• Zitat



    Sie hatte den Hund gekaugt weil sie ihn einer Freundin schenken wollte, sich aber herausgestellt hat das sie gegen Hundehaare erlergisch ist :/


    So, dies ist der Punkt, an dem ich klar sagen würde: nein.
    Hund einer Freundin schenken, die dann allergisch ist, ich glaub ich steh im Wald. :mute:
    Aber davon mal abgesehen:
    die Produktionsstätte (ich nenn das jetzt mal so) ist mehr als zweifelhaft, denn jemand mit Verantwortungsgefühl verkauft seinen Hund nicht als "Geschenk"
    die Produktionsstätte weigert sich anscheinend, den Hund zurückzunehmen
    Du weißt null über die Sozialisation des Hundes
    der Hund ist jetzt schon herumgereicht
    die Bekannte sollte Lehrgeld für ihr dummes Verhalten zahlen, und den schwarzen Peter behalten: das heißt dazu stehen, die Abgabegebühr entrichten, vor dem Tierheim als abgebende Person auftreten

    Der Hund tut mir leid, aber er wird über das TH in geeignete Hände (vielleicht auch mit Rassenerfahrung) vermittelt, in dem Alter wird das schon klappen.
    Wenn Ihr wirklich einen Hund wollt, dann eine durchdachte, sichere Entscheidung, nicht so einen Mitleidsschnellschuss.

  • Es wäre das Beste, wenn der junge Husky über eine Notorganisation vermittelt wird!

    Wenn ich das alles so lese, ist es vorprogrammiert, dass der Hund zum Wanderpokal mutiert.
    Der Anfang ist schon gemacht.
    Ihr befindet euch in der Ausbildung, habt wenig Zeit und ich glaube, das behaupte ich einfach mal, auch nicht die Muße, in den nächsten 15 Jahren einen Husky (!) auszulasten.
    Agility ist nicht und wird nicht seine Sportart.
    Übrigens, kenne ich keinen einzigen (sogar ausgelasteten) Husky, der ohne Leine laufen darf/kann.
    Sie haben Jagdtrieb, der nicht zu unterschätzen ist.
    Klar, der Kleine ist jetzt niedlich, aber das bleibt nicht so.

    Wenn ihr tierlieb seid, mutet ihr dieser tollen Rasse nicht so ein Leben zu, er hat ein Zuhause verdient, mit Menschen, die sich mit dieser Rasse auskennen, die findet man über eine Notorganisation.

    Ihr werdet mit dem Hund nicht glücklich und er nicht mit euch bzw. euren Lebensumständen.
    Und darüber nachzudenken und die richtige Entscheidung zu treffen (gegen den Hund), wäre die wahre Tierliebe.

  • Zitat

    Schlaubi, auf 5 Stunden kommt sie, weil der Freund ja erst später los muss...

    Nicht am Dienstag und nur von dem sprach ich ;-)


    Ich denke leider auch, dass Ihr schon längst beschlossen habt, den Welpen zu nehmen. Falsch finde ich es nach wie vor, weil Eure Gegebenheiten einfach nicht geeignet sind. Klar kann ein Welpe zum Sitter, aber soll DER den Hund erziehen und stubenrein bringen. Nein, ich denke auch nicht, dass ein Hund mit 16 Wochen zuverlässig stubenrein ist, egal was die Freundin sagt.

    Wo lebt Ihr eigentlich? Ich stelle mir das Heulen eines Huskys in einer Mietwohnung echt nett *ironie* vor und kann mir lebhaft vorstellen, dass die Nachbarn da schnell meckern.

    Letztlich wird die Freundin vielleicht noch Geld von Euch für den Welpen bekommen, während Ihr letztlich - wenn Ihr feststellt, dass ein Welpe zum jetzigen Zeitpunkt doch nicht in Euer Leben passt - die Abgabegebühr im Tierheim zahlen müsst und der arme Hund dann mit ein paar Wochen zur nächsten Familie weitergereicht wird. Solch ein Hin und Her sind wahrlich alles andere als tolle Voraussetzungen für einen optimalen Begleiter auf vier Pfoten :-/

  • Zitat

    so sehe ich das auch. gib dem kleinen eine reelle chance und lasse ihn übers th vermitteln. von dort kommt er sicher schnell in geeignete hände.
    einen 4 monate alten hund kann man nicht 5 std. am tag allein lassen.

    ist auch eine lernerfahrung für die halter. sie bekommen kein geld für den hund, müssen aber eine abgabegebühr zahlen. vielleicht überlegen sie beim nächsten mal vorher, ob sie sich einen hund ins haus holen wollen.

    gruß marion


    Marion, dito!

