Rüde mit 16 Wochen kastriert!
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negative/positive auswirkungen ja oder nein... man muss doch einem welpen bzw. sehr jungen junghund diese OP nun wirklich nicht zumuten.. die narkose, die bei hündinnen wirklich beträchtliche wunde, der wundheilungsschmerz... so ein kleiner körper... also nee.
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Hallo,
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Ich denke der Hormonelle Einfluss ist schon gross. Meine Erfahrung mit eben "meinen" vier ; Sie sind sehr Junghundisch im Verhalten, auch Körperlich eher schlacksig geblieben. Sie sind wie "nicht gereift" und stecken irgendwo zwischen Welpen und Pubertät fest. Das ist mein Eindruck.
Und das schreibe ich schon, zumindest etwas, auf eine zu frühe Kastra.
Ist wirklich Pech für den jeweiligen Hund. Ganz klar, es gibt Hunde die werden auf andere Weise erwachsen, entwickeln sich besser.
LG Nina
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Hm, also ich kann ja nur aus meiner Erfahrung mit den Zwei reden.
Meine Hündin ist absolut souverän und wird von echten Hau-drauf-Exemplaren voll akzeptiert.
Diese "Neutrum" Geschichte finde ich auch immer etwas komisch. So "Neutrum" sind die beiden echt nicht, sondern einfach nur wählerisch. Beide leben in einem Haushalt mit unkastrierten und sind die Chefs.
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Zitat
negative/positive auswirkungen ja oder nein... man muss doch einem welpen bzw. sehr jungen junghund diese OP nun wirklich nicht zumuten.. die narkose, die bei hündinnen wirklich beträchtliche wunde, der wundheilungsschmerz... so ein kleiner körper... also nee.
Da hast du vollkommen recht und ich denke in dem Bereich sind wir alle einer Meinung.
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wooni, Lino (wie gesagt , noch nicht kastriert) ist mit seinen knapp 2 Jahren nicht anders. es hat sich seit dem er bei mir ist (mit 8 Monaten) nicht verändert und er ist einfach ein großer ungeschickter, unsichere Welpe.
dieveni, natürlich sollte man es nicht machen wenn kein Grund vorliegt, aber wie das beispiel hier genannt wurde, Auslandstierschutz ist ein grund. Und man sollte in dem Fall die kastration vor evtl tötung oder noch mehr nachwuchs vorziehen
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Ja selbst wenn dieser besagte Rüde tatsächlich das Bein gehoben hat oder irgendwelche Stofftiere etc gebückt hätte..so weiß doch ein Hund in dem Alter sprichwörtlich noch gar nicht was er da tut. Das wäre ja so, als würde man seinen 4 jährigen Sohn kastrieren, nur weil er eine - salopp ausgedrückt - "Morgenlatte" hat.

Ja, ich weiß nur, dass es bei Tiere explizite Richtlinien ( Verstümmelungen ) in Bezug auf die Organe gibt. Geschlechtsorgane sind davon aber ausgeschlossen.
Das man grundsätzlich eine Kastration - auch in dem Alter - nicht verbieten kann, ist für mich nachvollziehbar aber meiner Meinung nach muss es klare medizinische Indikatoren geben um so eine Kastration rechtfertigen zu können und in dem Fall scheint mir das nicht so.
Leichtes Fieber und Ausfluß am Penis kann ja zig plausible Gründe haben...Danke für den Tipp aber wie kann ich dafür sorgen, dass er diesen Nachweis erbringt?
Und deshalb würde ich immer abwarten bis er 2 Jahre alt ist. Sollten sich bis dahin die Probleme nicht bessern dann würde ich vielleicht mit dem Gedanken spielen mal beim ta nachzufragen. Nach 16 wo kann dir doch niemand sagen wie sich der Hund entwickelt!
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Darf ich mal - wenn auch leicht OT - fragen, wieso bei Hündinnen zu einer Frühkastra geraten wird? Ernst gemeinte Frage.
Mina war ja auch kastriert als ich sie bekam, und ich weiß nicht ob sie davor jemals läufig war.
Ich dachte immer, Hündinnen sollten wenigstens einmal läufig gewesen sein ehe man sie kastriert - eben der Entwicklung wegen. Unser Trainer vermutete, sie sei nie läufig gewesen, da sie doch noch sehr welpenhaft gewesen sei und irgendwie "unreif" für ihr Alter.
Ich lasse mich gern aufklären, im Netz liest man dazu auch mal dies, mal das ... die einen sagen, Frühkastration verringert stark das Krebsrisiko, die anderen sind dagegen wegen der Entwicklung des Hundes ...
Interessiert mich :)... und nochmal: sorry wegen OT

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Ich kenne auch nur das Argument des verminderten Krebsrisikos.
Auf der anderen Seite habe ich auch schon gelesen, dass es keinen Unterschied in Sachen Krebsrisiko macht, ob die Hündin nun 1, 2 oder 3 mal Läuig war.
Weitere Bedenken zu Frühkastra die ich kenne sind, neben den psychischen, Fellwucherungen und Riesenwachstum. -
Ich habe auch gelesen das Hündinnen möglichst früh kastriert werden sollten damit das Krebsrisiko sinkt....aber man liest auch genau das gegenteil. Körperliche und geistige Entwicklungsstörungen sollen auch vorkommen...aber auch hier wird auch das Gegenteil beschrieben. Weiß jemand ob es mal eine Studie oder so darüber gab?
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Also ich habe neulich irgendwo gelesen (fragt mich nicht, wo ...) dass das Krebsrisiko bei einer Frühkastra bei unter 2% läge, bei einer Kastra nach einer Läufigkeit bei 8%, dann bei 25% oder so und dann sei das Risiko nicht mehr zu beeinflussen ...
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