Zwergpudel Welpe und so viele Fragen
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Hallo zusammen,
Am Sonntag war es endlich soweit und ich durfte meinen Peanut, einen 8 1/2 Wochen alten Zwergpudel, abholen.
Die Züchterin hat mir auch gleich noch etwas Trockenfutter und eine Dose Nassfutter mitgegeben - alles kein spezielles Welpenfutter, weil sie damit bisher sehr gut gefahren ist und alle Welpen kerngesund sind.
Sie hat das immer gemischt und meinte, ich solle dem Kleinen das 3mal täglich geben.
Peanut ist mein erster eigener Hund, zuhause hatten wir zwar einen, aber um den hat sich eher meine Mutter gekümmert und wir haben unsere Luna, einen Beagle, auch erst mit 4 Jahren aus dem Tierheim geholt, deshalb ist so ein Welpe für alle noch Neuland.Jetzt habe ich schon bisschen hier gelesen, dass man NF und TF ja nicht mischen soll...und ich will dem Kleinen auch spezielles Welpenfutter mit den ganzen wichtien Nährstoffen nicht vorenthalten. Schließlich soll er sich ja gut entwickeln. Bisher hat er aber sein Fressen noch kaum angerührt (er frisst 10 Sekunden und dann ist es uninteressant - allerdings als ich ihm nur bisschen NF gegeben habe, war alles weg). Sein Wasser bleibt aber ziemlich unberührt.
Ein anderes Thema ist sein Schlafplatz. Da seine Mutter bei der Züchterin von Anfang an ins Bett durfte, schläft sie eigentlich kaum mehr woanders. Das möchte ich eigetnlich nicht, nur wenn ich ihn wirklich auch ins Bett reinhole (so habe ich ja kein Problem damit, aber generell soll schon das Körbchen sein Rückzugsort sein). Vielleicht bin ich nach 2 Tagen jetzt schon wirklich sehr voreilig und ungeduldig. Wollte mich nur mal erkundigen, ob es unter euch jmd mit diesen Erfahrungen gibt, der mir da vielleicht etwas helfen kann, wie ich meinen Zwergpudel erziehen kann und wieviel Zuneigung wichtig und was schon wieder zu viel ist. Es ist ja nur normal, dass er jetzt so kurze Zeit nach der Trennung von seiner Familie sehr viel Zuwendung braucht, aber wann sollte bzw. kann ich das reduzieren (auch mit alleine lassen)?
Bisher habe ich nur still in einigen Foren gelesen und mich informiert, mir aber noch kein Buch gekauft. Habt ihr da Empfehlungen, vielleicht auch gerade für Zwergpudel?
Vielen lieben Dank :)
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Ich hatte auch mal ein Zwergpudelchen
Nass- und Trockenfutter würde ich auch nicht mischen und wenn er das Nassfutter frißt würde ich es füttern.
Was wiegt er denn, ich habe meinen am Anfang 5 x gefüttert, natürlich seine Tagesration aufgeteilt.
Stell sein Körbchen vor dein Bett und hänge abends deinen Arm rein, dann wird er bestimmt schlafen
Bzgl. der Welpenbücher; benutze die Suchfunktion, dann findest du bestimmt welche und da findest du auch Anleitungen zum alleine lassen.
Wichtig ist, daß der kleine Kerl frißt. -
Glückwunsch zum Nachwuchs!
Ich fange mal hinten an: so kleine Welpen haben ja den Folgetrieb und deshalb habe ich anfangs geduldet, dass sie mir ständig hinterhertappt. Als der so langsam nachlies, habe ich angefangen, meine Maja ganz kurz mal alleine zu lassen (beispielsweise Badtür nur noch einen Spalt offen gelassen, so dass sie mich aber noch sehen und hören konnte, aber selber nicht ins Bad konnte, dann ganz geschlossen, so dass sie mich nur noch hören konnte). Wenn sie vor der Tür ist, kriegt man ja mit, ob sie entspannt bleibt. Wenn ja, dann ganz langsam die Zeiten steigern, am Anfang wirklich höchstens um 1 Minute. Wichtig ist, nicht zurückkommen, wenn er jault o. ä. Dann lernt er nämlich, dass er nur lange genug rufen muss, damit du wieder zurückkommst. Wenn du kein konkretes Ziel hast, beispielsweise in x Wochen wieder arbeiten musst und dein Peanut dann eine bestimmte Zeit alleine bleiben muss, würde ich es so langsam wie möglich machen. Maja ist auch mein erster Hund und ich lasse sie selbst mit ihren 10 Monaten noch nicht lange alleine. Aber dafür hatte ich noch nie Probleme damit. Im Gegenteil, sie schläft völlig entspannt auf meinem Bett, wenn ich zurück komme, kommt mich nicht einmal begrüßen und hat noch kein einziges Mal Terror gemacht oder etwas zerstört. Ich denke, wenn ein Hund einmal Angst beim alleine bleiben hat, wird es viel schwieriger, ihn daran zu gewöhnen.
