Die Pferdeprofis

  • Das ist auch der Punkt, den ich bedenklich finde.

    Der Bursche war vier, wenn ich es richtig im Kopf habe. Bei einem Pferd mit so einer Diagnose wird es auf Dauer nicht mit auf der Wiese stehen lassen, getan sein und wenn der Beisteller dann am ende schnell mehr kostet, als die eigenen Reitpferde, ist es oft vorbei mit Tierlieb und dem ach das schaffen wir schon.

  • Das ist auch der Punkt, den ich bedenklich finde.

    Der Bursche war vier, wenn ich es richtig im Kopf habe. Bei einem Pferd mit so einer Diagnose wird es auf Dauer nicht mit auf der Wiese stehen lassen, getan sein und wenn der Beisteller dann am ende schnell mehr kostet, als die eigenen Reitpferde, ist es oft vorbei mit Tierlieb und dem ach das schaffen wir schon.

    Naja vor allem muss man wirklich sein Alter bedenken. Wir reden ja nicht von einem Pferd das schon 25 ist. Die Beschwerden werden ja im Laufe des Alters eher schlimmer. Und wenn, also das denke ich, könnte man vielleicht Linderung mit gezielter Physio und Bodenarbeit schaffen. Aber wer macht das schon? Das wäre etwas für jemanden, der vielleicht selbst nicht mehr reiten kann/will. Man könnte ihn ja sicher noch mal als Handpferd mitnehmen.

    Ich habe nicht geguckt aber was hatte das Pferdi denn?

    Er hatte Verkalkungen an den Hinterbeinen, die bereits mit Knochenveränderungen einher gehen. Er wird nie ein Reitpferd werden und nach dem Röntgen meinte der auswertende Tierarzt er würde nur eine Behandlung angehen wenn mind. 50% Chance auf Heilung sind und das sieht er hier einfach nicht.

  • Es ging vor allem um den schon beginnenden Knochenabbau. Bei Facebook geht es ja unter dem Video dazu gut ab. Der Tierarzt ist in Hinblick auf diese Probleme dort in der Region wirklich DER Tierarzt, kompetent und ehrlich und ich fand ihn sehr klar. Dass sie das nicht hören wollte, merkte man ja direkt.

  • Ist halt immer wieder spannend wie schnell es dann vorbei ist mit dem "Seelenpferd" wenn es nicht mehr nutzbar ist...

    Als Beisteller verkaufen ist halt in ca 5% der Fälle (ein paar wenige Plätze wo sich gut gekümmert wird gibts schon) fürs Pferd eine dauerhaft gute Lösung. Für einen selber halt schön praktisch. Ich könnte jedes mal wieder kotzen :mute:

  • Ist halt immer wieder spannend wie schnell es dann vorbei ist mit dem "Seelenpferd" wenn es nicht mehr nutzbar ist...

    Als Beisteller verkaufen ist halt in ca 5% der Fälle (ein paar wenige Plätze wo sich gut gekümmert wird gibts schon) fürs Pferd eine dauerhaft gute Lösung. Für einen selber halt schön praktisch. Ich könnte jedes mal wieder kotzen :mute:

    Ja, kann man halt nur hoffen, dass er an so einen guten Platz gekommen ist. Auch die grundsätzlich gesunden und gut aufgestellten Pferde können jederzeit zum Beistellen werden, besser ist natürlich, man betreibt Risikominimierung bei der Anschaffung.

  • Ist halt immer wieder spannend wie schnell es dann vorbei ist mit dem "Seelenpferd" wenn es nicht mehr nutzbar ist...

    Als Beisteller verkaufen ist halt in ca 5% der Fälle (ein paar wenige Plätze wo sich gut gekümmert wird gibts schon) fürs Pferd eine dauerhaft gute Lösung. Für einen selber halt schön praktisch. Ich könnte jedes mal wieder kotzen :mute:

    Seh ich ähnlich. Fast alles um mich herum was als Beisteller verkauft oder als Gesellschaft für eine anderes Pferd günstig hingestellt wurde, ist in die Hose gegangen. Deshalb würde es für mich nicht in Frage kommen aber ich bin da wohl anders gepohlt.

  • Ich hab erst neulich nen Bericht über "Beistellermafia" (überspitzt gesagt) im YT gesehen. Entweder wurden die Pferde jünger und gesünder gemacht und als Reitpferd verkauft oder direkt zum Metzger gefahren

  • Chalet ist als Beisteller verkauft worden.

    Find ich immer witzig. In der Sendung immer melodramatisch und man liebt sein Pferd so. In der Realität dann alles immer ganz pragmatisch.

    Ich fand sie da jetzt nicht besonders „melodramatisch“. Sie hat gesagt, sie stellt ihn erstmal auf die Weide und überlegt sich, wie es weitergeht. Das hat sie nun offensichtlich getan. Von meinem Eindruck her hatte sie sich da weder in die eine noch in die andere Richtung festgelegt. Zwischen Drehende und Ausstrahlung vergehen immer noch ein paar Wochen bis Monate, da war ja nun genug Zeit, sich Gedanken zu machen.

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