Tut es Hunden wirklich so gut....

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Das finde ich ja fast ein lustiges Statement. Und es passt zu den Menschen wie die Faust aufs Auge. Jeden, den man auch nur flüchtigst kennt, Umarmung, Bussi rechts, Bussi links zur Begrüßung. Das macht Dein Hund.

Ich mag es nicht, ich mach es nicht, nur bei ein paar wirklich engen Freunden, ansonsten hasse ich es. Das ist mein Hund.

So, und wer von beiden ist Deiner Meinung nicht sozial verträglich? Ist dieses aufgesetzte "ich liebe Euch alle" eigentlich noch natürlich?

Zurück zum Menschen: genau diejenigen, die sich buchstäblich an jeden Hals werfen, beschweren sich oft darüber, dass die Umwelt, insbesondere Männer sie als Freiwild betrachten. Verhält man sich allerdings zurückhaltend und ein wenig distanziert, sieht es gleich ganz anders aus.

Wieder zurück zum Hund: ich hab bewusst dieselben Worte verwendet, weil ich zurückhaltend und distanziert nicht als schlechte Eigenschaften im allgemeinen Sprachgebrauch erkennen kann.

Auch mein Hund darf Sympathien und Antipathien äußern. Und sie tut es auch. Das einzige, was ich wichtig finde, ist, dass die Umgangsformen gewahrt bleiben - dabei finde ich aus hündischer Sicht knurren und abschnappen völlig in Ordnung.
Und jetzt seid mal ehrlich: noch nie einen penetranten Typen überdeutlich abserviert? Keinen Bock auf Small-Talk gehabt, weil Ihr ihn einfach nur sch*** fandet, Eure Ruhe haben wolltet oder schlichtweg keine Lust?
Was genau ist daran schlimm, das frage ich mich??

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Wenn Till fremden Hunden begegnet dann tut er das in keinster Weise so, daß es einem "Küßchen hier und Küßchen da" bei uns Menschen gleich kommt. (Genau so wenig wie ich jeden so begrüße) Ich weiß gar nicht wie du darauf kommst. Du kennst uns doch gar nicht. Sondern man kann das wohl am ehesten mit einen freundlchen "Guten Tag" bei uns Menschen gleich setzen.
Natürlich dürfen Hunde auch Sympa- und Antipatien haben. Aber wenn du jemand Fremden begegnest und der grüßt im Vorbeigehen freundlich: "Guten Tag" Antwortest du dann mit "Verpiß dich?" Ich denke mal nicht. Und ich denke das sollte ein Hund auch nicht tun.

LG Franziska mit Till

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Natürlich dürfen Hunde auch Sympa- und Antipatien haben. Aber wenn du jemand Fremden begegnest und der grüßt im Vorbeigehen freundlich: "Guten Tag" Antwortest du dann mit "Verpiß dich?" Ich denke mal nicht. Und ich denke das sollte ein Hund auch nicht tun.

LG Franziska mit Till

Haha, gutes Beispiel: besonders witzig wenn man jemandem im Wald begegnet, grüßt und der einen eiskalt ignoriert a la "ich seh dich nicht" So sollen meine Hunde bitte net sein.

Ja nun.. Mein Hund muß auch keinem Hund die Zähne zeigen, nur weil der ihn anschaut während man aneinander vorbei läuft. Steckt der andere aber seine Nase bis zum Anschlag in Lees Hintern oder versucht aufzusteigen, dann darf sie sehr wohl sagen 'Freund! Zisch ab und zwar zackig!'..

Zitat

Ja nun.. Mein Hund muß auch keinem Hund die Zähne zeigen, nur weil der ihn anschaut während man aneinander vorbei läuft. Steckt der andere aber seine Nase bis zum Anschlag in Lees Hintern oder versucht aufzusteigen, dann darf sie sehr wohl sagen 'Freund! Zisch ab und zwar zackig!'..

Find ich legitim, würd ich auch machen

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Ja nun.. Mein Hund muß auch keinem Hund die Zähne zeigen, nur weil der ihn anschaut während man aneinander vorbei läuft. Steckt der andere aber seine Nase bis zum Anschlag in Lees Hintern oder versucht aufzusteigen, dann darf sie sehr wohl sagen 'Freund! Zisch ab und zwar zackig!'..

Na, ja wir reden ja von sozial Kompetenten Hunden und das sind Hunde die die Nase bis zum Anschlag in den Hintern stecken oder aufreiten ja nun mal nicht.

LG 'Franziska mit Till

Ein "guten Tag", wie Du schreibst ist ein entspanntes Passieren bei einer Begegnung. Dabei wird aber eines immer eingehalten und das ist die Individualdistanz. Nichts anderes als die Distanzzone beim Menschen.

