Goldakkupunktur.... Erfahrungen??

    Naja, also wie gesagt, bei meiner Hündin wars auch so, mit Neuraltherapie war es schon etwas besser und ich hab die GA nie bereut, sie ist bis zuletzt gut gelaufen damit... Drück euch auf jeden Fall die Daumen, dass ihr ne Möglichkeit findet, dass es ihm besser geht!

    Also zu deiner Frage an mich. Die Goldakupunktur ist ja schon was schönes, nur ersten die Kosten. Und man darf auch nicht vergessen das es im Endeffekt wie ein Fremdkörper ist, auch wenn es gut hilft. GA springt auch nicht bei jedem Hund gut an.
    Ohne deinen Hund natürlich persönlich gesehen zu haben, kann ich es schwer sagen.
    Ich würde auch erstmal in regelmäßigen Abständen weiter mit der normalen Akupunktur machen, in regelmäßigen Sitzungen sollte man es erstmal lindern können.

    Welche anderen Behandlungen, neben normaler AP und Neuraltherapie, hat dir dein TA denn jetzt empfohlen?


    Das mit den Blutegeln ist bei dir blöd gelaufen kellers. Das die bei nem Meniskusriss nichts ausrichten können ist völlig logisch.
    Leider ist der Beruf des THP rechtlich nicht geschützt :irre:

    Also recht viel Andere Möglichkeiten hat er eigentlich gar nicht angesprochen weil zur Physio geht er ja eh regelmäßig (wobei ich nicht weiß, wielange ich das noch bezahlen werde, denn einen richtigen Erfolg haben wir auch hier nicht (seit 2 Jahren) er bekommt halt seine Massagen die ihm sicher auch gut tun, aber so richtig besser laufen tut er deshalb nicht :sad2: Bei der Physio haben wir zuvor allerdings schon so ziemlich alles was man machen kann durch..... (Magnetfeld, Stromtherapie, Blutegel eben mal kurz usw.) Ja Fremdkörper sc hon, aber mal angenommen es hilft ihm nicht, schadet es ihm denn in irgendeiner Form?

    Sabine, hi, ja ich weiß, allerdings rät dieser TA auch von einem MRT ab, weil es eben keine Konsequenzen hätte für uns. Also erspare ich uns diesen Vorgang. Danke für deinen Link.

    Ja ihn weiterhin zur manuellen Akkupunktur zu schaffen ist sicher "erstmal" möglich, aber dauerhaft geht das einfach nicht, Allein schon die Zeit die drauf geht jedes mal UND die Kosten summieren sich ja auch hier irgendwann, deshalb ist ja auch die Frage, ob die GA Sinn machen würde oder nicht, denn wenn ich ihm damit dauerhaft das Leben erleichtern könnte wäre das natürlich toll. DAs es auch danach schlechte Tage geben wird ist mir klar, unser Alltat ist dementsprechend darauf ausgerichtet, dass er nicht mit rausgeht wenn er nicht will (was im Winter leider IMMER der Fall ist weil ihm das zu kalt ist :roll: ). An nasskalten Tagen ist es von Haus aus shclechter als an warmen trockenen dass ist ganz klar so.

    Eine Entscheidung könnt ihr nur ganz alleine treffen!
    Es gibt sehr positive Ergebnisse aber auch Mittelmäßige und wo es nicht geholfen hat, eine Garantie gibt es nicht.

    Ich kann ja nur über Fussel berichten, die HD und Rückenprobleme sind natürlich noch vorhanden, doch hat sich der Altag und die baustellengerechte Auslastung dahingehend geändert und ohne diese Maßnahmen hätten wir nicht den Erfolg.
    Doch hat auch Fussel weiterhin seine guten und schlechteren Tage, dann gibt es die Wärmedecke und Massagen.

    Ob die GA noch Jahre anhalten wird kann ich natürlich nicht sagen, eventuell braucht er irgendwann zusätzliche Schmerzmittel, doch darüber mache ich mir jetzt noch keinen Kopf.
    Zu dem Zeitpunkt, als wir die GA machen ließen, war es die absolut richtige Entscheidung und Fussel hat eine wesentlich höhere Lebensqualität dadurch erhalten.

