Wie wohnt ihr mit Hund?

  • Ich wohne eigentlich fast perfekt. Mit zwei Hunden bewohnen wir eine ca. 130 qm große Wohnung im ersten Stock auf dem Bauernhof meiner Schwiegereltern. An das Haus schließen ein großes Grundstück, die Pferdeweiden und einige selbst bewirtschaftete Felder an. Die beiden Pferde kann ich hier am Haus halten, und in ca. 500 m fängt ein großes Waldgebiet mit Reit- und Spazierwegen an, wo kein Leinenzwang herrscht. Sogar einen kleinen Teich gibt es in der Nähe.

    Leider ist das Grundstück so groß, dass es nicht so einfach und vor allem bezahlbar eingezäunt werden kann. Wir müssen die Hunde also immer ein wenig im Auge haben, da wir recht nah an einer Bundesstraße wohnen.

    Für die Zeiten, wenn ich auf der Arbeit bin und auch mein Mann länger unterwegs ist, haben die Hunde einen großen Zwinger mit angeschlossenem Auslauf (insg. ca. 50 qm). An den Tagen kümmert sich dann mein Schwiegervater um die Hunde, nimmt sie mit in den Garten oder geht ein paar Runden über den Hof.

    Also, bis auf die Bundesstraße und die fehlende Umzäunung ist alles perfekt. Das Einzige, wogegen ich diese Idylle eintauschen würde, wäre für ein Haus direkt am Meer oder an einem See.

  • Wir wohnen zu viert mit unserem hund in einem haus zur miete auf 108m² (unser hund wohnt davon aber nur auf 40m²- untere etage). nicht weit entfernt ist ein fluss, davor sind als hochwasserschutz, weite, weite, weite wiesen...über nur eine davon läuft man eine halbe stunde, das ist richtig schön! leider muss ich immer ein wenig aufpassen, da auch die hühner, die ein paar häuser weiter wohnen, gerne durchs ganze dorf und leider auch über die wiese spazieren gehen...ich hab keine ahnung, ob unserem hund so ein huhn schmecken würde.... :fear:

  • Wir wohnen in nem großen Einfamilienhaus, mit 8000m² Garten ganz abgelegen, weil etwa 400m vom Ortsende entfernt. :smile:
    In die Stadt sinds 5 Minuten und nach Wien 40 Minuten, ich finds perfekt und will hier nich weg :D

  • Moin moin!

    Wir (mein Mann, unser Hund und ich) wohnen im wunderschönen Schleswig-Holstein, direkt im Wald. Die nächsten Nachbarn kann ich weder sehen, noch hören oder riechen. ;)
    Wir haben einen kleinen Resthof mit einem Wohnhaus und einem ehemaligen Stallgebäude, das gerade zur Garage umgebaut wurde.
    Grundstück etwas über 3 ha, davon ca. 5000 qm Garten, der Rest ist Wiese, die von meinem Mann als private Motorcrossstrecke umfunktioniert wurde. Sind nur stromtechnisch ans öffentliche Netz angeschlossen. Wasser beziehen wir aus unserem eigenen Brunnen und Abwasser landet in der eigenen Klärgrube. Telefonleitungen verlaufen oberirdisch, insofern habe ich nur ein sehr langsames Internet zur Verfügung.
    Ist aber total idyllisch, wenn man es so einsam mag. Was heißt einsam? Wir sind umringt von allerlei Viechzeug wie Rot- und Dammwild, Wildschweine, Hasen, Dachse, Marder, Füchse, Greifvögel und was weiß ich noch alles. Nachts wacht man schon mal auf, weil der Kauz der große Schreien bekommt oder von einem Schuß, weil der Jäger was erlegt hat.

    Der nächste Ort mit Einkaufsgelegenheiten, Ärzten usw. ist 10 Autominuten entfernt.
    Die Anbindung nach Hamburg, wo ich arbeite, ist vertretbar. Mit dem Auto bin ich ca.50 Minuten unterwegs, wenn es gut läuft.

