Ein Jahr vorbei und immer noch viele Probleme
-
-
Du machst mir ja Mut :/
Naja, wenn wir Glück haben, können wir im Herbst umziehen. Aber glaubst du echt, das würde ihn generell ruhiger machen? Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass er da noch mehr auf Veränderung achtet und entgegen kommende Menschen oder Hunde schnell fixiert und auch hinlaufen würde, wenn ich ihn nicht rufe.
Hier in der Stadt ist es vielleicht jeder zehnte, da ist es jeder der zumindest angestarrt wird.SheltiePower
Wie genau meinst du das wie bei einem Welpen vorgehen?
Mich wundert halt, dass es eine zeitlang schon sehr gut war, für seine Verhältnisse und jetzt wieder so ein Einbruch. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Du machst mir ja Mut :/
Naja, wenn wir Glück haben, können wir im Herbst umziehen. Aber glaubst du echt, das würde ihn generell ruhiger machen? Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass er da noch mehr auf Veränderung achtet und entgegen kommende Menschen oder Hunde schnell fixiert und auch hinlaufen würde, wenn ich ihn nicht rufe.
Hier in der Stadt ist es vielleicht jeder zehnte, da ist es jeder der zumindest angestarrt wird.dann unterbrech das Fixieren...
und auf den Arm nehmen würde ich ihn schon gar nicht!!! :shock:
was passiert, wenn du beim Pöbeln die Leine fallen lässt und in die andere Richtung weggehst?Würde ich mal unter sicheren Bedingugnen (Zaun zwischen den Hunden oder so) ausprobieren....
Für mein Gefühl unterstützt du ihn (unbewusst) beim Pöbelnkann es sein, dass die Unsicherheit, die der Hund hat, eher von dir ausgeht? Nur meine Gefühl
-
Zitat
SheltiePower
Wie genau meinst du das wie bei einem Welpen vorgehen?
Mich wundert halt, dass es eine zeitlang schon sehr gut war, für seine Verhältnisse und jetzt wieder so ein Einbruch.Ich werd hier ja garnicht beachtet
Ne, Scherz.
Bei unserer Oma war es am Anfang auch ganz anders. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass wir das Programm so runter schrauben müssen. Aber, wie gesagt, es hat Wirkung gezeigt!
Ich dachte auch erst, wenn sie jetzt garnichts mehr mitbekommt kann es ja nur schlimmer werden. Aber dem war dann doch nicht so. Sie ist jetzt viel gelassener bei neuen Strecken, z.B. Streckenerweiterungen. -
Zitat
Stehenbleib-Methode ging nicht, weil ihn jeder "Ausrutscher" bestärkt und die hat man zwangsläufig, wenn man es mal eilig hat.
Meine Güte!!! Dann nimmt man so einen Hund nicht mit, wenn man es eilig hat :motz:
deine Probleme produzierst du doch selbst
Wie wärs mit nem Trainer, der ins Haus kommt und DIR ein wenig unter die Arme greift, DEIN Verhalten coacht?
-
Zitat
SheltiePower
Wie genau meinst du das wie bei einem Welpen vorgehen?
Mich wundert halt, dass es eine zeitlang schon sehr gut war, für seine Verhältnisse und jetzt wieder so ein Einbruch.Na ja,
die "Unterrichtsstunden" beim Welpen sind ja meist zeitlich begrenzt.
Teilweise, weil sie sich ja noch nicht so lange konzentrieren können.
Teilweise, weil alles, was erlebt, gesehen, erschnüffelt wurde, irgendwie verarbeitet werden muß.
Dann erziehlt man tatsächlich bessere Ergebnisse, wenn man nach dem Motto "weniger ist mehr" verfährt.
Auch bei gut sichtbaren Erfolg kann es nicht schaden, wenn man die Linie noch eine Weile weiter beihält.Dann kann man anfangen, dem Hund etwas mehr zuzumuten.
Wie winzig die Schritte am Ende sind, ist immer vom Hund abhängig.So ähnlich würde ich es auch bei einem Hund verfahren, von dem ich weiß, daß er vorher nichts gelernt hat.
Aus welchen Gründen auch immer.Da kann alles, was für uns "normal" ist, für so einen Hund in eine Art "Reizüberflutung" enden.
Das Gehirn muß ja erst einmal lernen zu lernen, also Verbindungen herstellen, das "Neue" irgendwie einordnen und so weiter.
Solchen Hunden würde es auch helfen, wenn man da als Halter sich etwas zurück nimmt.Verstehst Du, wie ich es meine?