    Zumal dieser Hund je älter er wird auch gewisse Ansprüche stellen und seine Besis fordern wird.

    Thema hier wäre neben Jagdtrieb das Laufpensum, dass dieser Hund fordern wird.

  • Es wurden viele kritische Punkte genannt und ich würde den Hund wirklich nur dann nehmen, wenn ihr die alle gut durchdacht und für alle Eventualitäten geplant habt.

    Ich sage nicht gleich Nein, denn ich habe meinen Hund auch als Azubi geholt, auch in eine kleine Mietwohnung, auch einen "Arbeitshund", auch einen jungen Hund. Es geht und es geht gut, aber ich tue wirklich alles für Hundi und es ist echt manchmal schwer.

    Ich hab in den 2 Jahren fast 2000€ beim Tierarzt gelassen. Nochmal 1500€ für Hundebetreuung. Und noch mehr für Hundeschule, Trainer usw, was bei uns wirklich nötig war. Oft bin ich wirklich totmüde und geschafft, wenn ich einen langen Arbeitstag und Gassi und Hundebeschäftigung geschafft habe. Es ist viiiieeel Organisation nötig, weil zumindest bei mir in der Ausbildung sich immer ständig alles ändert. Da noch eine Schulung, da eine Betriebskonferenz, dort veränderte Berufsschulunterrichtspläne...und dann immer dafür sorgen, dass Hund nicht zu lange allein und in guten Händen ist. Am Wochenende weg geht's nicht mehr, damit Hund nicht noch länger allein sein muss und weil das Geld fehlt.

    Jetzt geht's bald um die Zukunft nach der Lehre, nun wird's schwer eine Arbeit mit hundegeeigneten Arbeitszeiten zu finden...Also stellt euch das wirklich nicht zu einfach vor. Aber mit der richtigen Einstellung ist es auch nicht unmöglich.

    LG Lily und Happy

  • Ein Husky - erstmal: puh...

    Hmhh, die Huskys, die ich von hier kenne:
    - entweder joggen sie an der Leine mit ihrem Herrchen oder er scootert (Hunde ziehen Roller)
    - einer ist alt und war in jungen Jahren ein Katzenkiller (was ich davon halte, ist ja mal egal)
    - der Dritte wurde von einer Familie mit Kindern angeschafft, saß ewig auf dem Balkon - und war von einem auf den anderen Tag verschwunden....

    Ein Husky ist für mich wie ein Maratholäufer, der einen fragt, ob man ne kleine Runde mitläuft - und dann völlig erstaunt guckt, wenn man nach 8 Kilometern "schon" am Ende ist.....

  • also ich würde mir das alles nochmal gut überlegen,
    denn so ein husky ist ein energiebündel.
    braucht mehrere stunden auslauf pro tag. werdet ihr das schaffen wenn ihr erschöpft von der arbeit kommt ?
    dem hund ist egal wie lange und hart ihr gearbeitet habt, er braucht geistige als auch
    körperliche forderung und eine konsequente erziehung.
    wenn man nicht frühzeitig damit beginnt kann das alles ganz schön nach hinten losgehen, glaub mir.
    die wohungsgröße an sich spielt keine rolle solange man dem hund genug auslauf und beschäftigung entgegen
    bringt, wen dies jedoch nicht geschieht kann ein frustrierter unterforderter husky seine launen
    auch gerne mal an heiß geliebten möbel stücken auslassen und das ist dann keinesfalls seine schuld.

    lasst euch nicht unter druck setzen, so ein wunderschöner und vor allem junger hund wird schnell
    gute besitzer finden, denn die mitarbeiter im tierheim haben erfahrung und wissen an wen
    sie welche rasse vermitteln können und prüfen dies auch.. ;)

    wäre gut wenn du am ende bescheid gibs ob ihr euch für sie entschieden habt,

    lg :D

  • Die Huskys die ich kennenlernen durfte haben am Tag bis zu 40 km zurückgelegt um glücklich zu sein (waren aber auch im Profisport).
    Das heißt jedoch im Sommer morgens um 5 raus mit dem Hund, weil es danach schlichtweg zu warm wird.