  • Zitat

    Gebäudealter sehr ähnlich, nur weniger Quadratmeter. Wohnung würde ich mal auf so ca. knappe 60m2 schätzen (weil unter dem Dach also alles Dachschrägen; und ich noch nicht für alle Räume neuen Fußboden gekauft habe ...) Und Grundstück auch bei weitem nicht so groß.
    Bin damit aber total zufrieden!!


    ... das ist irgendwie auf dem Land so. Meine Freundin, die vorher in Bremen, bzw Hannover gewoht hat, hat da doch etwas mehr Problemchen als ich. - man ist auf den PKW angewiesen.

    Als wir hergezogen sind, gabs noch ne direkte Busverbindung in die Stadt, da war man dann in ner halben Stunde da, aber die wurde leider irgendwann eingestampft. Kürzlich ist mein Auto verreckt und ich musste mit Öffis fahren - anderthalb Stunden später und 8,50 € ärmer (für eine Strecke!) war ich da. Irgendwie muss ich auch zugeben, dass ich die gesamte Fahr- und damit Kostenproblematik ausgeblendet habe, als wir uns für's Wohnen auf dem Land entschieden haben. Und von der Fahrerei abgesehen, ist es ja auch wirklich schön, vor allem im Sommer. Man hat viele Möglichkeiten, die eine Stadtwohnung eben nicht bietet (abgesehen davon, dass wir für ein von der Größe her vergleichbares Haus in der Stadt mindestens doppelt soviel hingelegt hätten) und der Rest ist, was man draus macht. Sobald die Kinder aus dem Haus sind, wollen wir uns eventuell sowieso aus Deutschland verabschieden - mal sehen, ob was draus wird.

    Wenn hier das Wetter wieder besser wird, werde ich mal zusehen, wenigstens zweimal die Woche die gesamte Strecke zur Arbeit (ca. 20 km) mit dem Fahrrad zu fahren - bei 1,68 € pro Liter Sprit lohnt sich das dann schon - und die Figur freut sich.

  • Wir wohnen nun seit knapp 2 Jahren in unserem Traumhaus (auch wenn das von außen noch gar nicht so aussieht). Es ist ein über 100 Jahre altes massives Bauernhaus ohne Nebengelässe (war früher ein Vierseitenhof, Scheune und Nebenhäuser hat der Vorbesitzer zum Glück schon weggerissen). Das alles in einem Dorf mit ca. 65 Einwohnern.

    Die Verkehrsanbindung (Auto) ist angesichts der Abgeschiedenheit eigentlich super. Ich brauche für 25 km bis nach Leipzig nur 30 min (außer wenns geschneit hat). Klar man braucht immer ein Auto, aber damit kann ich gut leben. Dafür kann ich mich im Frühsommer von Froschgequake und den Sängen der Nachtigall in den Schlaf lullen lassen .-)

    Wir haben bisher nur das Obergeschoss ausgebaut (ca. 140 m², 3 Zimmer plus Ankleide (18 m²!), großer Flur, Bad von 25 m² und eine kleine Küche die später Hauswirtschaftsraum wird) und dieses Jahr ist das EG dran. Da werden dann WZ und Küche nach unten ziehen und es kommen noch mal ca. 60m² hinzu. Außerdem befinden sich im EG noch Heizungsraum, ein kleines Gäste-Bad, Werkstatt und Garage. Zu zweit mit Hund (und später hoffentlich mal noch Zweithund) mehr als ausreichend. Putzen muss ich leider selbst, da mein Mann mir keine Putzfrau gönnt solange er keinen Gärtner hat – das doofe ist nur, er möchte gar keinen Gärtner :-) Prinzipiell geht das aber viel schneller als in unserem vorherigen (Miet-)Haus. Das waren 70 m² und alles eng und verwinkelt. Jetzt muss ich außer der Hundedecke nichts mehr zu Seite schieben um sauber zu machen.

