Wer hat einen Hund aus einem Wurf wo ein Geschl. dominierte?
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Unsere wurde größtenteils von dem Vater "großgezogen", da die Hündin absolut überfordert war.
Vielleicht ist deshalb aus allen Mädels "Rüdinnen" geworden?
Nee.....es geht doch um den intrautinen Einfluss von Testosterone....
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Hi
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Okay, sie markiert viel, hebt aber nicht das Bein dabei.
EDIT: Sie versteht sich mit Rüden um einiges besser als mit Hündinnen, ich kenne keine Hündin mit der sie je gespielt hätte. Vielleicht ist das auch noch interessant.Könntest du noch näher erklären, welches Verhalten unter Dominanz fällt?
Damit wir nicht aneinander vorbei reden.Würd ich bei Bonnie aber zusätzlich interessant finden, weil sie von Anfang an auch noch Nico an ihrer Seite hatte, also wieder nen Rüden.
EDIT 2, hab grad Tanjas Beitrag gelesen, dann is das auch hinfällig. -
Meine erste Hündin: Dreierwurf, drei Hündinnen: Sie war die "maskulinste" der Trios und blieb das auch.
die zweite: Elferwurf mit acht Rüden, meine Hündin war sehr feminin und hatte keinen Hang zur "Rüdin"
die dritte: Dreierwurf, zwei Hüdinnen, ein Rüde - ebenfalls total hündinnentypisches Verhalten
die jetzige: Zweieerwurf, zwei Mädels - und meine ist der Inbegriff der "Rüdin", bis hin zum Markierfimmel
Irgendwelche Regeln könnte ich da bis jetzt nicht ableiten?
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Nee.....es geht doch um den intrautinen Einfluss von Testosterone....
Ja, schon klar.
Ich wollte ja auch nur auf die Aussage von Phoenix89 eingehen. Sie zweifelte ja an der Theorie und meinte es sei eher eine Sache der Prägungsphase.
Deswegen ja auch alles bei mir mit Fragezeichen -
Ich habe mir auf der Doglive einen Vortrag von Gansloßer zum Thema Kastration angesehen (sehr interessant übrigens), und da kam auch das Thema auf. Er hat diese Theorie bestätigt. Wenn Föten von Hündinnen im Mutterleib direkten Kontakt zu einem männlichen Fötus haben, kann es in den ersten Schwangerschaftswochen zu einem vermehrten Austausch von Testosteron kommen, sodass die Hündin sich später "rüdenhafter" benimmt. Das kann aber unter Umständen auch erst mit einer Kastration so richtig zum Vorschein kommen, da sich, aufgrund mangelnder weiblicher Hormone, das Verhältnis zugunsten des Testosterons verschiebt. Bei Hündinnen mit stärkerer Testosteronproduktion eben noch mehr als ohnehin schon.
Ob das nun etwas mit "Dominanz" zutun hat, wage ich zu bezeifeln, weil ich nicht die Erfahrung gemacht habe, das Rüden im Allgemeinen "dominanter" sind, da gibt es ja auch solche und solche. Aber das ist vielleicht wirklich Definitionssache.
In Shadows Wurf gibt es eine Hündin, die von Anfang an sehr männlich aussah (schwerer, massiger, andere Gesichtsform usw.) und sich mMn auch anders Verhalten hat. Sie war sehr grobmotorisch, irgendwie maskuliner in ihrer ganzen Ausdrucksweise... Die Züchterin begründete das genauso.
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Also ich habe eine Hündin aus einem 6er Wurf. 5 Mäddels und 1 Rüde. Der Rüde verstarb in der ersten Nacht. Was mir auffiel ist, dass 3 Mäddels ziemliche Schlaftabletten waren und 2 Mäddels kleine Terroristen waren, gegen die auch die Mutter bis zum Schluss nichts ausrichten konnte. Soweit mir bekannt ist, ist dieser Charakter bisher auch grundlegend geblieben.
Von der einen Terroristin weiß ich sehr sicher, dass sie auf dem besten Weg ist, sich zu einer "Rüdin" zu entwickeln
Markieren, Scharren, Bein heben fing so ab 4 Monaten an und entwickelt sich stetig weiter bzw. wird gezielter gezeigt. Sie ist jetzt 1,5 Jahre alt. Also noch lange nicht fertig und auch die erste Läufigkeit steht noch aus.
Ob nun ausgerechnet die beiden Terror-Nudeln neben dem Rüden lagen?
Hat jemand mal einen Link, wo man genaueres zu der These nachlesen kann?
