schien er zufrieden zu brummeln und kuschelte sich an mich.
Fürchterlich. Welch Nervensäge.Dieser kleine dicke Welpe hatte noch keinen Besitzer gefunden, aber es gab noch Interessenten.
So auch eine Dame, die einen Rüden haben wollte. Tricolor sollte er sein. Unbedingt."Tut mir leid, der einzige Tricolor ist schon vor dem Decktermin vergeben worden" war die Antwort des Züchters.
Die Dame war geknickt.
"Ob ich mir vorstellen könnte, auf den Tricolor zu verzichten und den dicken schwarz-weißen nehmen würde? Höchstwahrscheinlich bekommt er auch ein blaues Auge""Niemals, der Tricolor gehört mir und den will ich, ich war die Erste"
Die nächsten Besuche an der Wurfkiste und später im Welpenauslauf liefen immer nach dem gleichen Schema ab: der schöne Indigo scherte sich einen Furz um mich, der dicke schwarz- weiße schien Tränchen in die Augen zu bekommen, wenn er mich nur sah, wich nicht von meiner Seite und wollte um jeden Preis zu mir.
Lange hab ich es ausgehalten, lange um die Gunst des Schönlings gebuhlt.
Gewonnen hat das Dickerchen, seit beinahe sieben Jahren mein Schatten, mein Kamerad, mein bester Arbeiter und treuester Freund.Ionto.
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Schöne Geschichten !Als ich Woody das erste mal besucht habe, war er vier Wochen klein.
Nachdem wir ankamen, und viele Worte mit der Züchterin gewechselt haben, gings ab zu den Welpen.Die Züchterin sagte, die Welpen hätten gerade getrunken und würden in der Wurfkiste schlafen.
Wir tappsen also rein, und ich sehe Woody. Er als einziger, sass ausserhalb der Wurfkiste und und guckte zu uns.
Da hatten wir alle erstmal Gänsehaut (jaja extrem kitschig aber - hach .... )Ich ging dann neben ihm durch und setzte mich etwas abseits auf eine kleine Stufe, wollte ja die anderen Welpen nicht wecken. Woody kam schnutstracks auf mich zugetappelt und wollte auf mein Bein :fondof: :fondof:
Ja, da merkte ich schon dass er ein besonderes Hundchen ist!
LG Nina
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Leika haben wir erst mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt.
Meine Eltern haben schon davor (ohne das Wissen von uns Kindern) einige Tierheime abgeklappert, aber nichts passendes gefunden.
Passend hieß: nicht zu alt, am besten noch Junghund und vorallem so klein wie möglich und mit struppigem Fell:-)Auch bei unserem ersten Tierheimbesuch mit der gesamten Familie (als wir Kinder dann endlich in den Plan der Hundeanschaffung eingeweiht wurden) war die Auswahl an "passenden" Hunden nicht gerade groß. In den Zwingern saßen nur große und meist schon ältere, wild bellende Hunde.
Auf Nachfrage beim einem Mitarbeiter wurde dann Leika in den Außenbereich ihres Zwingers geschickt und bei uns Kindern war es natürlich gleich Liebe auf den ersten Blick. Wahrscheinlich hätten wir uns in jeden Hund verliebt, der einigermaßen gepasst hätte. Hauptsache unser großer Hundewunsch erfüllte sich endlich:-)
Leika war meiner Mutter eigentlich zu groß (ganze 50cm:-) und struppig war sie auch nicht.
Aber wir haben uns sofort toll mit ihr verstanden.
Als wir sie am nächsten Tag zum Probe-Spaziergang abgeholt haben, ist sie total ausgeflippt vor Freude uns wiederzusehen. Weil das anscheinend sogar die TH-Mitarbeiter überzeugte, durften wir Leika schon am nächsten Tag (eigentlich hätten wir 1 Woche gassigehen müssen) und trotz anderen Interessenten, zu uns nach Hause mitnehmen.Also, ich denke, Leika hat sich schon uns ausgesucht und wir haben sie genommen, weil wir keinen Alternativ-Hund gefunden haben

Wir hatten zwar öfter Probleme mit ihr, aber nach 14 gemeinsamen Jahren möchte ich all die Erfahrungen, die ich mit ihr gemacht habe, nicht missen.
Bei einem Wurf Welpen, den richtigen rauszusuchen...ich weiß nicht, ob ich mich da entscheiden könnte...
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