Zum Schlafen hat Bentley ja schon etwas gesagt. Notfalls kannst du halt eine Zeit lang nicht in deinem Bett schlafen, sondern beim Welpi auf dem Boden. Den Hund wieder aus dem Bett auszuquartieren, wird viel schwieriger als ein paar Nächte auf der Luftmatraze neben dem Welpenkörbchen ;).
Zum Futter sag ich mal nichts. Ich kenne es auch nur so, dass man Nass- und Trockenfutter nicht mischt. Aber das Thema ist mir zu heikel. Da halte ich mich lieber raus.
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Vielen Dank für die schnellen Antworten!! :)
Beim Schlafen muss ich dazu sagen, dass ich momentan noch auf meiner Schlafcouch schlafe, die so tief liegt, dass der Kleine da einfach immer reinhüpft.
Allerdings wollte ich gestern Abend eigentlich, dass er sich in sein Körbchen legt, als ich noch auf der unausgezogenen Couch saß, weil es schon halb 12 war und die Welpen es gewohnt waren, um halb 11 ins Bett zu gehen. Da war aber noch kein Anzeichen von Müdigkeit und Peanut ist die ganze Zeit an meiner Couch hochgesprungen und hat gewinzelt. Soll ich ihm da noch ein wenig Zeit geben, dass er wirklich lange mit mir kuscheln darf?
Momentan habe ich wirklich viel Zeit zuhause, weil ich kaum Uni habe und mir auch ausreichend Zeit für den Kleinen nehmen möchte. Aber ich möchte vermeiden, dass er, wenn er älter ist, denkt, er könne so lange betteln, bis ich ihn hochlasse.Zu dem Futter: Was gebt ihr euren Kleinen dann früh/mittags/abends? Wie habt ihr die Portionen aufgeteilt, also Uhrzeitmäßig und wann TF, wann NF? Ich hab auch keine Ahnung, wie viel ich ihm geben soll...in manchen Foren steht, so viel, bis sie nichts mehr fressen, dann lese ich wieder eine bestimmte Grammzahl...da bin ich etwas überfordert
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hallo glasinski
herzlichen glückwunsch zum zuwachs !
unser welpe wird jetzt 16 wochen alt. wir haben ihn von anfang an immer mal wieder für kurze zeit alleine gelassen (nicht die erste woche).
in der ersten woche haben wir es langsam angehen lassen. allerdings ist er mir nie bis zur toilette gefolgt, war in den zeiten also schon mal alleine. hat ihm nie was ausgemacht. dann bin ich mal für 2 min. müll rausbringen gegangen. nach ein paar tagen bin ich dann zum bäcker (ca. 15 min). mitlerweile bleibt er 3 std. alleine (natürlich nicht ständig - aber auch ich muß mal einkaufen etc.). mitlerweile mache ich es so: wir gehen spazieren (oder spielen), er bekommt eine kaustange und dann gehe ich, wenn ich wieder komme kümmer ich mich erst mal nicht um ihn (ziehe jacke, schuhe aus etc.) und dann wird geknuddelt, gespielt.phelan schläft bei uns im schlafzimmer, neben dem bett. erste nacht brauchte er noch eine hand zum einschlafen, seit dem schläft er super. am anfang hat er im karton geschlafen, damit wir hören wenn er mal muß. wir legen uns viel zu ihm auf den boden (imlaufe des tages), denn kontaktliegen ist wichtig - fördert die bindung.
futter: du kannst das trofu auch einweichen. in den meisten nassfutter ist nicht viel fleisch. ein hochwertiges trofu ist da besser. eingeweichtes trofu wird auch besser vertragen und flüssigkeit wird auch direkt aufgenommen. wenn er nicht mehr frisst, nimm das futter weg und biete erneut futter an, wenn die nächste mahlzeit fällig wird. ein gesunder hund verhungert nicht. aber wenn du jetzt auf mäkeleien eingehst erziehst du dir den hund zu einem mäkeligen esser. er wartet dann ständig darauf, das etwas noch besseres kommt. wenn du davon überzeugt bist, das das futter das beste für ihn ist, sollte er das auch fressen.
