Ein Jahr vorbei und immer noch viele Probleme
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Am Sonntag kann ich mir vorstellen das vllt alles zu viel war. Also das er vllt nach der Arbeit doch zu gestresst ist um danach noch etwas zu machen.
Wenn hier irgendwas war waren's ja Fahrradfahrer oder Nordic Walker oder habe ich das falsch in Erinnerung? Ich hätte schon gedacht, dass da die Stecken bzw. das Fahrrad Auslöser sind. Und die Leute sind meistens recht plötzlich aufgetaucht. Ich glaube eigtl nicht das er da den ganzen Spaziergang schon sonderlich gestresst war und sich das dann entladen hat.Vllt wäre es gut wenn du ihm eine Schlepp dranhängst und ihn so schneller von den Leuten abholen kannst bzw. mit einem "Nein" wegziehen.
Ich weiß nicht - auf mich macht Janosch einfach so generell keinen gestressten Eindruck. Wobei er auf mich auch nicht unsicher wirkt. (Also ganz selten mal, aber im Großen und Ganzen nicht).
Meistens bin ich aber so mit meinen zweien beschäftigt, dass ich kaum auf Janosch achte. Wenn du magst können wir ja auch mal testen wie er auf was reagiert. Dann komme ich halt mal ohne Hunde vorbei und jogge an euch vorbei, laufe mit Stecken an euch vorbei, setze mir ne Mütze auf usw. Weiß nicht ob das klappt obwohl er mich schon kennt aber einen Versuch wäre es ja wert, wenn du magst.
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Am Sonntag hat er doch auch diesen Mann im Wald angebellt, der da so stocksteif rum stand. Da hat man mMn gut gesehen, dass er unsicher ist. Hat sich nicht hingetraut, aber auch nicht weg.
Schlepp ist echt ne gute Idee im Wald, werd ich dann gleich am Freitag ausprobieren
Zeichen von Stress sind für mich bei ihm das Scharren und Knurren nach dem Markieren, erschrecken und hibbelig sein, bei eigentlich normalen Sachen und eben das ankläffen von Leuten. In letzter Zeit ist das halt häufiger geworden.
Ausprobieren wäre vielleicht ne Idee, da müsste dann nur ein Trainingsplan stehen
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Die Situation habe ich nicht so ganz gesehen bzw. erst als du Janosch eingesammelt hast. Ich krieg das ja immer alles erst zu spät mit. Aber nächstes Mal sammel ich schnell meine zwei ein und versuche die Situation neutral zu beobachten (falls es ein nächstes Mal gibt).
Beim scharren steigert er sich tatsächlich immer sehr rein. Da hast du Recht. -
Es gibt immer ein nächstes Mal
Ne, ich würd mich echt freuen, wenn du da mal drauf achten könntest, vielleicht seh ich das ja auch zu kritisch und er ist was das angeht einfach unerzogen -
Zitat
Wenn ich ihn dann runterlassen würde, würde er sofort loslegen[.wie hast du ihn denn bislang gemaßregelt? Was hast du genau gemacht?
ZitatZeichen von Stress sind für mich bei ihm das Scharren und Knurren nach dem Markieren, erschrecken und hibbelig sein, bei eigentlich normalen Sachen und eben das ankläffen von Leuten. In letzter Zeit ist das halt häufiger geworden.
ich glaube nicht, dass der Gute in erster Linie im Streß ist..,
höchstens, weil er denkt, er müsse die Dinge selber regeln, weil Frauchen das nicht machtdie DInge, die du beschreibst, sind doch ganz unterschiedliche paar Schuh: Scharren und Knorren nach dem Markieren: Revierverhalten,
erschrecken und hibbelig sein: etwas, das er nicht kennt? dann sollte man ihn dran gewöhnen!
Leute ankläffen: ne ziemliche Unverschämtheit, die ich SOFORT unterbinden würde -
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Hallo!
Vielleicht ist es ja auch die Kälte, die ihn stresst. Das ist bei meiner einen Hündin auch so. Die stresst die Kälte so, dass sie Menschen anbellt. Sie friert nicht, sie hat dickes Fell.Ich praktiziere übrigens sehr erfolgreich Zeigen und Benennen, bei der Kälte nützt mir das aber nur zum schneller runterfahren, so als Beispiel, wie Umweltreize einem an sich wohlerzogenen Hund zusetzten können.
Und die Schilddrüse würde ich auch anschauen lassen, grade, wenn es schonmal besser war, sein Verhalten.
Liebe Grüße
Susanne -
Relativ am Anfang, hab ich ihn mal gepackt und runtergedrückt, quasi im Affekt. Da hatte er mir auch ins Hosenbein gebissen. Hat aber nichts gebracht, bzw. ihn nicht beeindruckt. Das ist jetzt aber auch schon ein dreiviertel Jahr her. Beim ersten Hundetrainer gabs dann den Tipp vor ihm aufstampfen und körperlich und stimmlich drohen. Hat ihn im Training noch interessiert, nach ein paar Mal schon nicht mehr.
