Rüde mit 16 Wochen kastriert!
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Ich denke, dass es in Bezug auf Kastration, zwischen Hündinnen und Rüden doch auch noch einen Unterschied gibt. Ich weiß nicht warum und kann es nicht erklären ...aber eine Kastration bei einer Hündin hat auf alle Fälle weniger "negative" Auswirkungen auf die Entwicklung und das Wesen des Hundes als bei einem Rüden. Eine kastrierte Hündin ist immernoch eine Hündin, ein kastrierter Rüde hingegen ist kein Rüde mehr, genau so, wie ein kastrierter Hengst kein Hengst mehr ist :/
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Zitat
Also ich habe neulich irgendwo gelesen (fragt mich nicht, wo ...) dass das Krebsrisiko bei einer Frühkastra bei unter 2% läge, bei einer Kastra nach einer Läufigkeit bei 8%, dann bei 25% oder so und dann sei das Risiko nicht mehr zu beeinflussen ...
Exakt, das Risiko steigt bei jeder Läufigkeit.. das alleine ist für mich persönlich schon Grund genug. :)
Es gibt aber noch einige weitere, gute, Gründe die wissenschaftlich fundiert sind . Google bietete dabei einige interessanten Artikel
( Wäre zu umfangreich die jetzt alle hier zu verlinken )
Nochmal zum Thema..
.. die Frage nach sexuell motivierten Verhalten bzw in dem Fall "das Fieber und der Ausfluß am Penis" aufgrund einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft, stellt sich bei einem 16 Wochen jungen Hund doch gar nicht - er hat doch überhaupt noch keine Hormone entwickelt ( Stichwort: Testosteron ) um überhaupt die Läufigkeit einer Hündin einzustufen zu können. Allein das schließt ernsthaftes oder gar übertriebenes Sexualverhalten gänzlich aus.
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Einstufen kann er die läufige Hündin vielleicht nicht, aber erkennen, dass da was anders ist als sonst schon. Jenachdem wie der Hund gepolt ist kann das schon zu Stress führen und somit zu diesen Rammelattacken?! Nur eine Vermutung meinerseits.
Allerdings denke ich nicht, dass Fieber und Ausfluß damit was zu tun haben. Das wäre das erste mal dass ich höre, dass ein Rüde Fieber wegen einer läufigen Hündin bekommt...lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren. -
Ich habe ja schon im Netz gestöbert, aber wie schon gesagt wurde - die Meinungen gehen da - wie fast überall - auseinander.
Niva kommt unkastriert zu mir. Ich könnte sie noch kastrieren lassen, aber ich möchte, dass sie wenigstens einmal läufig ist; ich bilde mir eben ein, dass das ihrer Entwicklung zuträglich ist. Für mich steht jedoch fest, dass sie kastriert wird. Auch wenn hier jetzt viele erbost aufspringen - ich weiß, es gibt viele Gegner von Kastrationen, die keiner medizinischen Indikation wegen geschehen. Aber ich finde, das muss jeder HH für sich selbst entscheiden. Ich versuche ja auch nicht, den Kastra-Gegnern einzureden, dass das eine tolle Sache sei
Danke auf jeden Fall - ich beende hiermit meinen OT-Ausflug. Für mich bleibt es dabei, dass meine Hündin einmal läufig gewesen sein soll - wenn Mina wirklich aufgrund einer Frühkastra eine verzögerte Entwicklung durchlebte, nein danke, dann soll das bei Niva nicht auch so sein.
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Hallo,
hab nur den Post von der TS gelesen.
Wie kann man nur? Mein TA hätte sowas nie gemacht und mir die Hölle heiß gemacht!
Steckt da vielleicht nur Bequemlichkeit hinter, und sind die Gründe vielleicht andere als "Läufige Hündin"?
Also meine beiden haben sich mit 16 Wochen nie für Läufigkeit interessiert, und dabei hat Ron schon mit 14 Wochen das Bein gehoben. Aber von irgendwelchen Sexualverhalten war garnicht die Rede.
Ich frag mich grad wie sehr man sei Tier hasse muss, um ihm sowas in den jungen Jahren antun zu müssen.
Gut, bei unserem Bear fehlte ein Hoden, der lag erst in der Bauchhöhe, ist dann später Gott sei Dank doch noch an die richtige Stelle gewandert - klar, bei sowas kann ich das ja noch verstehen, aber so???
Welcher TA macht bitteschön sowas ohne hinreichenden Grund? - Der gehört angeschi***n.
Unfassbar, ich bin einfach nur sauer und muss gerade schonwieder an die Chi Mäntel denken - PAH!!! -
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Hund/Mensch Vergleiche sind immer sehr fragwürdig aber um es mal zu verdeutlichen, möchte ich es trotzdem machen.