ich füttere morgens, mittags , abends (ja 1/3 der tagesration) - ich füttere die untere angabe die auf der packung (bozita) steht. habe allerdings einen labrador - wenn ich den soviel fressen lassen würde wie er wollte........
kuschel soviel wie du willst (nicht der hund), er muss noch lernen auch ruhe zu halten. das ruhe halten lernen ist genauso wichtig wie das spielen. ignorier ihn, dann wird er auch zur ruhe kommen.
lg -
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Was ist das denn für eine Züchterin, hat die dir nicht gesagt, wieviel der Welpe fressen sollte
Was hat er denn jetzt gefressen seit er bei dir ist? und ich habe schonmal gefragt, wieviel wiegt er ? Ist sein Kot normal ?Wie hast du dich denn auf ihn vorbereitet ?
Hier kannst du mal lesen, da sind Futter aufgelistet.
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Ob Nass- oder Trockenfutter, muss jeder für sich selber entscheiden. Ist ne Philosophie für sich. Für mich ist Trockenfutter keine Alternative. Mein Hund hat von Anfang an Nassfutter bekommen. Bei der Züchterin gab es Pet fit für Welpen, das ich auch beibehalten habe. Später kam zu dem Adultfutter von Pet fit als zweites Futter Real Nature dazu. Am Anfang bekam Maja 5 x pro Tag. Die Züchterin hatte mir das genau aufgeschrieben, auch mit Uhrzeiten. Kann ich aber erst heute Abend nachlesen, wenn ich zu Hause bin. Wobei die Futtermenge natürlich vom Körpergewicht abhängig ist.
Hier mal ein paar Links, die dich interessieren könnten:
https://www.dogforum.de/ratgeber-hund-f105.html
https://www.dogforum.de/alleinebleiben…ung-t62763.html
https://www.dogforum.de/link-sammlung-…ter-t61358.html -
Zitat
Jetzt habe ich schon bisschen hier gelesen, dass man NF und TF ja nicht mischen soll...und ich will dem Kleinen auch spezielles Welpenfutter mit den ganzen wichtien Nährstoffen nicht vorenthalten. Schließlich soll er sich ja gut entwickeln.
Das kommt auf die Verträglichkeit an, wenn dein Hund es gut verdaut kann man es auch mischen.
Wichtig ist aber auch welche Futtersorten man füttert, denn nicht alles was sich Hundefutter nennt ist auch gut und geeignet.Also was fütterst du.
Zitatfutter: du kannst das trofu auch einweichen. in den meisten nassfutter ist nicht viel fleisch. ein hochwertiges trofu ist da besser. eingeweichtes trofu wird auch besser vertragen und flüssigkeit wird auch direkt aufgenommen.
Das stimmt so nicht, es gibt durchaus viele gute Naßfutter mit genügend Fleischgehalt und Trockenfutter ist nicht unbedingt besser, auch hier sollte man genau auswählen.
Und nicht jedes Trockenfutter ist geeignet zum Einweichen, und muß auch nicht sein. -
Ich kuschel mit meinem so oft es geht.
Aufs Sofa darf er mittlerweile nur noch ab und an und ins Bett nur, wenn er die Nacht im Körbchen geschlafen hat und ich ihn im Bett kuscheln will.
Wenn er unruhig ist, aber schlafen soll, leg ich mich mit ihm einfach in sein Körbchen. Dann kuschelt er sich an mich und schläft ein.
Dann kann ich mich auch wieder aus dem Körbchen stehlen.
Das geht auch, wenn das Körbchen neben dem Bett steht ganz gut. Dann wird halt noch so ein wenig gestreichelt.Damit er das Körbchen als tollen Platz sieht, gabs darin auch oft Leckerchen und konnte so auch direkt einen Namen bekommen, wenn man ihn dort hin schicken wollte.
Das alleine lassen fängt mit Kleinigkeiten an, wie die anderen schon erzählten.
Türe anlehnen, rein und raus gehen, mal die Türe zu machen und nach und nach merkt der Kleine das gar nichts passiert.
Ich hab mich anfangs immer ins Bad verzogen und dort telefoniert. So hörte er mich noch und ich ihn.
Bin dann hin und wieder gucken gegangen was er macht.Dann mal öfters Müll runtertragen oder was aus dem Auto holen. Und so langsam steigert sich die Abwesenheitszeit.
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Was ist denn mit den Ohren deines Dobermanns passiert?
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