Warum einen Züchterhund ? - Warum einen Tierschutzhund?
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In der 8. Woche abgegeben ist schon mal gegen das TschG. Welpen dürfen frühestens im Alter von 8 Wochen d. h. in der 9. Lebenswoche abgegeben werden.
Zu deinen anderen Fragen gibt es genügend Threads. Dieser heißt ja nun "Warum Züchterhund? Warum TS-Hund?".
Gaby und ihre schweren Jungs
Hab mich falsch ausgedrückt. die waren 8 Wochen alt....aber darum gehts ja auch gar nicht...
Naja manchmal entwickeln sich Threads halt in andere Richtung und wenn jemand Geld anspricht.ZitatHätte er alle Auflagen erfüllt, die ein Zuchtverein vorgibt wie Gesundheitsüberprüfungen, Haltungsbedingungen, Einträge ins Zuchtbuch, Stammbaum erstellen etc., da hätte er bei 500.- ganz sicher drauf gezahlt.
Warum meinst Du machen die meisten lieber Würfe ohne Papiere? Weil denen Papiere egal sind? Nein, ganz bestimmt nicht, denen sind die Bestimmungen und Anforderungen der Zuchtvereine viel zu hoch, die können die wenigstens Hunde erfüllen.
Wie kann es dann sein , dass zB bei den Schäferhunden , auch aus VDH-Zucht , der Preis im Durchschnitt auch bei 5-600€ liegt ? Müssen die kein Geld verdienen, bzw ihre Kosten decken ?
MMn hat die Preisregelung da schlicht mit Angebot und Nachfrage zu tun und nich damit was der Züchter vorher alles hat reinstecken müssen . -
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Beim DSH regelt klar das Angebot den Preis. Im Jahr 2010 sin 14.501 Welpe ins Zuchtbuch eingetragen worden. Diese Welpen müssen erstmal an den Mann, die Frau gebracht werden. Und das geht da nur über den Preis.
Allerdings darf man auch da nicht verallgemeinern, den jede Hunderasse hat ihre eigenen "Wege" die beschritten werden müssen, bis man es zum Züchter bzw. bis man eingetragene Zuchthunde hat.
Die Kosten, die da entstehen unterscheiden sich alleine schon durch die Gesundheitsprüfungen. Der eine röngt nur HD, der andere HD/ED, der nächste HD/ED/OCD, dazu noch Herzuntersuchungen, Augenuntersuchungen und und und.
Die Kosten der Züchterseminare, der Zwingerabnahme, Wurfabnahme, Wurfeintragung usw. unterscheiden sich ebenfalls.
Zuchtzulassungsprüfungen, Körungen, Ausstellungen auch das unterschiedlich geregelt und immer mit nicht geringen Kosten verbunden.
Pauschal zu sagen 500 - 600.-- Euro decken die Kosten bei jedem Züchter, darf man einfach nicht.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Hm, leben vielleicht nicht, aber nen Zubrot...
Ich frage mich immer was am Züchten soviel teurer ist , als am vermehren? Was rechtfertigt Preise über 1000€ und deutlich mehr ?
Ich kannte mal jmd , der hatte in seinem HuskyRudel 2 gesundheitsgecheckte Rassehunde mit Papieren, mit denen er 1x jährlich einen unangemeldeten Wurf gemacht hat. Beim Husky muss man das wohl vorher machen um Papiere zu bekommen ?? (wurde mir so erzählt)
6-8 Welpen die liebevoll aufgezogen wurden , geimpft , gechipt und entwurmt in der 8. Woche abgegeben.
Hündin hat teures Futter bekommen, Welpen die letzten Wochen auch.
Liebevoll aufgezogen und sozialisiert wurden sie auch .Andere Hunde, Kinder , Kleintiere und sogar Katzen . Zwar Huskygerecht im Zwinger,Auslauf und Rudel und nicht familienhundmässig im Haus , aber aus allen wurden tolle gesunde Hunde.
Pro Welpe gabs 500€ und selbst nach gegenrechnen blieb noch ein hübsches Sümmchen übrig....Jährliche gesundheitliche Untersuchungen der Zuchthunde.
Ausstellungen
Fortbildungen für den Züchter
Deck Gebühr für den Rüden + Fahrt zum Rüden (das kann schonmal 1000km weg sein) + Hotel, etc
ggf. geht die Hündin sogar leer aus und die Deckgebühr war für die Katz
Kosten für den Verband
Mutterhündin beim TA durchchecken lassen während der Trächtigkeit
Welpen untersuchen lassen, chippen, impfen, Wurmkur etc.
