Tut es Hunden wirklich so gut....

  • Ich glaube hier wurde auch viel aneinander vorbei geredet. Da auch jeder etwas anderes unter "das regelt er selbst" oder "das regeln die schon alleine".

    In den hier einigen genannten Beispielen würde ich unsere Hunde auch nichts regeln lassen und die Hunde vorher abblocken. Und das unsere Hunde zu keinem anderen Hund hinrennen ist für uns selbstverständlich. Wie ich auch schon einige male geschrieben habe. Nach absprache ist es für uns kein Problem mit dem Kontakt.
    Aber wenn der andere Hund unsere am Hintern schnuffelt, dann darf sie ihm auch klar sagen das sie es nicht will. Und das so gesehen erst mal selber regeln. Sollte er trozdem nicht aufhören greife ich auch ein. Beim mobben oder wenn sie sofort zu mir kommt greif ich auch sofort ein.

    Lg
    Sacco

  • Zitat

    Wenn dann noch andere HH passt, dann mach ich es so wie du ;)

    hihihi,

    na, dann reden wir ja doch so ziemlich alle die gleich sprache *uff* - ich dachte schon, ich bin völlig aus der art geschlagen.

    und ja, natürlich - ich versteh jeden, der diverse male ungute erfahrungen gemacht hat und dann sagt: so nicht mehr - ich wähle die "kontakte" sorgfältig aus.

    in gewisser weise macht das ja jeder, der ein klein wenig hundeverstand zwischen den ohren hat. (wie gesagt: mitm erzfeind wird nix ausdiskutiert - da dürfen die jungs höchstens mit mir diskutieren, aber nicht lang *g*)

    seit meinem "netten" erlebnis im sommer mit dem leicht irren hundesitter bin ich auch ein bisschen vorsichtiger geworden und frag lieber 2x ob das mädel läufig ist wenn uns eines begegnet wo die jungs anfangen zu sabbern....(der eumel sagte mir keinen ton - ich wunder mich, warum ausgerechnet mein gentleman sam so abdreht - und erst als ich sam von der durchaus willigen dame in letzter minute abpflücke, meinte dieser seltsame "hundesitter", sie sei läufig, wohl in den stehtagen und die besitzer wollten eh, dass sie junge kriegen sollte - egal von wem und sam wär ja ein netter und würd gut passen.....da war ich auch leicht schockiert...der bub ist doch kein deckhengst...boah..)

  • Zitat

    Das Thema finde ich echt interessant obwohl meine Erfahrungen in die komplett andere richtung gehen.
    Am anfang (ich hab Boomer mit 10 Wochen bekommen) hab ich Boomer jeglichen Kontakt zu Artgenossen verboten. Es lief alles super. Ich konnte ihn mit 4 1/2 Monaten neben andere Hunde ablegen und wenn wir im freilauf auf andere getroffen sind ist er ohne das ich etwas sagen muste zu mir gekommen und hat gewartet. Er war perfekt.
    Dann bin ich mit ihm Umgezogen da war er 7 Monate alt. Da ich auch hier wieder zu Hundeschule wollte hab ich einige ausprobiert darunter auch mehrere wo die Hunde miteinander "spielen" sollten. Auf mein Fragen hin sagte man mir dort auch wenn es zoff gibt müssen sie das unter sich regeln. Ich hab den Leuten vertraut aber jetzt hab ich die Schei...e am dampfen. Er hat das vertrauen in mich verloren und versucht alles alleine zu regeln. Jetzt beginnt jeden Tag der Kampf um die Rudelführung ums neue. :verzweifelt: Freilauf ist im moment nicht mehr möglich.
    Deswegen hab ich mir geschworen nie wieder lasse ich Boomer mit andern Hunden "spielen".
    Aber ich denke das muss jeder für sich entscheiden.

    wieso durfte dein hund keinen kontakt zu artgenossen haben? und das in dieser wichtigen phase?

