Kaufen oder Tierheim?
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Hallo,
ich und mein Freund wohnen in einer recht kleinen 60m² Wohnung mit 2 Zimmern und einer Zusätzlichen "Galerie" die wir als Schlafzimmer nutzen.Vor ein paar Tagen wurde mein Freund gefragt ob wir einen kleinen Husky zu uns nehmen würden.
Die kleine ist 4 Monate alt.
Wir wohnen in der 2. Etage einer Mietwohnung.
Wir sind beide in einer Ausbildung:
Ich bin Mo und Di von 7:30 bis 15:30 und Mi,Do,Fr von 6:30 bis 15:45 ausser Haus und mein Freund ist Mo,Mi,Do von knapp 11:30 bis 20:00 und Di,Fr von 7:00 bis 13:00 ausser haus und hat ausserdem 1mal in der Woche frei.
Die kleine wäre also im schlimmsten fall 5 Stunden alleine.
Sie ist bereits Stubenrein und ist es auch schopn gewohnt alleine zu sein.
Wenn wir sie nicht nehmen würden würde sie ins Tierheim kommen.. und das möchte ich ihr nicht antuhen
Meine Oma meinte das die Wohnung zu klein sei, habe aber hier im Forum von vielen gelesen das die sogar auch 2 Hunde dieser größe in einer so kleinen Wohnung haben.Würde jetzt gerne Wissen ob wir die Kleine nehmen sollen oder nicht.. Ich wünsche mir schon seit so langer Zeit eineN Hund(und gerade so ein süßer Husky
)
Und ja ich weiss das gerade ein Husky sehr viel Auslauf braucht und viel aufmerksamkeit.Habe mit vielen hundehaltern geredet und habe von ihnen viel zur Erziehung erfahren :) (In der nähe gibt es auch einen schönen Wald :) )Liebe Grüße Sch(n)ullerbacke ("n" beim anmelden vergessen
)
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Hi,
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Also wenn alles andere passt, Geld für eventuelle Tierarztkosten oder Hundeschule, eine Hundebetreuung für Notfälle (Krankheit, Dienstreise,...) da ist, ihr den Hund auch nach eurer Ausbildung beruflich gut organisieren könnt, ihr gern und viel draußen seid, dann wird es in meinen Augen nicht an der Wohnungsgröße scheitern. Wir wohnen mit Hund auf 40 qm, drinnen ist halt Ruhe angesagt, dafür sind wir täglich 3 Stunden oder im Sommer auch länger draußen und lasten unseren Hund gut aus.
LG Lily und Happy
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Wo kommt der Hund denn her? Wieso wird er abgegeben?
Bzgl. Stubenreinheit und Alleinebleiben-Können würde ich mich angesichts des Alters in gar keinem Fall auf die Aussagen der jetzigen Besitzer (Züchter?) verlassen. Zumal Hunde ortsbezogen lernen: Dass ein Hund in Zuhause 1 alleine bleiben kann, heisst nicht, dass er es in Zuhause 2 auch von jetzt auf gleich kann. Urlaub für die Eingewöhnungszeit braucht ihr so oder so.
Die Wohnungsgröße wäre kein Problem. Dürft ihr denn in der Wohnung überhaupt einen Hund halten? Eine schriftliche Erlaubins vom Vermieter brauchst du auf jeden Fall.
Habt ihr denn mit evtl. hohen Kosten gerechnet? In der Ausbildung verdient man ja in der Regel noch nicht so viel.
Dann wäre eben die Frage, ob ihr einem Husky gerecht werden könnt. -
Statt dich nach nem Wald zu erkundigen, wie wärs denn vielleicht mit ner ordentlichen Hundeschule in der Nähe? ( nicht bös gemeint ) Gerade ein Welpe braucht viel Erziehung und soziale Kontakte für eine artgerechte Entwicklung. Hattet ihr schon Hunde?
Wer kümmert sich um den kleinen wenn ihr mal nicht da seid, der krank ist und ihr arbeiten müsst, gibt es bei euch vielleicht sowas wie ne HundekiTa oder nen ordentlichen Hundesitter?
Und ganz ehrlich - beide noch in der Ausbildung, viel Arbeit, Haushalt, und dann noch nen Husky - Welpen ... das wird erstmal anstrengend. Und verlass dich nicht auf das "stubenrein", der welpe ist noch klein und gerade die Umstellung kann stressig sein ( eigene Erfahrung ), da kann schonmal was daneben gehen.
Denkt bitte auch an finanzielle kosten, Tierarzt, etc. Weiss ja nicht ob ihrs dicke habt oder nicht ... aber sowas sollte man auch wissen.
Und der Spruch: sonst geht der ins Tierheim ist armseelig, kannste deinem Bekannten ruhig sagen! Versteh ja viel, aber so ne Sprüche versteh ich leider nicht.
--- sind wir schon wiede bei den Mänteln angekommen??? Huskymütze ^^ ---
Aber grundsätzlich: wenn ihr meint ihr schafft das, genug Zeit habt, und vielleicht auch jemanden der euch ein bissl unterstützen kann wenn Prüfungen anstehen, etc, Klar, warum nicht.LG,
besser mal das Tierheim ausser acht lassen und ohne das in Ruhe drüber nachdenken. -
Wenn Ihr Euch über die Rasse informiert habt und mit den Rasseeigenschaften klarkommen würdet, dann sehe ich in der Wohnungsgröße kein Problem.
Genau hinsehen würde ich aber auf die Details:
Warum wird ein Hund schon mit 4 Monaten wieder abgegeben?
Wo stammt er her?