    Zur MRT: Wenn "ich" der Meinung bin, das ich eine ausagekräftige Diagnose haben möchte dann würde "ich" es machen lassen, auch wenn es zig TÄ es nicht für nötig halten. Ob ich es machen würde hängt von mehreren, für mich, wichtige Faktoren ab.
    Hoffe du verstehst wie ich es meine. ;)

    LG Sabine

    Also mittlerweile ist mir eine "genaue" Diagnose nicht mehr so wichtig. Ein Bandscheibenvorfall akut zumindest fällt aus, wenn die Wirbel verstellt wären würde man das im Rö sehen, eine Spondylose eben so, einen Tumor ebenso (zumindest wenn er eine bestimmte Größe hätte UND dann würde er sicherlich auch anders drauf sein) Der TA bei dem ich jetzt bin meint, er wird sich irgendwann beim Spielen/Toben/Springen so dermaßen verrisssen haben, dass er seitdem einfach verspannt ist etc. An einen BSV denkt er nicht, auch auf der letzten Röntgenaufnahme, wo der andere TA gemeint hat, das wäre ein alter BSV sagt dieser Arzt jetzt, darüber könnte man sich streiten....

    Lange Rede kurzer Sinn, momentan möchte ich dass er wieder gut läuft, sollte es ihm eines Tages schlechter gehen, dann werden wir weitere diagnostische Methoden in Betrach tziehen aber momentan möchte ich ihm einfach alternativ helfen. Ich meine, es ist ja nicht so, dasss er nicht laufen kann oder so. Weche Erkenntnis würden wir durch ein MRT bekommen?? Dass evtl. der Nerv nicht mehr ganz durchgängig ist? Ja und was machen wir dann.... eine OP am Rückenmark kommt nur im äußersten Notfall infrage.... Dann geht das Gedankenkreisen wieder von vorne los was tun/was nicht tun etc.. Ich habe bei diesem Arzt ein sehr gutes Gefühl (das beste dass ich je bei einem TA hatte) weil er mir Mut macht, dass er a nichts schlimmes habern kann (aufgrund der Gangildanalyse etc.) und b mit mir gemeinsam einen Weg finden möchte......

    Wir haben unseren Boxer (4 Jahre) vergolden lassen.
    Dank Agila OP Versicherung haben wir nichts bezahlt, sogar die Physiotherapie wurde uebernommen (die meiner Meinung nach elementar fuer die Wirkung einer GA ist).
    Ihm gehts seit dem Tag der Aku saugut, wir haben gerade mal wieder eine Gangbildanalyse machen lassen, die Aerztin ist mehr als zufrieden, die Physiotherapeutin auch.
    Ich wuerde es immer wieder tun.
    Natuerlich wirkt eine GA nicht bei jedem Hund, das tut die normale Schulmedizin aber auch nicht. Leider gibt es immer Ausnahmen, ich weiss aber nicht obs immer an der GA liegt. ;) Ohne Physio und ohne angepasstes Leben wird ein Hund sicher schnell wieder Schmerzen haben.
    Auch wenn eine GA nur Schmerzlindernd ist, ist es fuer mich eine gute Alternative zum jahrelangen Konsum von Schmerztabletten die irgendwann ueble Schaeden im Koerper verursaschen.

    Snoopy, ich kann dir auch sehr ans Herz legen mal eine THP zu besuchen die Blutegelbehandlungen durchfuehrt. Ich gebe meinem Hund auch ab und an ein oder 2 von diesen lieben Tierchen, hilft super gegen Schmerzen. :gut:

    Hallo,

    noch ne Frage zur Neuraltherapie:

    Wie lange macht ihr das schon und in welchen Abständen?
    Ich mache das mit Ronja auch und hab sehr gute Erfolge damit erzielt. Diese zeigen sich aber nicht in den ersten paar Tagen nach der Therapie, sondern erst später.
    Anfangs haben wir Abstände von 4 Wochen gehabt und diese dann langsam verlängert. Bis vor einem halben Jahr waren wir bei 8 Wochen angelangt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Zitat

    Also mittlerweile ist mir eine "genaue" Diagnose nicht mehr so wichtig.

    Lange Rede kurzer Sinn, momentan möchte ich dass er wieder gut läuft, sollte es ihm eines Tages schlechter gehen, dann werden wir weitere diagnostische Methoden in Betrach tziehen aber momentan möchte ich ihm einfach alternativ helfen.

    Ohne genaue Diagnose macht aber eine Behandlung "ins Blaue hinein" für mich gar keinen Sinn, im Gegenteil, sie könnte dann ja sogar schaden. Das wäre mir zu riskant.
    Was machst du, "wenn es eines tages schlechter geht", und du dann entdeckst, daß du das hättest verhindern können, wenn du frühzeitig die Ursache dafür abgeklärt hättest. Und bei frühzeitigem wissen über die Ursache weiteren schaden abgewendet hättest.
    Ich würde zu einem Fachmann gehen, der sich wirklich mit Orthopädie auskennt, der wird das Problem schon finden.

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