  • So ich konnte mir jetzt nicht alle namen merken aber ich versuch mal einige Fragen an mich zu beantworten.
    Ich bin mit Hunden aufgewachsen und wir haben unsere bisherrigen Hunde immer mit artgenossen "spielen" lassen mit der folge das sich bei dem einen Artgenossen agressionen entwickelt haben und bei der anderen war das problem das sie alles selber geregelt hat mit allen Konsequenzen.
    Das wollte ich dieses mal nicht. Ich wollte das er auf den Menschen sozialisiert wird und nicht auf andere Hunde. Denn er muss ja mehr mit uns Menschen zusammen leben als mit anderen Hunden.
    Das was einige von euch geschrieben haben ist ja im eigenden Rudel und bezieht sich nicht auf fremde Artgenossen.
    Hätte ich bei uns erwachsene Hunde denen ich ein gutes Sozialverhalten zutrauen würde hätte er dort auch mal schnuppern dürfen aber leider gab es dort keine.
    Hab ich eine Frage vergessen einfach nochmal fragen.

  • aussiboomer: ein hund, der nicht auf artgenossen sozialisiert wird, wird doch erst recht schwierig im umgang mit ihnen. wie soll er denn wissen, wie man sich im umgang mit ihnen verhält, wenn er es nicht lernen durfte?
    wenn es zu wenig geeignete kanditaten in deiner umgebung gab, warum bist du dann nicht in eine hundeschule gegangen, in der dein welpe kontakt zu anderen hunden sammeln konnte?
    natürlich in eine, in der die hunde nicht alle sunter sich ausmachen müssen, das versteht sich von selbst.
    warum von einem extrem ins nächste fallen??

    warum kann man einen hund nicht auf mensch und hund sozialisieren???

  • Ich war in einer Hundeschule und er hatte gelernt das er die anderen ignorriern soll. Bis ich eben den scheiß mit den anderen Hundeschulen gemacht habe. Das Problem was ich jetzt habe ist ganz alleine meine schuld.
    Aber jetzt muss ich das ganze eben wieder umkonditionieren so das er die anderen wieder links liegen lässt.
    Da muss aber jeder seine eigende Methode finden und für mich war diese am besten und ich werde sie auch wieder aufbauen.

  • Marika meint etwas anderes ;)

    Ich möchte ja auch, dass Pan fremde Hunde ignoriert im Sinne von anständig daran vorbei gehen und nicht einfach hinlaufen. Aber der Hund muß doch irgendwie lernen, wie er mit Artgenossen umgeht. Ein Mensch kann einen Hund niemals ersetzen und Hunde brauchen einfach Kontakt zu anderen Hunden.
    Mehrhundehalter haben es einfacher, klar. Aber wie Gaby und ich geschrieben haben, bekommen unsere Zwerge ganz gezielt Kontakt zu fremden (!) Artgenossen, obwohl die in einer festen Gruppe leben.
    Pepper - meine verstorbene Hündin - war absolut verträglich, hat andere Hunde ignoriert wenn es angebracht war und war extrem auf mich fixiert. Da war diese doppelte Sozialisation (das was Marika meinte) vorhanden und das hat perfekt gepasst :nixweiss:

  • Zitat

    Ich möchte ja auch, dass Pan fremde Hunde ignoriert im Sinne von anständig daran vorbei gehen und nicht einfach hinlaufen. Aber der Hund muß doch irgendwie lernen, wie er mit Artgenossen umgeht. Ein Mensch kann einen Hund niemals ersetzen und Hunde brauchen einfach Kontakt zu anderen Hunden.
    Mehrhundehalter haben es einfacher, klar. Aber wie Gaby und ich geschrieben haben, bekommen unsere Zwerge ganz gezielt Kontakt zu fremden (!) Artgenossen, obwohl die in einer festen Gruppe leben.
    Pepper - meine verstorbene Hündin - war absolut verträglich, hat andere Hunde ignoriert wenn es angebracht war und war extrem auf mich fixiert. Da war diese doppelte Sozialisation (das was Marika meinte) vorhanden und das hat perfekt gepasst :nixweiss:

    genauso meinte ich es. natürlich müssen auch welpen lernen, erst auf freigabe zu artgenossen zu gehen. aber den kontakt zu artgenossen kann ein mensch niemals ersetzen.

    womit hat die erste hundeschule es begründet, dass dein welpe artgenossen immer ignorieren soll?
    findest du es gesund, wenn hunde nicht mit artgenossen kommunizieren dürfen?

  • Wir haben hier so einen Kandidaten.... einen Sheltie, dessen Halter eben genauso den Hund erzogen haben... Joah, der Hund kommt mit Artgenossen nicht klar und seine Kommunikation ist auch mehr als dürftig.

    Man tut seinem Hund damit keinen Gefallen.

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