Viele Grüße
Frank -
mit dominanz ist in diesem fall keine eigenschaft der hunde gemeint, sondern eine zahlenmäßige/hormonelle dominanz (überlegenheit) des einen geschlechtes innerhalb eines wurfes (3 hündinnen, sieben rüden, dominantes geschlecht: männlich/ 7 hündinnen und drei rüden, dominantes geschlecht: weiblich), wenn ich die ts richtig verstanden hab.
es geht hier nicht um dominante verhaltensweisen, sondern rein um die geschlechterverteilung innerhalb eines wurfes und die hormonelle auswirkung auf die entwicklung der welpen.
wenn rüden zahlenmäßig überlegen sind (dominant) und die zahlenmäßg subdominanten (in der unterzahl) hündinnen im mutterleib durch rüden von einander abgetrennt waren (rüde liegt neben hündin, nac h der hündin folgt ein rüde), ist das testosteron auch stark auf die mädels übergegangen und sie benehmen sich rüdenhafter (stärkeres imponierverhalten, markieren, stärkeres wettbewerbsverhalten).
kastriert man eine solche hündin dann auch noch, verstärkt sich das testosterongesteuerte verhalten enorm. -
Zitat
Meine erste Hündin: Dreierwurf, drei Hündinnen: Sie war die "maskulinste" der Trios und blieb das auch.
die zweite: Elferwurf mit acht Rüden, meine Hündin war sehr feminin und hatte keinen Hang zur "Rüdin"
die dritte: Dreierwurf, zwei Hüdinnen, ein Rüde - ebenfalls total hündinnentypisches Verhalten
die jetzige: Zweieerwurf, zwei Mädels - und meine ist der Inbegriff der "Rüdin", bis hin zum Markierfimmel
Irgendwelche Regeln könnte ich da bis jetzt nicht ableiten?
"Regel" wäre jetzt zu viel gesagt.
ad 1: Irgendwer muss ja "die maskulinste" sein
ad 2: Deine Hündinn könnte zwischen den beiden anderen gelegen sein...
ad 3: da gibt's eh mehr Mädels...
ad 4:Aber wenn ich ShilaShadow richtig verstanden habe, sagte Gansloßer "kann" - muss also nicht sein. Müsste schauen, ob ich das in seinem Buch finde.
bonitadsbc:
Na ja ich weiß auch nicht so recht - das war mehr eine Interpretation von mir, dieses "größere Dominanz" - ich mein einfach mehr wie ein Rüde sein, markieren, Imponieren... so eine "große Persönlichkeit". Keine Ahnung, ich kann es nicht richtig erklären (zumal ich ja viel lieber Hündinnen hab).Lucanouk:
Ja, in der Überschrift meinte ich das zahlenmäßig... -
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Eine Hündin, die neben Rüden liegt, kriegt mehr Testosteron und ein Rüde zwischen Hündinnen mehr Östrogen.
Akasha muß von kleinen Rüden umzingelt gewesen sein im Mutterleib
Akasha hatte 7 Geschwister, darin gab es nur 3 Hündinen inkl. Akasha. Ich weiß zumindest von einer Schwester, daß diese Akasha sehr ähnlich ist im "dominanten Verhalten"
Zitatwenn rüden zahlenmäßig überlegen sind (dominant) und die zahlenmäßg subdominanten (in der unterzahl) hündinnen im mutterleib durch rüden von einander abgetrennt waren (rüde liegt neben hündin, nac h der hündin folgt ein rüde), ist das testosteron auch stark auf die mädels übergegangen und sie benehmen sich rüdenhafter (stärkeres imponierverhalten, markieren, stärkeres wettbewerbsverhalten).
kastriert man eine solche hündin dann auch noch, verstärkt sich das testosterongesteuerte verhalten enorm.So hat das meine Oma bei ihren Doggen auch immer erklärt.
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mit dominanz ist in diesem fall keine eigenschaft der hunde gemeint, sondern eine zahlenmäßige/hormonelle dominanz (überlegenheit) des einen geschlechtes innerhalb eines wurfes (3 hündinnen, sieben rüden, dominantes geschlecht: männlich/ 7 hündinnen und drei rüden, dominantes geschlecht: weiblich), wenn ich die ts richtig verstanden hab.
es geht hier nicht um dominante verhaltensweisen, sondern rein um die geschlechterverteilung innerhalb eines wurfes und die hormonelle auswirkung auf die entwicklung der welpen.
wenn rüden zahlenmäßig überlegen sind (dominant) und die zahlenmäßg subdominanten (in der unterzahl) hündinnen im mutterleib durch rüden von einander abgetrennt waren (rüde liegt neben hündin, nac h der hündin folgt ein rüde), ist das testosteron auch stark auf die mädels übergegangen und sie benehmen sich rüdenhafter (stärkeres imponierverhalten, markieren, stärkeres wettbewerbsverhalten).
kastriert man eine solche hündin dann auch noch, verstärkt sich das testosterongesteuerte verhalten enorm.So hatte ich es im Threadtitel auch verstanden, aber innerhalb dieses Freds wurde es noch anders benutzt, wenn ich mich nicht verlesen habe.
ZitatAber wenn ich ShilaShadow richtig verstanden habe, sagte Gansloßer "kann" - muss also nicht sein. Müsste schauen, ob ich das in seinem Buch finde.
Ja, er sagte KANN. Da spielen bestimmt viele Faktoren eine Rolle, z.B. was der Rüde selbst für eine Testosteronbombe ist oder eben nicht, wie stark der Kontakt zwischen den Föten war, wie gut der Stoffaustausch zwischen beiden Organismen funktionierte, Anfälligkeit der Hündin usw. usf.
Ich denke definitiv nicht, dass man im Umkehrschluss sagen kann, dass jede Hündin, die neben einem Rüden lag, maskuliner ist. Dafür sind die Hunde an sich und die Begebenheiten doch viel zu individuell... Da muss man sicher differenzieren.
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