Beide Hunde vertragen BARF nicht mehr

  • Zitat

    Klar ist Barf auf Dauer schlecht, der Herr Doktor will ja auch sein Futter verkaufen. ;)

    das gilt genauso für die Verkäufer/Vertreter von Barfprodukten . "Dubiose Geschäftemacher ", :???: die vom Barf-Boom profitieren. Mit Nahrungsergänzungsmitteln, Fleischversand ,Lehrgängen und Barfbroschüren lässt sich sehr viel Geld verdienen.

  • Zitat

    das gilt genauso für die Verkäufer/Vertreter von Barfprodukten . "Dubiose Geschäftemacher ", :???: die vom Barf-Boom profitieren. Mit Nahrungsergänzungsmitteln, Fleischversand ,Lehrgängen und Barfbroschüren lässt sich sehr viel Geld verdienen.


    Da hast du Recht Samojana.
    Es ging mir hier aber um den Neuuser der komischerweise als ersten Post nach der Vorstellung gleich fuer ein ziemlich unbekanntes Fertigprodukt warb. ;)

  • Zitat

    ....
    Es ging mir hier aber um den Neuuser der komischerweise als ersten Post nach der Vorstellung gleich fuer ein ziemlich unbekanntes Fertigprodukt warb. ;)

    ...und wenn man dann noch die Preise anguckt (25 Euro für 5 Kilo Futter :schockiert: )....... Verschenken tut der´s auch net gerade..... Für das Geld barfe ich alle meine Hunde 3 Wochen lang.... mit 5 Kilo Futter komm ich vielleicht halb so lang aus.....

    LG,
    BieBoss

  • Habs mal noch nicht angeschaut, werd ich mal machen aber: Trofu kommt eh nicht mehr in Frage egal in welcher Form, da meine beiden es einfach nicht vertragen bzw nicht fressen. Einen abgeklapperten Hund und einen mit Permanent-Dünnpfiff brauche ich nicht. Habe schon bestimmt 10 Sorten durch in jeder Form und Variation. Trofu gibts nur noch wenn ich gar nicht an Frischfleisch komme sprich wenn wir in Urlaub sind...

  • Zitat


    Selbstverständlich soll jeder so füttern wie er es für richtig hält. Ich möchte halt gerne Erfahrungen mitteilen und dachte, dass wäre hier der geeignete Ort.
    Bin ja auch froh wenn ich Tips bekomme, wenn ich Probleme habe. Es sollte sich keiner hier angegriffen fühlen. :omg:

    Hast du denn schon wirklich langfristige Erfahrungen mit dem FUtter, die etwas mehr sind als Werbesprüche eines Futtermittelherstellers?[/quote]

    ....die Züchterin meines Hundes füttert es seit einiger Zeit und ist sehr zufrieden. Ich habe es anfangs auch gefüttert aber mein Hund verwertet es nicht so gut. Was mich auch etwas stört, ist dass diese Fütterungsstrategie als die Beste angepriesen wird. Allerdings ist er damit ja nicht alleine .....
    Ich halte es da ganz pragmatisch wie mein Tierarzt, auf die Frage, was denn gutes Hundefutter sei :"Gutes Hundefutter ist das, was der Hund verträgt" ......

  • So, nachdem ich jetzt die fast schon feindseligen Reaktionen auf meinen - vielleicht etwas naiven - Beitrag verdaut habe, möchte ich mich doch noch mal zu diesem Thema melden.
    Wahrscheinlich war ich doch etwas zu voreilig mit meiner Begeisterung für dieses Futter, dessen Name ich niiiiieee wieder hier erwähnen werde. :gott:
    Bis jetzt verträgt meine Hündin es sehr gut, aber ich habe natürlich noch keine langfristigen Erfahrungen, da habt ihr natürlich recht.
    Ich habe mit meiner vorigen Hündin sehr viele schlechte Erfahrungen mit allen möglichen Futterarten gemacht, aber wahrscheinlich kann man ja auch nicht von einem Hund auf alle schließen. Ich denke meine Eisha war einfach super, super empfindlich. :sad2:
    Na ja, wie dem auch sei, aus der Futterdiskusion werde ich mich auf jeden Fall in Zukunft raushalten.
    Ich wünsche jedenfalls allen Hunden das sie das bestmögliche Futter bekommen, welcher Art auch immer.
    Viele Grüße an alle hier
    Martina

  • Der Thread ist zwar schon einige Monate alt, aber ich greife ihn mal auf statt einen neuen zu eröffnen ...