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
-
Zitat
Es könnte sein, dass er mit dieser Umgebung niemals klar kommt. Wenn er schlecht habituiert, sozialisiert oder sogar depriviert ist, dann wirst Du unter diesen Bedingungen niemals eine Chance haben.
Viele Grüße
CorinnaDas habe ich mir bei meiner Hündin auch schon gedacht.
Anja, ich finde dein Janosch verhält sich teilweise schon recht ähnlich wie Fini. Vor allem dieses "neun Menschen sind okay und der 10 macht gar nichts und wird angekläfft, als gäbs kein morgen".
Weiterhelfen kann ich dir halt leider nicht
-
Nein, Anja, bei TC auch mit Getreide schliesse ich es aus.
Die SD, schau mal hier: http://afghans4u.de/gesundheit/Hypothyroidism2.html
ist sehr ausführlich und beantwortet viele Fragen.
-
@ bungee
Das auf den Arm nehmen ist unsere Notfalllösung. Sprich, bevor er mir in der Leine hängt und kläfft kommt er hoch. Da ist er ruhig und ich kann in aller Ruhe an dem anderen Hund vorbei, oder mich kurz mit dem anderen Hundehalter unterhalten.Wie soll ich denn deiner Meinung nach das Fixieren unterbrechen?
Im Normalfall mach ich das eh, aber wenn man jetzt wieder die Situation von gestern Abend nimmt, da hat das nix geholfen.Unsicher bin ich eigentlich nicht. Jedenfalls glaube ich das nicht
Also wenn ich Leine fallen lassen würde, würde er auf den anderen Hund losgehen. Nicht beißen, aber hinrennen und aufführen.
Die Theorie, dass ich ihn unterstütze ist nicht neu, aber auch wenn er an einem Zaun angebunden ist und ich nicht da bin pöbelt er und ehrlichgesagt möchte ich ihm das nicht wieder antun. Was wird er sich wohl denken? Scheiße jetzt bin ich wieder angekettet, allein und muss mich wehren :/Zitat
Meine Güte!!! Dann nimmt man so einen Hund nicht mit, wenn man es eilig hat :motz:deine Probleme produzierst du doch selbst
Eilig hat man es zum Beispiel auch beim über die grüne Ampel gehen
Und zur Arbeit muss er mit. In eine rosa Wattebauschkugel kann ich ihn leider nicht packen.
ZitatWie wärs mit nem Trainer, der ins Haus kommt und DIR ein wenig unter die Arme greift, DEIN Verhalten coacht?
Das hab ich schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass das zurzeit leider nicht möglich ist.
The007Gretchen
Aber bei eurer Oma war das wahrscheinlich schon von Anfang an so, oder?SheltiePower
Ja ich versteh wie du es meinst.
Nur wie schon gesagt, eigentlich hatte er mit dem meisten kein Problem mehr.
Er ist so auch wirklich ein Allround-Hund, dem alles Spaß macht, der liebend gerne neue Sachen lernt, der für jeden Mist zu haben ist.
Vielleicht ist ihm auch in letzter Zeit alles zu viel geworden? Ich werd mal gucken, inwiefern ich das Programm runterfahren kann. -
Zitat
The007Gretchen
Aber bei eurer Oma war das wahrscheinlich schon von Anfang an so, oder?Ne, eben nicht. Die ersten 4 Wochen war das überhaupt nicht abzusehen. Dann fing sie erst an die Stressignale zu zeigen, bzw. haben wir da erst erkannt, dass sie auch ein "nicht-Stress-Gesicht" hat.
Klar, wir haben sie noch nicht so lange wie du deinen Flauschi, aber dennoch kann ich dir raten es einfach mal zu probieren. Wenn du merkst das es keinen Erfolg zeigt, kannst ja wieder zur normalen Tagesform übergehen?!LG
-
oregano
Dann willkommen im ClubIch hab mir das ehrlichgesagt anfangs anders vorgestellt. Na klar beeinflusst die Vorgeschichte den Hund maßgeblich, aber ich dachte man kann da besser, vielleicht auch schneller durch die richtige Erziehung gegensteuern.
Abessinierin
Danke für den Link, werd ich mir mal durchlesen!The007Gretchen
Irgendwie hab ich noch keine Vorstellung, wie ich da bei Janosch vorgehen sollte. Am Sonntag muss ich ihn zum Beispiel wieder mit in die Arbeit nehmen, da ist er sehr auf sich allein gestellt und auch an dem Weg dorthin mit den Öffentlichen kann ich nicht viel ändern, oder mir unendlich Zeit lassen.
Zurzeit ist es auch etwas kalt um sich an die Straße zu setzen oder ähnliches -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!