    Ansonsten haben wir ca. 4.500 m² umzäuntes Grundstück. Auf dem Grundstück befindet sich noch ein kleiner Bachlauf was Janosch total toll findet. Da kann er Wühlmäusen hinterherbuddeln und plantschen – außerdem schmeckt das Wasser daraus um Welten besser als aus seinem Napf. Außerdem darf er eigentlich überall seine Buddel-Ecken für das Verstecken von Knochen und Spielsachen haben, was er auch nutzt. Auch bei uns gibt es kein Unkraut. Alles was grünt und im Frühjahr/Sommer blüht darf bei uns bleiben. Bis auf Kräuter, Obstbäume und ein paar Beerensträucher haben wir auch nichts angepflanzt. Obwohl ich nach den letzten Erfahrungen beim Weihnachtsbaumkauf wohl dieses Jahr irgendwo Tannen pflanzen werden und jedes Jahr zwei neue dazu - damit wir so in 4, 5 Jahren jedes Jahr eine Tanne aus dem eigenen Garten haben. Haben meine Eltern früher auch so gemacht.

    Warum das unser Traumhaus ist – weil wir links und rechts nicht direkt unsere Nachbarn sitzen haben sondern nur Stallgebäude der Nachbarn und vor allem nach hinten haben wir direkt Feld und anschließend Wald. Ich finds super mit Janosch ohne Leine direkt aufs Feld gehen zu können, auch wenns im Moment alles matschig ist. So tobt er sich erst 30-50 min aus und dann üben wir das Leinelaufen.

    Wir haben sieben Jahre genau danach gesucht und machen beinah (außer Elektrik und Heizung) alles selbst am Haus. Auch machen wir alles nach und nach um uns nicht mit zuviel Kredit zu belasten – denn wenn wir mal so an die 50 sind, wollen wir das alles genießen ohne Kredit rückzahlen zu müssen und dann vielleicht nur noch Teilzeit oder gar nicht mehr arbeiten – Hunde haben, Hühner und Kaninchen halten und einen auf Selbstversorger machen :-) Derzeit lassen wir uns gerade einen Holzvergaser einbauen, sprich wir heizen dann ausschließlich mit Scheitholz, über Solarthermie auf dem Dach wird das Wasser erwärmt, ins WZ kommt noch ein wasserführender Kamin und Wasser beziehen wir aus dem Brunnen. Der Weg ins Selbstversorgerleben ist also schon geebnet.

  • ich wohne mit 4 Katzen und 1 Hund auf 56 m² und noch 8m² Balkon Hochparterre, vorm Haus ist ein kleiner Park hinterm Haus ist ein kleiner Park dann kommte ein Wald Wiesen

    Wir wohnen zur Miete, und ich hoffe das ich irgendwann mal diese Wohnung kaufen kann, weil sie ist eigentlich perfect für uns.

    Ach ja es ist ein Gebäudekomplex von 1892 eine ehemalige Nervenheilanstalt jetzt leben 55 Parteien auf einem riesigen Areal und einige haben auch Haustiere, also alle sind sehr nett zu Jane und ihre Katzengeschwister :D

  • Mein Freund und ich wohnen am Stadtrand von Bochum mit unseren 2 Hunden in einer 60m2 Altbauwohnung incl. einem Gemeinschaftsgarten, den wir aber alleine nutzen.

    Trotz der vielen Grünflächen incl. Hundewiesen und dem Forstgebiet bin ich innerhalb 10 Min in der Stadt und kann alles was man braucht zu Fuß innerhalb weniger Minuten erreichen. Zusätzlich ist es noch ganz praktisch, dass meine Eltern 200 m entfernt wohnen und ich die Hunde morgens ganz entspannt rüberbringen kann oder meine Mutter holt sie Vormittags ab. :smile:

  • Wir wohnen in Antwerpen-City in Belgien.
    Ich wohne in einer fünfer-Mädels WG mit noch zwei weiteren Hunden.Wir haben hier ein Haus mit Balkon, leider ohne Garten.
    Als Spaziergehmöglichkeit gibt es hier zwei Parks in der Nähe und mehrere hundenfreilaufgebiete.
    AM Wochenende bin ich meistens in Deutschland in der Nähe von Köln. Dort haben wir direkt vor der Haustüre eine riesen Naherholungsgebiet , wo Hunde frei laufen können und einen Garten.

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