Der dritte Trainer riet uns die Wasserspritze einzusetzen. Hab ich ein paar mal gemacht, dann nicht mehr, auch wenn es funktioniert hat. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei, schließlich bekämpft das ja auch nicht die Ursache.Zitat
ich glaube nicht, dass der Gute in erster Linie im Streß ist..,
höchstens, weil er denkt, er müsse die Dinge selber regeln, weil Frauchen das nicht machtAch, und woran machst du das jetzt fest?
die DInge, die du beschreibst, sind doch ganz unterschiedliche paar Schuh: Scharren und Knorren nach dem Markieren: Revierverhalten,
Und wieso macht er das dann nicht in der gleichen Intensität in seinem Revier, sprich bei den bekannten Gassistrecken? Wieso ist er da ruhiger?
erschrecken und hibbelig sein: etwas, das er nicht kennt? dann sollte man ihn dran gewöhnen!
Er kennt Menschen, wie soll ich ihn denn noch mehr dran gewöhnen?
Leute ankläffen: ne ziemliche Unverschämtheit, die ich SOFORT unterbinden würde
Ich hab dir genau gesagt wie ich gemaßregelt habe, dann würde ich auch gerne von dir hören wie du unterbinden würdest
Natürlich unterbinde ich das wenn er das macht. Daneben stehen und doof gucken tu ich nicht.Hundekuchen
An die Kälte hab ich auch schon gedacht. Kennt man ja von sich selber, dass man dann gespannter ist. Ich mach spaßeshalber mal den Mantel drauf, danke für den Tipp! -
zeigen und benennen würd mir jetzt pauschal einfallen, Anja.
Der Punkt ist dass das, was bungee schreibt, Du schon in verschiedenen Tonarten von verschiedenen Usern gehört hast.
Auch das Dein Timing vielleicht nicht ganz stimmt.
Meinst Du nicht, dass es so langsam an der Zeit wäre mal darüber ganz leise nachzudenken?
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sorry, das hatte ich überlesen, dass du das schon mal geschrieben hattest, was du an Maßregulung probiert hast. Entschuldige bitte. Danke fürs nochmalige Posten!
Du schreibst; mit der Wasserspritze hats funktioniert. Warum lässt du das dann wieder? DAS ist die INkonsequenz, die ich meine. Bleib dran!!! Da schadest du dem Hund nich mit.. kannst ja später das ruhige Verhalten gezielt belohnen :)Warum er bei der täglichen Gassirunde ruhiger ist? Da kennt er das Revier, ist doch klar!
Darauf würde ich nix geben ... der macht nur nen Macker..
was ich nicht ganz verstanden hab:
wann und bei welcher Gelegenheit erschreckt er sich denn vor Menschen? Wie sieht das aus?
Oder merkst du nur, dass seine Aufregung steigt?
Ich dachte, er kläfft sie an -
Abessinierin
Du wirst es nicht glauben, aber ich habe ernsthaft darüber nachgedacht den Clicker mit auf den Spaziergang zu nehmen
Nur fällts mir noch ein bisschen schwer mir das genau vorzustellen. Also wird jeder geclickt (in der Stadt recht schwer), oder nur jeder Mann, jeder kleine Handwagen, oder nur die Straßenreinigungsmaschinen. Weißt du was ich mein?
Ich werd mir auf jeden Fall den Thread nochmal genauer anschaun und dann vielleicht bald clickernd durch die Gegend rennen.bungee
Ich hatte bei der Wasserspritze einfach kein gutes Gefühl, weil ich kein Nervenbündel an der Leine wollte, dass ständig Angst vor einem Sprühstoß hat. Und so prollig und unverschämt wie Janosch ist, so eingeschüchtert und ängstlich kann er bei sowas sein.
Außerdem ist das nur ne Symptombekämpfung, die kann ich genauso gut mit meinem Schlüsselbund erreichen, schafft die Ursachen aber nicht aus dem Weg.
Weißt du ich komme mir damit vor wie ein Staatschef, der dauernd Aufstände niederschlagen lässt, anstatt die Steuern zu senken
Wenn man sowas nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren kann, bringt es mMn auch nicht viel, weil man nicht dahinter steht.Du hattest die Maßregelungen nicht überlesen, ich wollte damit nur sagen, dass wenn ich konkret sage, wie ich das mache, auch gerne von dir hören würde wie du konkret unterbinden würdest.
Zitat
was ich nicht ganz verstanden hab:
wann und bei welcher Gelegenheit erschreckt er sich denn vor Menschen? Wie sieht das aus?
Oder merkst du nur, dass seine Aufregung steigt?
Ich dachte, er kläfft sie anOk, ich versuch es mal zu beschreiben anhand des Beispiels von Sonntag.
Da sah es so aus, dass er den Mann da im Wald hat stehen sehen, erst wurde kurz gebellt, dann etwas näher hin, aber eher seitwärts (Rute oben) und geduckt, quasi in Fluchthaltung. Ist schwierig zu beschreiben. Stell dir einen Hund vor, der sich gegen die Leine stemmt, dabei aber bellt und nicht zurückweicht. Ohren waren seitlich, nicht nach vorne gerichtet. Dann der Blick zu mir, ich bin zu ihm gegangen um ihn abzuholen, da ist er näher hin. Fühlte sich halt bestärkt und ist auf ca. 1m ran.Ein Beispiel, wo er mMn keine Unsicherheit zeigt:
Ein Fahrradfahrer mit Hund kommt uns entgegen, er schiebt. Janosch rennt hin, geht in Richtung Pedale und kläfft, rennt einmal drum rum und geht weiter. Das ist sowas, wo ich sagen würde kleiner ungehorsamer DrecksköterEr erschreckt generell bei Situationen, die ihm nicht normal erscheinen. Großer Mann vor dem Aufzug, komisch gehende Leute, Menschen mit Sonnenbrillen/Helmen usw.
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