Ein Jahr vorbei und immer noch viele Probleme

  • Zitat

    Wie beschäftigst du den Hund unter der Woche. Auch n Tibetterrier ist schließlich n Terrier. Was macht ihr sonst noch so?


    Ähm, Tibeter sind Hütehunde. Der Terrier ist irreführend. Mit Terrier haben die nix am Hut. ;)

  • Zitat

    Und warum denkst du jetzt ich kann meinen Hund nicht einschätzen?
    Ich fass das auch nicht böse auf, aber es würde mich echt interessieren.


    Andererseits ist für mich Fakt, dass ich ihn kenne und du nicht. Klar ist es dann schwer Tipps zu geben und ich bin dafür auch sehr dankbar, weil man dadurch sein eigenes Verhalten nochmal kritischer sieht, aber trotz allem werde ich nur das umsetzen, von dem ich selber denke, dass es uns weiter bringt.



    hm, ich denke, wenn du ihn richtig einschätzen würdest, würde er diese Verhaltensaufflälligkeiten schlicht nicht zeigen. :)



    was hälst du von meiner Idee, ihn bei Hundebegnungen genau zu beobachten?
    welche Anzeichen zeigt er, wenn er einen Hund sichtet? Wann genau fängt er mit dem Gekeife an?

  • Zitat

    Ähm, Tibeter sind Hütehunde. Der Terrier ist irreführend. Mit Terrier haben die nix am Hut. ;)



    ok, danke für den Hinweis... :)



    Fakt ist, beide brauchen ne angemessene Auslastung, korrigier mich, wenn ich das falsch sehe..

  • Ach stimmt, das hattest du auch noch gefragt.
    Tibet Terrier sind übrigens keine Terrier, obwohl sie so heißen. Ist aber nicht auszuschließen, dass in ihm einer steckt.


    Wir clickern mindestens 2x die Woche, manchmal dann ZOS. Draußen Futterbeutel, UO-Übungen, Leckerlis verstecken, aber nicht auf jedem Spaziergang. Dann noch so ungefähr 2x die Woche ne Runde radfahren und ziehen üben. Das geht zurzeit nicht, weil mein Fahrrad nicht taugt für glatte Wege.



    Zitat


    hm, ich denke, wenn du ihn richtig einschätzen würdest, würde er diese Verhaltensaufflälligkeiten schlicht nicht zeigen. :)


    Häh? Wie soll mir das denn helfen? Das würde nur helfen, wenn ich dann alle Situationen umgehe wo er Anspannung zeigt.


    was hälst du von meiner Idee, ihn bei Hundebegnungen genau zu beobachten?
    welche Anzeichen zeigt er, wenn er einen Hund sichtet? Wann genau fängt er mit dem Gekeife an?


    Also ich will jetzt nicht angeben oder sowas, aber wenn ich was kann, dann ist es Hunde einzuschätzen und ihre Körpersprache zu lesen. Natürlich beobachte ich ihn genau bei Hundebegegnungen. Ich denke eher, dass ich da zu viel auf ihn achte.
    Anzeichen sind: schnelleres Schnaufen, versteifen/anspannen, Ohren und Rute nach vorne, hinziehen, manchmal ein leises grummeln.
    Anfangen tut er dann wenn wir kurz vor dem anderen Hund sind (ca. 3-5m), oder wenn der Hund in weiterer Entfernung ist, wenn dieser vorbei gegangen ist.

  • Es wäre schön, wenn dieser kleine Privatkrieg jetzt ein Ende hat.


    Es sind einige Ideen, was mit dem Hund los sein könnte, gefallen, und auch schon ein paar Vorschläge gekommen.
    Es bleibt immer noch der TS selbst überlassen, welche davon sie annimmt, und wie sie es im Training umsetzt.
    Es ist schließlich ihr Hund, und ich gehe in der Tat davon aus, daß sie ihn immer noch besser kennt, als wir alle, die Janosch nicht sehen können.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Zitat

    Es wäre schön, wenn dieser kleine Privatkrieg jetzt ein Ende hat.


    Welcher Privatkrieg? Es ist ziemlich verantwortungslos, bei einem sehr unsicheren Hund (man lese, wie er auf Veränderungen der Umwelt reagiert) mit höchstwahrscheinlichen Deprivationsschäden, Strafen wie Wasserspritzer zu empfehlen.


    Der Hund hat so oder so schon eine eingeschränkte Lebensqualität, wie alle unsicheren Hunde, und jetzt soll diese noch mehr belastet werden? :( :

  • Anja,


    ok, gut beobachtet.
    sobald er die Ohren bei Sichtung aufstellt, DANN schon schlägst du einen großen Bogen oder aber du wechselst sofort die Richtung.
    dabei versuchst du selber möglichst entspannt zu bleiben.LEINE IMMER LOCKER


    Nach Richtungswechsel wieder auf den anderen Hund zu. Gleiches Spiel, sobald er die Ohren wieder aufstellt, wieder retour. Es geht nur auf den anderen Hund zu, solange er entspannt bleibt.


    eine andere Variante:
    sobald sich die Ohren aufstellen: gibst du ein Kommando wie "schau" / das muss aber vorher in der Wohnung geübt sein und auf Spaziergängen ohne Ablenkung gefestigt werden.


    weitere Variante: sobalt sich die Ohren aufstellen, stellst du dich vor ihn. am besten sogar, bevor sie sich aufstellen ;)



    Da musste halt mal ausprobieren, womit ihr besser klarkommt.



    da ist viel kleinschrittige Arbeit nötig und viel viel Ausdauer und Konsequenz. Wenn du die jetzt beim Leinentraining bewiesen hast, seh ich gute Chancen, dass du das hier dann auch hnkriegst:)

  • Hast du seine Ohren schonmal gesehen? :lol:


    Ne, Spaß beseite, ich glaub du hast mein Problem falsch verstanden. Die Leinenaggro ist zwar nicht vollkommen weg, aber ich hab sie im Griff.
    Schwierig sind vor allem die überraschenden Momente mit Menschen. Bei jedem Menschen Richtung wechseln, oder Bogen schlagen in der Stadt ist nicht möglich. Vor allem wenn ich sie rechtzeitig sehe gibts eh kein Problem.

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