    Und zwar barfe ich Niva seit ca. 3 Wochen, sie wurde auch mit den Standardmitteln (Hack etc.) drauf vorbereitet, hat es gern gefressen und super vertragen, alles gut.

    Die ersten Tage fraß sie auch ihre Rationen nach dem Plan ganz normal.
    Dann begann sie, das Futter stehen zu lassen. Ohne ersichtlichen Grund, und ich dachte, sie mäkelt nur rum ... habe es ihr also immer wieder hingestellt, bis der Hunger es reintrieb oder ich es lieber weggeworfen habe.
    Dann hat sie mal einen vollen Tag nichts gefressen, weil sie es eben hat stehen lassen; ich muss dazu sagen, dass Niva scheinbar schnell übersäuert, weshalb ich sie lange 3x am Tag gefüttert habe, da sie sonst ohne Ende Gras gefressen und erbrochen hat. Daher war der eine Tag fasten vielleicht schlecht, auf jeden Fall war es danach auch nicht besser mit dem Fressen ... es wurde weiter stehen gelassen, nur widerwillig gefressen und dann begann sie, es zu erbrechen.

    Nicht nur bei der immer selben Ration, und auch nicht nach jedem Fressen (wenn sie denn frisst). Aber doch relativ oft für meinen Geschmack ... sonst hat sie nur erbrochen, wenn sie draußen Gras gefressen hat.
    Ich frage mich jetzt, ob sie BARF schlicht nicht mag, was das Erbrechen aber nicht erklärt, oder ob sie es doch nicht verträgt.
    Meinen Plan habe ich, wie schon damals für Mina, in Berlin bei der Fakultät von Dr. Zentek erstellen lassen. Mina ging es damit super, da hatte ich solche Probleme nie.

    An Fleisch bekommt Niva Rentier, Elch, Pferd und außerdem Lachs. An KH bekommt sie Reis, Kartoffelflocken und neuerdings Haferflocken statt Hirse, da sie Hirse ganz offensichtlich nicht mag. Dazu Hanföl, Eierschalenpulver und die Mineralmischung von cdVet. Achja, und Ei 2x die Woche.
    Vielleicht sollte ich den KH Anteil runterschrauben, zumindest was die Akzeptanz angeht habe ich das Gefühl dass sie den Matschekram nicht so toll findet, da sie oft nur das Fleisch raussammelt und den Rest liegen lässt.

    Was meint ihr?

    Achja, eines noch: sie schmatzt relativ viel neuerdings. Ich habe mal gehört, dass das auf Sodbrennen hindeuten könnte. Sie bekommt aber schon relativ spät noch etwas zu fressen, und morgens schmatzt sie dann oft ... hat sie vor dem BARFen auch nicht gemacht, obwohl die Futterzeiten dieselben waren.

    Ihre Haufen sind dafür, dass sie gebarft wird, auch ziemlich groß, sie scheint das Ganze also nicht allzu toll zu verwerten (mal im Vergleich mit Mina damals).