Die meisten Züchter arbeiten und nehmen sich für die Welpenzeit oft auch unbezahlten Urlaub um die Welpen rund um die Uhr betreuuen zu können.Also wenn sie Glück haben und was hängen bleibt, dann wird das meist auch direkt wieder in die Zucht gesteckt.
Also ich kenne KEINEN ordentlichen VDH Züchter, der davon lebt. Wie auch von max. 2 Würfen im Jahr (wenn überhaupt 2 Würfe) meine Züchterin hatte jetzt fast 2 Jahre gar keinen Wurf...Die Ups Würfe machen das doch alles nicht. Da werden die Welpen wenn es hoch kommt geimpft und entwurmt. na das kostet nun wirklich nix... die haben dann schon ne ordentliche Gewinnspanne...
So zur eigentlichen Frage. Ich würde wohl immer wieder einen Zuchthund vom VDH aufnehmen.
Ich wollte eben genau diese Rasse, weil ich meinen Hund auch sportlich auf Turnieren führe.
bei einem Rassehund kann ich eben schauen, wie gesund ist die Linie, wie eifrig sind die Linien, wie verhalten sich die Zuchttiere und Generationen vorher oder auch Nachzuchten im Sport, etc......Aber das war nicht der einzige Grund, ich bin auch der Überzeugung, dass man mit einem Hund von einem seriösen Züchter immer noch den meisten Tierschutz leistet.
Ich habe früher viel ehrenamtlich im TH gearbeitet, bin mit Hunden Gassi gegangen und habe Katzen bespaßt. Ebenso bin ich immer wieder im Bild über das ein oder andere TH, weil ich ein Mal jährlich Futterspenden auf der Arbeit sammel.
Dort sitzen nunmal eben genau die Hunde die aus irgendwelchen UPS Verpaarungen oder von Vermehrern stammen, weil sie unüberlegt angeschafft wurden. Und mittlerweile eben auch viel aus dem Ausland...
Ich kenne wirklich nicht einen VDH Hund, der im TH saß....
Erstmal ist die Abgabequote schwindend gering (weil ein guter Züchter seine Welpenkäufer sehr besonnen auswählt) und wenn, dann geht der Hund zum Züchter zurück und wird dort ggf. neu vermittelt. Ist ja sogar vertragliuch geregelt und da der gute Züchter mit seinen Welpenkäufern auch Jahre nach dem Welpenkauf in Kontakt steht, würde es auch auffallen wenn plötzlich ein Hund weg ist.Wenn wirklich ALLE (reines Wunschdenken, das ist mir klar) zu einem seriösen guten Züchter gehen würden, auch mit dem Ergebniss vielleicht keinen Hund zu bekommen 8aus guten Gründen) dann wäre unser TH recht schnell leer.
ich würde einen TH Hund an sich nicht ausschließen, überlege auch immer wieder ob ich mich als Pflegestelle einsetzen lasse, aber erste Wahl wäre immer der Hund vom guten Züchter. Ich will eben die besten Voraussetzungen für meinen Lebensbegleiter.
Ein Hund aus dem Auslandstierschutz würde dagegen bei mir definitiv nicht einziehen.
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@ Jeany1983
Genau so sehe ich das auch@pieper1981
Es werden auch Schäferhunde für 160.000.- € !!!!!!!! nach China verkauft, nicht jeder DSH kostet so wenig
Es gibt z.B. Züchter, die wirklich so gute Hunde haben, dass die Leute sich auf Jahre vormerken lassen müssen, denn es wird halt nicht jeder Hund zur Zucht eingesetzt, sondern tatsächlich nur die Besten, nicht nur gesundheitlich und charakterlich, bei einem Arbeitshund wird das Tier auch in der Arbeit getestet.
Da muss man halt Mal ein Paar Jahre warten bis man einen Hund aus dem Wurf bekommt. -
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Wenn es wider der Gesetze war, dann hättest Du eine Anzeige beim Veterinäramt machen können.
Einschläfern ist auch ohne vorherige Narkose erlaubt.
Viele Grüße
CorinnaIch habe ähnliche Erfahrungen wie Chaoshund gemacht, nur dass das was ich erlebt habe ganz klar gegen das TschG war. Nur zwischen wissen und beweisen können, liegen Welten.
Ich bin den Schritt gegangen und habe meine damaligen Arbeitgeber angezeigt.
Ich habe meinen Job verloren und gelte in Tierschutzkreisen bis heute hier im LK als Persona non Grata. Im Tierheim läuft bis heute alles so weiter wie damals auch.