Vielleicht kannst Du es besser verstehen, was ich meine, wenn Du das hier gelesen hast - und was mit dem Menschen dabei passiert. http://karrierebibel.de/bitte-abstand-…-intimsphaeren/

Und hier ist es ganz gut beschrieben, was ich meine, zum Thema "mal Hallo sagen" http://www.dog-relax.com/html/?index=aktuelles

Bio: Ja nicht? Ok, ich wäre weniger freundlich wie Lee ;D

Ich finde es auch vollkommen normal, wenn ein Hund erstmal lautstark erklärt bekommt, dass man nicht mit Vollspeed in andere Hunde reindonnert. Sie soll ihn nicht fressen, aber sie muß auch nicht da stehen und ich respektlos behandeln lassen..
Ich find es auch nicht in Ordnung, wenn Teenies ne dumme Gosch an mich ran haben, weil se ja soooo cool sind und sage ihnen das auch...

Ich rede von meinem Alltag hier und den Problemen hier. Auch mein Hund hat ein recht dazu seine Individualdistanz zu haben.
Ich sehe meine Hunde jeden Tag zusammen. Keiner der adulten Hunde würde es wagen sich so respektlos den anderen gegenüber aufzuführen, wie es hier oft passiert mit Fremdhunden. Pan lernt gerade, dass sowas nicht erwünscht ist. Das was viele hier bei uns als Sozialkompetenz beschreiben ist für mich nichts als respektloses Verhalten von unerzogenen Hunden (Pan ist übrigens exakt so, wie diese Hunde. Das ist also nichts von wegen 'meine Hunde sind ja soooo perfekt'!).

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Ein "guten Tag", wie Du schreibst ist ein entspanntes Passieren bei einer Begegnung. Dabei wird aber eines immer eingehalten und das ist die Individualdistanz. Nichts anderes als die Distanzzone beim Menschen.

Vielleicht kannst Du es besser verstehen, was ich meine, wenn Du das hier gelesen hast - und was mit dem Menschen dabei passiert. http://karrierebibel.de/bitte-abstand-…-intimsphaeren/

Und hier ist es ganz gut beschrieben, was ich meine, zum Thema "mal Hallo sagen" http://www.dog-relax.com/html/?index=aktuelles

Da wird im zweiten Link aber von etwas ganz anderem gesprochen, Nämlich von einem angeleinten, abgelegten Hund der nicht weg kann. Hier war die Rede von frei laufenden Hunden und einem Till der weder am Po schnüffelt oder aufdringlich wird sondern nur mal im Bogen am Anderen vorbei schnüffelt.

LG Franziska mit Till

Oh man, um so mehr ich hier mitlese um wo mehr glaube ich das Sunny zwar mit allen (die wir bisher kennen) verträglich ist, aber nicht wirklich sozialkompetent.
Schließlich würde sie, wenn sie dürfte auf jeden Hund einfach zu rennen, okay, sie rennt ihn nicht um, sie bremst vorher, geht auch vorbei, wenn der andere auch weiter geht. Aber ist das normal?

Ewok hat gestern auch den Haudrauf raushängen lassen. Was ganz Neues, denn er war bisher echt cool für sein Alter und hat andere Hunde erst aus nächster Nähe "begrüßt" bzw. ist gerne ausgewichen. Erste Begegnung gestern war ne Hündin. Er stürmte ran, jagte sie erstmal ne Runde, bedrängte sie total, kriegte Ärger von mir (Hündin zu lieb) und hats dann nochmal freundlich versucht und dann mochte sie ihn sogar. Zweite Begegnung waren zwei Rüden, ein Goldie und n Miniwuschel. Hab ihn bis wir nahe dran waren bei Fuß laufen lassen, dann freigegeben, er wieder Vollgas dazwischen, Nackenfell bis Ultimo, Imponierhaltung dass ich Angst um seine Wirbelsäule hab und Donnergrollen. Wieder Glück gehabt und an freundliche Hunde geraten die sofort "tu mir nix" gesagt ham (der wartet im Moment nur auf ne Einladung zum Prügeln), ich hab ihn eingesammelt und mich entschuldigt, Leute bisserl angepisst (klaro, aber das hat er ja noch nie gemacht Ne,aber ich muss halt auch erstmal checken dass er jetzt wieder in ner anderen Entwicklungsphase steckt, jetzt wird er angeleint bei fremden Hunden). Und dann die dritte Hundebegnung: ne kleine zickige Bordermaus, die wir schon kennen und ich hab ihm nur zuckersüß gesagt "na lauf schon". Er in Arschlochmanier hingestürmt und hat sich erstmal eine gefangen *fiesgrins* Find ich super. Bei bekannten Hunden, die ihm was entgegen setzen können werde ich ihn weiterhin ins offene Messer laufen lassen. Bei fremden Hunden ist jetzt erstmal Leine angesagt und wenn er entspannt bleibt kann ich ihn immer noch ableinen.