    Ich würde mich freuen, wenn da irgendeiner der BARF-Profis eine Idee zu hat; ansonsten werde ich beim TA mal ein Blutbild machen lassen. Wie gesagt, all diese Probleme haben wir erst seit knapp 2 Wochen ...
    Der "letzte Ausweg" wäre, dass sie wieder Real Nature NaFu bekommt, das mochte sie gern und hat es toll vertragen ... bin ja nur aus Überzeugung auf BARF umgestiegen, aber ich möchte ja auch nicht dass das solche Ergebnisse bringt.
    Ansonsten ist Niva fit wie immer, ich denke nicht dass sie krank ist. Dinge, die sie gern mag, wie Rinderohren o.ä., nimmt sie auch problemlos und behält sie drin ... daher glaube ich eigentlich nicht, dass sie ein richtiges Magenproblem hat.

    Liebe Grüße,
    Lara

    (und sorry für den Roman ...)

  • Zitat

    An Fleisch bekommt Niva Rentier, Elch, Pferd und außerdem Lachs. An KH bekommt sie Reis, Kartoffelflocken und neuerdings Haferflocken statt Hirse, da sie Hirse ganz offensichtlich nicht mag. Dazu Hanföl, Eierschalenpulver und die Mineralmischung von cdVet. Achja, und Ei 2x die Woche.
    Vielleicht sollte ich den KH Anteil runterschrauben, zumindest was die Akzeptanz angeht habe ich das Gefühl dass sie den Matschekram nicht so toll findet, da sie oft nur das Fleisch raussammelt und den Rest liegen lässt.

    Ich barfe auch, bin aber kein Profi und habe mir keinen Profiplan erstellen lassen. Gelegentliches Mäkeln kenne ich aber auch bzw. legt der Hund zwischendurch auch mal freiwillig einen Fastentag ein.

    Gibt es einen Grund, warum Du keine Knochen fütterst? Hühnerhälse z.B.?

    Bei uns gibt es außerdem Nudeln und echte Kartoffeln (gekocht), wenn sie Matschepampe nicht mag, hilft das vielleicht? Außerdem püriere ich immer echtes rohes Gemüse (große Portionen, die ich dann einfriere). Aber da scheiden sich auch die Geister, ob das wirklich sinnvoll ist. Vielleicht mag sie die Pülverchen nicht? Lass sie doch einfach mal ein paar Tage weg.

  • Zitat

    Ich barfe auch, bin aber kein Profi und habe mir keinen Profiplan erstellen lassen. Gelegentliches Mäkeln kenne ich aber auch bzw. legt der Hund zwischendurch auch mal freiwillig einen Fastentag ein.

    Gibt es einen Grund, warum Du keine Knochen fütterst? Hühnerhälse z.B.?

    Bei uns gibt es außerdem Nudeln und echte Kartoffeln (gekocht), wenn sie Matschepampe nicht mag, hilft das vielleicht? Außerdem püriere ich immer echtes rohes Gemüse (große Portionen, die ich dann einfriere). Aber da scheiden sich auch die Geister, ob das wirklich sinnvoll ist. Vielleicht mag sie die Pülverchen nicht? Lass sie doch einfach mal ein paar Tage weg.


    Die Pülverchen sind nur in der Morgen-Portion, und da sie auch die anderen Portionen stehen lässt ... zudem hat sie es ja anfangs alles anstandslos gefressen :ka:

    Wegen der Knochen: es gibt keinen wirklichen Grund, damals hat meine Hündin keine bekomme (weiß gar nicht mehr warum) sondern eben Eierschale, und ich habe den Plan für Niva auf Grundlage der Futtermittel des Plans von Mina erstellen lassen ...
    An sich finde ich es nicht schlimm, wenn der Hund mal einen Tag nicht frisst - nur übersäuert Niva eben recht schnell, bei ihr ist das also vllt nicht so gut.

    Gemüse bekommt sie auch, hatte ich vergessen =) ebenfalls püriert.

  • Das Mineralpulverzeug schmeckt idR recht bitter, es könnte sein das es daran liegt.


    Ich würde versuchen zumindest das GEmüse zu kochen und evtl das Fleisch zu überbrühen - von dem Gemüse hat sie sonst sowieso nichts.

    Das könnte sowieso auch bei zu viel Magensäure helfen.

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