Es wäre demnach also so, als wenn du das Playmate des Jahres einem 4 jährigen Kind zeigst. Der kann damit auch nichts anfangen bzw der sieht halt eine nackte Frau - Punkt. Da gibt es keine sexuelle Erregung oder sonst was, der guckt vielleicht etwas fragend aber das war es auch schon ( bzw er stellt unangenehme Fragen die Mama und Papa dann beantworten müssen
)Ähnlich verhält es sich bei einem Rüden mit 16 Wochen, klar der Geruch ist anders aber im Gehirn findet keine Verknüpfung statt, die sexuelle Ambitionen zur Folge hat.
Die eigentliche Geschlechtsreife und damit auch das Wissen um die Vorgänge der Fortpflanzung entwickelt sich ja erst im Junghundealter ( also ungef. ab dem 5 Monat )
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Zitat
Darf ich mal - wenn auch leicht OT - fragen, wieso bei Hündinnen zu einer Frühkastra geraten wird? Ernst gemeinte Frage.
Mina war ja auch kastriert als ich sie bekam, und ich weiß nicht ob sie davor jemals läufig war.
Ich dachte immer, Hündinnen sollten wenigstens einmal läufig gewesen sein ehe man sie kastriert - eben der Entwicklung wegen. Unser Trainer vermutete, sie sei nie läufig gewesen, da sie doch noch sehr welpenhaft gewesen sei und irgendwie "unreif" für ihr Alter.
Ich lasse mich gern aufklären, im Netz liest man dazu auch mal dies, mal das ... die einen sagen, Frühkastration verringert stark das Krebsrisiko, die anderen sind dagegen wegen der Entwicklung des Hundes ...
Interessiert mich :)... und nochmal: sorry wegen OT

Nachdem was ich so gelesen habe ist es ein kleinerer Eingriff weil die Gebärmutter drin bleibt. Deshalb auch geringere Chancen inkontinent zu werden. Mammatumor riskio ist gleich null, weil das Gesäuge unausgebildet bleibt.
Allerdings erhöhen sich andere Risiken. (Knochenkrebs, Welpenfell, kindlicheres Verhalten ect.)
Es wird wohl besonders bei kleinen Hündinnen empfohlen. Die sind auch früher ausgewachsen als die großen. Meine TÄ empfohl eine Frühkastra. Ich erinnere mich, dass sie meinte, dass es das sei was man heutzutage mache - also quasi die moderne Methode (oder so ähnlich, ich bin nicht mehr ganz sicher)Sie fand's aber auch völlig ok, als ich gesagt habe, dass ich die erste Läufigkeit doch abwarten will. Das Krebsrisiko steigt mit der Anzahl der Cyclen eines bestimmten Hormons - da ist der Schutz auch nach der ersten Läufigeit noch sehr hoch.
Ich habe ernsthaft eine Frühkastra in Erwägung gezogen - meine TÄ hat selber eine Hündin und hat gesagt heute würde sie definitiv ne Frühkastra machen lassen. Das hat mir schon zu denken gegeben.
Ich warte aber, weil meine Maus jetzt mit 4.5 Monaten noch so 'unfertig' ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, in weniger als sechs Wochen schon so massiv in ihre Entwicklung einzugreifen.
Und tatsächlich bin ich gar nicht so scharf auf einen ewig verspielten Hund. -
Zitat
Ich habe auch gelesen das Hündinnen möglichst früh kastriert werden sollten damit das Krebsrisiko sinkt....aber man liest auch genau das gegenteil. Körperliche und geistige Entwicklungsstörungen sollen auch vorkommen...aber auch hier wird auch das Gegenteil beschrieben. Weiß jemand ob es mal eine Studie oder so darüber gab?
Hier kannst du von de r Bielefelder Kastrationsstudie lesen

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@kiktl
Über eine Frühkastration bei einer Hündin macht man sich so mit 7,8 Monaten Gedanken, also darunter ist wohl auch eher fragwürdig. ^^
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ZitatAlles anzeigen
Hund/Mensch Vergleiche sind immer sehr fragwürdig aber um es mal zu verdeutlichen, möchte ich es trotzdem machen.
schon ok, damit kann ich leben
Es wäre demnach also so, als wenn du das Playmate des Jahres einem 4 jährigen Kind zeigst. Der kann damit auch nichts anfangen bzw der sieht halt eine nackte Frau - Punkt. Da gibt es keine sexuelle Erregung oder sonst was, der guckt vielleicht etwas fragend aber das war es auch schon ( bzw er stellt unangenehme Fragen die Mama und Papa dann beantworten müssen
)hm, nicht ganz. Auch Kinder zeigen sehr früh sexuell motiviertes Verhalten. Wird halt meist von den Erwachsenen mit nem Lächeln abgetan. Stichwort: Doktorspielchen ;), die können schon sehr früh beginnen.
Ähnlich verhält es sich bei einem Rüden mit 16 Wochen, klar der Geruch ist anders aber im Gehirn findet keine Verknüpfung statt, die sexuelle Ambitionen zur Folge hat.
Einen sexuellen Hintergrund braucht das Gerammel ja nicht zwangsweise haben!
Die eigentliche Geschlechtsreife und damit auch das Wissen um die Vorgänge der Fortpflanzung entwickelt sich ja erst im Junghundealter ( also ungef. ab dem 5 Monat )
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