Kontrollen können die Dinge die ich angezeigt habe nicht aufdecken und meine Ex-Kollegen haben schön den Mund gehalten, die einen aus Überzeugung, dass sie richtig gehandelt haben, die anderen aus Angst um ihren Job. -
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Ob es erlaubt ist weiss ich nicht, aber obs human ist für das Tier steht auf einen anderen Blatt!
Und trotzdem hatte das Tierheim wohl Angst um seinen Ruf wenn das an die Öffentlichkeit geht denn ansonsten hätten sie mir nicht mit einer Klage gedroht!
Kann man so nicht pauschal sagen.
Bei T61 MUSS das Tier vorher narkotisiert werden (steht sogar im Beipackzettel). Bei Release kann aber zum Beispiel komplikationslos direkt gespritzt werden.
Wie auch immer, DAS geht gar nicht! Idioten, die n paar Cent sparen wollen... *kotz*Helfstyna:
Es ist widerlich, wenn im TS Leute arbeiten, die Tieren Schmerzen zufügen, weil sie nicht fähig sind selbst zu denken. Leider hat man dies immer und überall. -
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Den Namen des Tierheimes kann ich nicht sagen, da man beim Arbeitsvertrag auch unterschreiben musste das Internes nicht an 3. weiter gegeben wird!Falls tatsächlich so unterschrieben, wäre das von einem Rechtskundigen zu prüfen.
Klingt für mich nicht so, als sei das ernst zu nehmen.[quote]Usw., da waren einige Dinge die mit Tierschutz oder Tierliebe nichts aber wirklich nichts zu tun hatten![/quote
Ein Boykott von Tierheimen (Tierheimtieren) wird dagegen nicht helfen.
Eine Anzeige beim Veterinär unter Umständen schon. -
Ich habe auch nichts gegen eine Vorkontrolle, das dürfte meine Züchterin gerne machen und könnte sie auch sogar, da ich nur 20 Minuten Autofahrt entfernt wohne.
Aber ich werde ernst genommen und es wird sich angehört, warum ich den Hund möchte und was ich ihm bieten kann. Bei manchen Tierheimen hören die, dass Hundchen mal alleine bleiben muss und schon schalten sie auf stur. -
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Ein Tierschutzhaus ist ein Tierheim
Wenn würde ich mir ja auch nur einen jungen Hund - bestenfalls einen Welpen holen!
Er soll von mir und meiner Familie geprägt werden so das er dann auch wirklich zu uns passt.Falls jetzt Einwände kommen - die Haarige ist von privat und sie ist einfach nur ein Spitzenklassehund
Ich hatte bisher 3 Hunde.
1ter Hund vom Vermehrer/Privat (11 Monate bei Übernahme): Verhaltensauffällig am Anfang, hat mich viel Arbeit gekostet, den einigermaßen hinzubekommen. Passt aber so ziemlich gut zu mir und ich würde ihn nie wieder hergeben.2ter Hund vom Vermehrer/Züchter übernommen von einem Paar (5 Monate bei Übernahme): Absolut freundlich, distanzlos, schwer krank, früh tot, weil sich nicht um Vererbung und Erbkrankheiten geschert wurde.
3ter Hund vom Tierschutz (17 Monate bei Übernahme): Keine Verhaltensauffälligkeiten, absolut toll zum Menschen, zu Mensch und Hund/Katze sozialisiert, obwohl in Pflegestelle aufgewachsen.
Für mich ist ganz klar: Züchterhund nein, weil ich einfach keine Rasse finde, bei der es absolut klickt. Ich mag Mischlinge, liebe ihre optische Einzigartigkeit. Woher holen? Für mich ganz klar: Tierschutz.
Unser Tierheim vor Ort hat auch völlig überzogene Ansichten darüber, wohin ein Tier kommen soll. Kann ich nachvollziehen. Die müssen irgendwie die Zwinger füllen (ist ein kleines Heim und sicher nicht übermäßig strapaziert was die Kapazität anbelangt) um ihre Gelder zu bekommen. Nicht meine Wahl. Aber es gibt auch andere Stellen, an die man sich wenden kann.
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Ohne jemandem zu nahe zu treten - aber von privat wäre vermutlich die allerletzte Art wo ich mir einen Hund holen würde
Da weiß ich ja höchstwahrscheinlich überhaupt garnichts über die Eltern, deren Gesundheit und allem was mir sonst wichtig ist . Nein also für mich gibt es nur nen guten Züchter der sich an alle Auflagen zu halten hat oder ben Tierschutz
Woher, meinst du kommen die Tierschutzhunde den ursprünglich?
Sicher nicht vom Züchter sind auch ehemalige Privathunde -
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