Und, das ist aber ein persönliches Ding von mir: ich lasse mich ungern unter Druck setzen, und wenn mir jemand sagt: entweder Du nimmst den Hund oder er kommt ins Tierheim - würde ich mich in einer Zwickmühle fühlen. So ganz in Ordnung finde ich es nicht. -
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Es sind ja nicht nur die Spaziergänge, die Zeit in Anspruch nehmen.
Müsste ich mit Maya "nur" spazieren gehen, Gott, was wär ich gelangweilt
Husky's können enormen Jagdtrieb haben - wäre es für euch ok den Hund NIE im Wald ableinen zu können? Immer mit Schlepp unterwegs zu sein? Antijagdtraining zu betreiben (und das jeden Tag, in mehreren Sequenzen, kontinuierlich, konsequent)? Habt ihr die Zeit und vor allem die Nerven dazu?
Ich habe jetzt seit September eine Podenca - und sie treibt mich in den Wahnsinn! Jeden Tag üben, üben, üben und trotzdem gibt es Tage und Wochen, in denen man NULL Fortschritt sieht. Aber das kennt wohl fast jeder HundebesitzerEine Frage noch: Müsstet ihr diesem "Bekannten" Geld für den Hund geben? Wenn ja (so hart das jetzt klingt), würde ich den Hund lieber ins Tierheim wandern lassen und ihn dann direkt vom Tierheim nehmen. Denn so kommt das bezahlte Geld dem Tierheim zu Gute und dieser "Bekannte" verdient nicht noch Geld damit ein unschuldiges Hundekind abzuschieben. Meine Meinung.
Und lasst euch bitte nicht unter Druck davon setzen, wenn ihr den Hund nehmt, müsst ihr 100% dahinter stehen! -
Einen Welpen, und mit 16 Wochen ist es ein Welpe, bis zu 5 Stunden allein lassen geht meiner Meinung nach gar nicht.
Wie habt ihr euch das vorgestellt? Kommt ein DogSitter für die Zeit zu euch, kommt der Kleine in eine Tagesstätte oder habt ihr jemanden, der den Welpen betreut?Erpressen lassen würde ich mich nicht. Denn ganz ehrlich für so einen Hund ist das Tierheim keine Drohung. Rassehund ohne Altlasten und noch sehr sehr jung, die wäre vermutlich wieder vermittelt bevor die Unterschrift auf dem Übereignungsvertrag trocken ist.
Überlegt es euch genau, ob ihr einen Hund holt, auch wenn du dir schon so lange einen wünscht. Ein Husky hat Ansprüche an Auslastung und Bewegung und vor allem wie schon oben erwähnt ist dieser Hund sehr jung. Stubenrein bedeutet nicht, dass der Kleine Stundenlang zuhause auf euch warten kann ohne, dass ihm ein Maleur passiert.
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Ich würde niemals einen Hund aufnehmen, der vielleicht nicht in mein Leben passt, um ihn vor dem Tierheim zu "retten".
Ihr seid beide berufstätig, keiner kann garantieren, dass der Hund 5 Stunden Alleinbleiben durchhält. Im schlimmsten Fall zerlegt er euch die Wohnung... und landet vielleicht spätestens dann im Tierheim!
Warum findet ihr die Lösung Tierheim überhaupt so bedrohlich? In einem gut geführten TH mit ausreichend Gassigängern, Auslaufwiesen etc. geht es vielen Hunden besser als unterversogt und unausgelastet in einer Wohnung.
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Zitat
Ich würde niemals einen Hund aufnehmen, der vielleicht nicht in mein Leben passt, um ihn vor dem Tierheim zu "retten".
Ihr seid beide berufstätig, keiner kann garantieren, dass der Hund 5 Stunden Alleinbleiben durchhält. Im schlimmsten Fall zerlegt er euch die Wohnung... und landet vielleicht spätestens dann im Tierheim!
so sehe ich das auch. gib dem kleinen eine reelle chance und lasse ihn übers th vermitteln. von dort kommt er sicher schnell in geeignete hände.
einen 4 monate alten hund kann man nicht 5 std. am tag allein lassen.ist auch eine lernerfahrung für die halter. sie bekommen kein geld für den hund, müssen aber eine abgabegebühr zahlen. vielleicht überlegen sie beim nächsten mal vorher, ob sie sich einen hund ins haus holen wollen.
gruß marion
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Ich sehe das auch etwas kritisch...
Nicht was die Wohnungsgröße betrifft, das ist relativ egal, solange die Rahmenbedingungen stimmen.
Aber einen 16 Wochen alten Welpen 5 Stunden alleine lassen geht wirklich nicht, schon gar nicht von Beginn an. Ihr solltet schon erstmal einige Wochen zuhause sein, damit er sich an die neue Situation gewöhnen kann.
Wie schon gesagt wurde: Dass er woanders alleine sein kann, heißt noch lange nicht, dass er es bei euch sein wird. Es ist sogar ziemlich unwahrscheinlich. Das gleiche mit der Stubenreinheit.
Und: Beschäftigung heißt nicht, mit einem Hund möglichst lange spazieren zu gehen. Beschäftigung heißt auch, den Hund seiner Veranlagung nach zu fördern und zu fordern, auch geistig. Wisst ihr, was huskygerechte Auslastung bedeutet?
Zudem solltet ihr auf jeden Fall eine Hundeschule besuchen.
Ich weiß ja nicht, wo der Hund her kommt, aber da mit dem Tierheim gedroht wird, wird es sich wohl nicht um einen seriösen Züchter handeln. Das heißt für euch, dass die Wahrscheinlichkeit, einen kranken Hund aufzunehmen, erhöht ist und das eventuell eine ordentliche Summe Tierarztkosten auf euch zu kommen kann.
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