    Wenn ihr schon lange mit dem Gedanken Hund spielt dann schaut doch mal, ob nicht ein anderer in Frage kommt. Meiner Meinung nach gehören Huskys nicht in Hände von Leuten die nicht Zugsport machen!

    Ich denle jedoch bei gegebenen Umständen könntet ihr sehr wohl einen anderen Hund sehr glücklich machen :gut:

  • Zitat

    Ein Husky - erstmal: puh...

    Hmhh, die Huskys, die ich von hier kenne:
    - entweder joggen sie an der Leine mit ihrem Herrchen oder er scootert (Hunde ziehen Roller)
    - einer ist alt und war in jungen Jahren ein Katzenkiller (was ich davon halte, ist ja mal egal)
    - der Dritte wurde von einer Familie mit Kindern angeschafft, saß ewig auf dem Balkon - und war von einem auf den anderen Tag verschwunden....

    Scheint ja irgendwie ein magnetischer Anziehungspunkt bei einer "gewissen Sorte" Mensch zu sein, der liebe Husky...
    Wenn auch jetzt OT, bei uns gibt es auch drei dieser armen Kreaturen:

    1.) immer an der Flex, die Jugendliche mit etwas mehr als bissel Pfunden auf den Rippen schleppt sich keuchend und am Handy hängend hinterher (und wirklich IMMER mit Handy, hab die noch nie ohne gesehen...)
    2.) ein sehr dicker, ständig heulender Husky aufm Balkon nebenan -hat absolutes Hunde-schnüffel-Verbot, warum auch immer, hetzt gerne die Katzen, von denen hier eine ganze Menge rumlaufen,immer an der Flex :mute:)
    3.)geführt 3 mal täglich von einem Mann Mitte 60 mit Gehstock an der beliebten Flex, was soll ich da noch sagen, dass dieser Hund nie zu seinen Rechten kommt, ist glaube ich nicht unwahr..

    Weil sie eben so unwahrscheinlich schöne Tiere sind, anders kann es gar nicht sein!
    Was natürlich kein Grund sein sollte, doch wie die Menschen so sind..

    Aber zu euch und eurem geplanten Mitbewohner:
    Die anderen haben Recht. Ich stimme den anderen Beiträgen voll und ganz zu.

    Die Wohnung ist kein Problem von der Größe her.
    Aber das Geld, die Zeit und vor allen Dingen die Einstellung muss stimmen!
    Das Tierheim null Problem für einen Hund dieser Rasse und diesen Alters, weil er dort nicht lange sein wird. Auch die Ausführer werden sich um Zeit mit dem Kleinen reißen :headbash:

    Mein Welpe ist grad 5 Monate alt geworden und mein 4ter Hund.
    Den alleine lassen, und sei es nur 2 Stunden? Er würde es mittlerweile locker schaffen, eine Stunde kann er ohnehin schon und länger würde es sicher auch schon gehen.
    Aber das will ich gar nicht, er hat noch so viel zu lernen und zu entdecken und wir haben Zeit :-)

    So ein Husky ist wirklich ein toller Hund.
    Doch selbst ich hätte Bedenken, ob ich ihm gerecht werden könnte.
    Obwohl ich 2 mal die Woche in die Hundeschule gehe, dazu noch einmal Hundesportverein und natürlich jeden Tag mind. 3 mal spazieren gehen und zusätzlich Kopfarbeit mit dem Hund machen.
    Dann noch Fahrrad fahren, Joggen oder gar Zughundesport (was ein Husky bestimmt gut brauchen würde)?
    Beim Husky brauch es eben doch mehr, damit seine Augen auch jeden Tag leuchten und er wirklich zufrieden ist! Entweder mutiert ihr zu Power Menschen oder ihr lasst es lieber :rollsmile:

    Ich könnte es nicht. Bin nicht mehr ganz so super sportlich wie früher *hehe*
    Also überlegt euch wirklich gut, ob ihr dem kleinen Kerl gewachsen seid.
    Probiert es doch sonst lieber erst einmal mit einer einfacheren Rasse ;)
    Der Kleine würde im Tierheim sehr schnell passende Menschen finden, ich arbeite ehrenamtlich seit Jahren im TH und so ein Kerlchen hat es da sehr leicht!

    Lasst mal hören, wie ihr euch entschieden habt!

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